Zwischen NFL Rekord und grauenvollem Rookie-Start
für einige war es vielleicht das Spiel ihres Lebens, doch andere wollen genau diesen Abend wohl schnell wieder vergessen
News/ Player of the Week
made by Andri
Unser Player of the Week Award geht diese Woche absolut verdient an einen Spieler, der neuer NFL-Rekordhalter ist: Kicker Justin Tucker erzielte das Game Winning Field Goal aus Sage und Schreibe 66 Yards - und verdrängte somit Matt Prater als ehemaligen Rekordhalter (62 Yards).
Herzliche Gratulation, Justin!
Spiel der Woche
made by KaddaMey & The_Wall13
Carolina Panthers @ Dallas Cowboys | Sonntag 19 Uhr
Die Dallas Cowboys empfangen am Sonntag Abend die Carolina Panthers. Eventuell wundert ihr euch, warum das mein Spiel der Woche ist :) ich muss aber sagen, das ich schon ein bisschen von den Panthers überrascht bin und es schon spannend finde, ob sie am Ende des Spieltages 4-0 stehen. CMC ist verletzt und wird in diesem Spiel wahrscheinlich wieder von Chubba Hubbard ersetzt. Hubbard war diese Woche bei einigen Fantasy Football Spieler sehr begehrt :) habe ich natürlich nur gehört. DJ Moore entwickelt sich wieder zu einem Elite Receiver und wird wieder die wichtigsten Bälle von Sam Darnold bekommen. Auch von den Dallas Cowboys bin ich absolut positiv überrascht. Sie haben ihren Leader Prescott wieder zurück und auch Zeke Elliott findet wieder zu seiner alten Form. Die gesamte Offense macht einen guten Eindruck. Allerdings macht das zeitliche Management des Coach ein bisschen Probleme. Mal sehen wie das gegen die Panthers laufen wird. Was ich zu den Cowboys noch erwähnen möchte, ist die Serie Hard Knocks. Die Dallas Cowboys werden diesmal begleitet und es ist wirklich sehenswert.
Kansas City Chiefs @ Philadelphia Eagles | Sonntag 19 Uhr
Solltet ihr warum auch immer nicht sehen wollen wie die Panthers die Cowboys schlagen, dann solltet ihr auf ran.de bei Kansas City Chiefs at Philadelphia Eagles einschalten. Die Chiefs haben zuletzt gegen die Ravens und die Chargers verloren und stehen nun nur bei 1-2, zudem hat WR Tyreek Hill in den letzten beiden Spielen jeweils nicht mehr als 60 Receiving Yards erzielt und bisher auch nur einen Touchdown. Gesundheitliche Probleme und Unklarheiten bei Headcoach Andy Reid helfen ebenfalls nicht. Wenn die Chiefs zum dritten Mal in Folge in den Superbowl wollen, dann müssen sie sich steigern - sowohl in der Offense, als auch in der Defense, die zuviele Punkte zulässt. Gegen die Eagles kann und muss es anders werden, andererseits weiß auch jeder, dass die Chiefs der klare Favorit sind und damit entsprechend Druck haben. Bei allem anderen als einen klaren und doch souveränen Sieg sollten sich die Fans durchaus nochmal ernstere Sorgen machen. Insofern wird die ganze Liga genau hinschauen, was in Philadelphia passiert und ob Hurts den Chiefs weh tun kann.
Fantasy Football - by StonedLack
made by Stoned Lack
mit Fantasy Football füttern wir euch im nächsten Newsletter wieder :)
AFC EAST
Buffalo Bills
Nächste Woche gibt es wieder Input der Bills!
Miami Dolphins
made by Sebastian
Rückschau: Ich bin am vergangenen Sonntag älter geworden. So richtig. Mit mehr grauen Haaren als vorher und allem was dazugehört. Auf so ein Spiel war ich nach der 35-0 Niederlage in der Vorwoche nicht eingestellt. Aber im letzten Viertel des Spiels fiel es mir wieder ein. „Ach ja! Wir spielen ja gegen die Raiders!“ Schon im letzten Jahr lieferten sich beide Teams einen packenden Krimi, der in der Schlusssekunde durch ein 44 Yard Field Goal für die Dolphins entschieden wurde. Dieses Mal endete das Spiel weniger glücklich. Die Dolphins verloren 31 zu 28 in der Verlängerung. Dabei zeigte das Team erneut eine durchwachsene Leistung, die auf der einen Seite für Hoffnung, auf der anderen Seite aber dafür sorgt, dass sich Fans vor dem Fernseher die Haare raufen. Eine gefährliche Kombination mit dem zu Beginn erwähnten Einfluss des Spielverlaufs auf das körperliche Alter der Zuschauer.
Fangen wir aber zunächst mit den positiven Seiten an. Die Dolphins eröffneten mit einem physischen Game Plan, gingen sehr schnell 14-0 in Führung und überzeugten damit zu Beginn des Spiels. Über die Defense brauche ich nicht jede Woche großartig schreiben. 25. Spiel infolge mit mindestens einem Turnover, sehr gute Secondary und ein guter Pfeiler. Das Team zeigte auch Herz und Comebackqualität. Nachdem die Raider 25 unbeantwortete Punkte aufs Board bringen konnten und im letzten Viertel mit zwei Touchdowns vorne lagen, kämpfte sich das Team noch in die Verlängerung.
Nun die negativen Seiten des Spiels. Das offensive Playcalling ist eine Katastrophe. Ich habe nach drei Spielen keine Ahnung, was die Identität dieses Teams in der Offense sein soll. Quaterback Jacoby Brissett hatte 215 Passing Yards. BEI 49!!!! PASSVERSUCHEN!!! Jaylen Waddle hatte 12 Catches für 58 Yards. Das sind 4,8 Yards pro Catch. Zum Vergleich. Im College lag dieser Wert bei 18,9 Yards pro Catch.
Das Run Game funktionierte zu Beginn des Spiels sehr gut. Ab dem zweiten Viertel wurde es quasi aufgegeben. Sinnbild für das schlechte Playcalling ist der Screenpass auf Waddle in der eigenen Endzone, welcher in einem Safety endete. Laut Pro Football Reference war das der erste Safety in der NFL Geschichte, der bei einem vollständigen Pass (ohne Turnover, oder Strafe) zustande kam. Yeah!!! Ein Rekord!!
Die Offense spielte in den ersten drei Vierteln, wie eine Offense in der Pre-Season. Möglichst einfach und einfallslos. Erst als man im letzten Viertel mit dem Rücken zur Wand stand, wurde es kreativer…und besser.
Die O-Line machte einen besseren Eindruck als in der Woche zuvor (was nicht schwer war), aber Jesse Davis und Austin Jackson zeigen noch immer kein NFL Niveau.
Und auch die Defense bekommt Kritik. Unsere Run Defense ist nicht gut. In drei Spielen ließ man 408 Yards und 5 Touchdowns allein im Runninggame zu. Hinzu kommen zahlreiche Strafen sowohl in der Defense, als auch in der Offense.
Dennoch führte Willenskraft und Kampf das Team in die Verlängerung. Und trotz der durchwachsenen Leistung des Teams wäre ein Sieg möglich und auch verdient gewesen. Am Ende war es nämlich nicht die Offense, die das Spiel herschenkte, sondern die Schiedsrichter. In der Verlängerung wurde eine klare Pass Interference in der Endzone nicht gepfiffen. Jedes Zucken eines Spielers nach einem Bigplay wird als „unsportliches Verhalten“ geahndet, aber spielentscheidende Fouls werden ignoriert. Dolphins Fans dürfen sich zurecht aufregen. Auch wenn die allgemeine Leistung des Teams eigentlich kein Sieg wert war.
News der Woche: Quaterback Tua Tagovailoa wurde auf die „Injured Reserve“ Liste gesetzt und fällt damit noch mindestens für die nächsten beiden Spiele aus.
Vorschau: In Woche 4 empfangen die Dolphins die Indianapolis Colts, die mit drei Niederlagen gestartet sind.
Quaterback Jacoby Brissett wird extra motiviert sein, gegen sein ehemaliges Team anzutreten. Wichtig wird sein, Runningback Jonathan Taylor zu stoppen und das eigene Rungame besser in die Offense zu integrieren. Kickoff ist am Sonntag um 19 Uhr.
New York Jets
made by Christian
Rückschau: Woche 3 liegt hinter uns und damit auch die dritte Niederlage der Jets. 0:26 hieß es am Ende gegen die Denver Broncos und die Jets Offense wirkte einmal mehr zahn- und hirnlos. Bedingt durch die wieder einmal schwache Leistung der O-Line und zahlreiche Drops der Receiver machte auch Rookie Quarterback Zach Wilson erneut keine gute Figur, konnte nur 19 von 35 Pässen für 160 Yards anbringen und warf 2 Interceptions. Auch das Playcalling von “Rookie” OC Mike LaFleur wirkte unkreativ und ideenlos. Einzig die Defense der Jets wusste erneut einigermaßen zu überzeugen.
News der Woche: Zu allem Überfluss verletzte sich jetzt auch noch Safety Marcus Maye und fällt für die Jets 3-4 Wochen aus. Maye der diese Saison unter dem Franchise Tag spielt war bisher der konstanteste und beste Spieler der Jets. Die Verletzung des Spielers veranlasste dessen Agenten zu folgendem Tweet:
Generell scheint es so als würden einige Spieler der Jets mehr Zeit mit Social Media verbringen als ihnen und dem Team gut tut. Center Connor McGovern kritisiert Teamkollegen per Twitter, Mekhi Becton legt sich mit Fans an usw. Alles in allem macht die Jets Culture im Moment keine gute Figur.
Zumindest Safety Ashtyn Davis ist wieder im Training und auch Receiver Jamison Crowder sollte diese Woche zu seinem Saisondebüt kommen.
Vorschau: Nächster Gegner der Jets sind am Sonntag die Tennessee Titans. Die Titans sind mit 2-1 in die Saison gestartet und natürlich haushoher Favorit. Was den Jets Fans Hoffnung geben sollte ist das der Gegner verletzungsbedingt auf seine Top Receiver verzichten muss und die Defense der Titans bisher auch nicht unbedingt sehr sicher daher kam. (Defensive Ranking Nr.25) Vielleicht ist das die Möglichkeit für Zach Wilson und seine Offense mal etwas besser auszusehen. Als Jets Fan habe ich zumindest die Hoffnung das, dass Spiel dieses mal etwas kompetetiver und attraktiver aus Jets Sicht verläuft. In diesem Sinne “Go Jets”!
New England Patriots
made by Lukas
Rückschau: Was einst eine der großen Stärken der Patriots war will in dieser Saison noch nicht so richtig funktionieren. Im heimischen Gilette-Stadium setzt es gegen die New Orleans Saints im zweiten Heimspiel die zweite Niederlage und das diesmal recht deutlich mit 28:13. Während die Defense über weite Strecken noch passabel spielte, so war es erneut die Offense, die sich in keiner guten Form präsentierte. Das lag zum einen an der bislang enttäuschend spielenden O-Line aber auch erneut am gefühlt sehr schwachen Playcalling von Josh McDaniels, das der allerdings auch gut aufgelegten Saints-Defense nicht im Ansatz gefährlich werden konnten. Mehrere bittere Drops und daraus resultierende Interceptions für Mac Jones rundeten einen schwarzen Tag für New England ab.
News der Woche: Eine weitere bittere Nachricht aus dem Spiel ist die wohl langfristige Verletzung von James White. Der vor allem im Passing Game starke Running Back wird den Patriots dem Vernehmen nach für den Rest der Saison fehlen, nachdem er sich im Spiel am Sonntag eine Hüftverletzung zuzog in deren Folge er das Feld nur auf dem Medical Cart verlassen konnte. In Folge der Verletzung gab es in den vergangenen Tagen schon mehrere Work Outs mit einigen Free Agent Running Backs, wobei der Ersatz für White vermutlich eher von intern kommt. Denn mit JJ Taylor ist ein Running Back mit ähnlichem Skillset bereits beim Team, zudem könnte Rookie Rhamondre Stevenson, der die letzten beiden Spiele als inactive designated wurde, wieder eine größere Rolle bekommen und Spielzeit erhalten. Running-Back Coach Ivan Fears zeigte sich in Gesprächen mit der Presse zumindest zuversichtlich.
Vorschau: Woche 4 ist wohl eines der am meisten medial gehypten Matchups der ganzen Saison, denn niemand anderes als Ex-Patriot Tom Brady und die Tampa Bay Buccaneers sind in Foxborough zu Gast.
Es ist das erste Mal, dass Bill Belichick und Brady sich als Gegner gegenüberstehen und das erste Mal, dass Brady gegen sein altes Team ranmuss. Und auch wenn jeder Patriots-Fan dem alten Quarterback gerne ein Schnippchen schlagen will, so sind die Erfolgsaussichten angesichts der Leistung gegen die Saints mehr als dürftig. Auch wenn die Defense gut performte, die Bucs-Offense ist personell brutal stark besetzt und dürfte die Defense wohl bis aufs Äußerste beschäftigen. Auch Offensiv müsste man wohl einen Sahnetag erwischen, um gegen die starke D-Line zu bestehen. Alles andere als eine deutliche Niederlage wäre aus meiner Sicht eine Überraschung, auch wenn die Verletzungen von beispielsweise Gronk und JPP den Patriots helfen könnten.
AFC North
Baltimore Ravens
made by Lea
Rückschau: 19-17 hieß es am Sonntag in Detroit. Für mich ein Sieg mit Beigeschmack – und nein, damit meine ich nicht (nur) das Monster-FG von K Justin Tucker. Denn so genial großartig riesig dieses FG auch war – ein TD + Extrapunkt und 4/5 FG´s sind doch eine relativ magere Punkteausbeute. Ja, wir haben eine lange Verletztenliste, länger als jedes andere Team, aber das darf keine Ausrede für eine schwache Performance sein. Das es nach dem Spiel gegen die Chiefs kein Feuerwerk-Spiel geben würde, dass uns vom Hocker haut, war uns denke ich allen klar.
Die Offense war diese Woche wie ausgewechselt, nur 110 Rushing-Yards und 287 Recieving-Yards, 16/31 angekommene Pässe und eine Interception von QB Lamar Jackson. Die Lions Defense unterband sehr erfolgreich das Laufspiel, machte sich dafür aber durch die Luft verwundbar. TE Mark Andrews kam alleine auf 109 Recieving-Yards, WR Devin Duvernay fing einen 19-Yard TD-Pass. Negativ: Jacksons Lieblings-WR Marquise Brown ließ einige Bälle fallen, die dieses Spiel und den Sieg für uns um einiges einfacher gemacht hätten. Und was lässt sich über die Defense sagen? Tatsächlich nicht viel. Solide ließ sie nur 93 Rushing-Yards und 207 Recieving-Yards, aber eben auch zwei TD zu. Wirkliche Highlights fehlten. So blieben die Lions punktemäßig an uns kleben, gingen in Führung… und dann kam Justin Tuckers Monster-FG. Doink.
News der Woche: DT Brandon Williams, DT Justin Madubuike und OLB Justin Houston wurden von Covid-19/Resereve-List reaktiviert. Auch WR Rashod Bateman und WR Miles Boykin können Sonntag gegen die Broncos wieder spielen.
Neu auf der IR steht nun OLB Darlin Hayes, der sich im Spiel gegen Detroit am Knöchel verletzte. Weitere Injury Updates:
Und OLB Coach Drew Wilkins verletzte sich an der Kniesehne, als er Tuckers FG feierte.
Wo wir schon bei Justin Tucker sind: 66-Yard-Fieldgoal. NFL-Rekord. Und AFC Special Teams Player of the Week. Es ist der 12. Spieler-Award für Tucker und damit auch noch ein Franchise-Rekord. Eine Legende für die Ewigkeit.
Bereits vor 8 Jahren verwandelte Tucker ein 61-Yard-FG – ebenfalls zum Sieg, ebenfalls in Detroit.
Vorschau: Am nächsten Sonntag spielen wir um 22:25 Uhr deutscher Zeit gegen die Denver Broncos, einer der bisher ungeschlagenen Teams der Liga. Allerdings - ohne hier Teams schlecht reden zu wollen - gegen die 0-3 stehenden New York Giants, Jacksonville Jaguars und New York Jets. Also nicht besonders aussagekräftig, wie ich finde, auch wenn die Experten das z.T. anders sehen.
Zudem haben die Ravens (besonders Justin Tucker) gute Erinnerungen an Mile High: In den Divisional Playoffs 2012 verwandelte Tucker in Double Overtime ein 47-Yard-FG zum Sieg.
Wenn also die Offense Sonntag einen weiteren Schub durch Bateman und Boykin bekommt, Brown die Bälle wieder festhält statt zu droppen, Jackson seine Wurfstärke zeigt und auch die Defense zu alter Stärke findet (ich weiß, viele „wenn“´s), erwarte ich Sonntag ein sehr spannendes und enges Spiel. Natürlich mit dem Sieg für uns.
Cincinnati Bengals
made by Olli
Rückschau: Die Bengals haben überraschend und beeindruckend mit 24:10 gegen die Pittsburgh Steelers gewonnen. In dem Spiel hat die Oline nach bisher 9 Sacks in zwei Spielen keinen weiteren zugelassen und somit dafür gesorgt, dass die Steelers zum ersten Mal nach 75 Regular-Season-Spielen keinen Sack erzielten. Dieses mehr an Zeit nutzte QB Joe Burrow für zwei Touchdownpässe auf WR Ja’Marr Chase und einen auf Tyler Boyd. Auch Joe Mixon war so gut eingebunden und produzierte 90 Yards auf dem Boden. Da war die Interception von Burrow und die nur 172 Passing-Yards und der Ausfall von Tee Higgins für das Spiel zu verschmerzen. Die Defense sorgte unter anderem durch DE Trey Hendrickson und B.J. Hill für vier Sacks, zudem schaffte LB Logan Wilson zwei Interceptions.
News der Woche: Ja’Marr Chase schaffte mit seinem dritten und vierten Touchdown auch im dritten Spiel seiner Karriere einen Touchdown, womit er erst der 10. Spieler in der Geschichte der vereinten NFL und der jüngste Spieler, der in den ersten drei Spielen einer Saison mindestens vier Touchdowns gefangen und damit Randy Moss ablöst. Die Verletzungsliste sollte für das kommende Spiel einige Sorgenfalten auslösen, so ist WR Tee Higgins weiterhin raus, ihm schließt sich nun S Jessie Bates an. Zudem sind G Xavier Su’a-Filo und CB Chidobe Awuzie als Doubtful gelistet.
Vorschau: Trotz der Ausfälle von Bates und Higgins ist das Thursday Night Game gegen die sieglosen Jacksonville Jaguars eine machbare Aufgabe. Gerade die Defense der Bengals macht aktuell Hoffnung und kann wenn sie so weitermacht auch den Rookie-QB Trevor Lawrence in große Probleme bringen kann. Wenn die Offensive-Line erneut gut halten sollte, sollten Boyd und Chase aus Receiver reichen und Mixon auf dem Boden die Zeit geben ordentlich Yards zu erzielen. Die Jaguars sollten etwas mitspielen können, werden ihren ersten Sieg aber gegen einen anderen Gegner holen müssen.
Cleveland Browns
made by Leonard
Rückschau: Die Browns mit einem Sieg, einem Sieg der starken Sorte, eine starke Defense die einen Justin Fields im seinen ersten NFL Spiel Neun mal Sackte und Myles Garrett den Franchise Rekord für die meisten Sacks in einem Spiel für die Browns aufstellte mit 4,5 Sacks. Sonst waren die Browns in der ersten Halbzeit recht durchwachsen. Sie sind einfach nicht zum Touchdown gekommen und waren vielleicht an manchen Stellen dann doch zu übermütig. In der zweiten Halbzeit wurde es souveräner auch weil die Defense immer stärker würde, ich meine sie haben 1 Passing Yard zugelassen, das spricht für sich. Doch trotzdem konnte die Offense nicht überzeugen, klar es ging jedes Mal wieder in die Redzone, doch trotzdem wurden zu wenig Touchdowns erzielt. OBJ machte sein erstes Spiel seit knapp einem Jahr. Er konnte eine gute Leistung auf den Platz bringen, wir werden sehen wie es mit ihm weiter geht.
News der Woche: Die News der Woche natürlich der Rekord von Garrett, der immer mehr in fahrt kommt ich bin gespannt ob er diese Saison wirklich ein Kandidat für DPOF wird, es wäre ihm gegönnt.
Vorschau: Nächste Woche, wahrscheinlich eines der Highlights der nächsten Woche:
die Browns zu Gast bei den Vikings. Die Werte sind recht ausgeglichen, doch haben die Browns leichte Vorteile. Aber wir dürften uns über ein offensiv starkes Spiel freuen, in dem dann am Ende die bessere Defense den entscheiden Touchdown verhindern wird, daher wird es ein knappes Spiel und das wichtigste für die Browns muss sein Cousins unter Kontrolle zu bringen und dabei Cook oder auch Mattison nicht zu vergessen. Wenn das gelingt muss nur noch die Offense zeigen was sie gegen die Chiefs schon gezeigt haben, bloß mit mehr Effektivität.
Pittsburgh Steelers
made by Andreas
Rückschau: Die Pittsburgh Steelers verlieren gegen die Cincinnati Bengals mit 10:24. Offensiv war Big Ben (38/58, 318 YDS, TD, 2 INTs) mal wieder nicht auf NFL Niveau, während Firstroundpick RB Najee Harris (14 CAR, 40 YDS; 14 REC, 102 YDS) kaum laufen konnte. Man merkt auf jeden Fall, dass dies das letzte Jahr von Roethlisberger ist und man in der Offseason ein dringenden Need auf QB haben wird. Gerade die Interceptions taten weh. Sie ebneten den Divisionrivalen den Weg zu gleich zwei Touchdowns. Defensiv konnte man unter Anderem aufgrund des Ausfalls von beiden Pass Rushern T.J. Watt und Alex Highsmith kaum Druck erzeugen. Nicht einen Sack konnte die sonst so dominante Defense Line verbuchen.
Mit 1-2 ist man in der Divison das Schlusslicht.
News der Woche: Juju Smith-Schuster musste während des Spiels gegen die Bengals verletzt raus. Sein Einsatz nächste Woche gegen die Packers ist fraglich. T.J. Watts könnte derweil zurückkehren.
Vorschau:
AFC South
Houston Texans
made by Toffi
Rückschau: Davis Mill under Center war die große Nachricht beim Thursday Night Game gegen die Panthers. Und für die kurze Vorbereitung sah er sogar ganz okay aus. 19/28, 168 Yards und 1 Touchdown standen am Ende bei der 24:9 Niederlage auf den Zettel. Das Laufspiel bleibt weiterhin ein Problem. Man lief im Durchschnitt für 2,4 Yards pro Lauf. Den Negativrekord lieferte Lindsay ab mit 7 Läufen für 5 Yards (0,7 Yards pro Lauf). Er bekam mit 7 Läufe die meisten vom Team. Das bringt leider keine Entlastung für unseren Rookie QB.
Die erste Hälfte war sehr defensiv geprägt. Kurz vor der Hälfte konnte man die annähernden Qualitäten von Mills sehen. Er legte einen super 2 Minute Drill hin um auszugleichen. Leider vergab Joey Slye den Extrapunkt zum 7:7. Bis auf ein Fielgoal brachte man Offensiv nicht viel zusammen. Druck war zwar da aber da wir mit einigen Ausfällen zu kämpfen hatten kam man garnicht mehr ins Spiel.
News der Woche: Kicker Ka´imi Fairbairn und DB A.J. Moore kommen demnächst zum Team zurück. Beide waren mehrere Wochen auf der IR Liste. Bei QB Tyrod Taylor geht man aktuell von 2-4 Wochen Verletzungspause aus.
Update zur Qausa Watson (Quelle ESPN):
Watson kann nicht vor dem 22. Februar 2022 befragt werden. Die NFL habe keinen Zugang zu Gesprächen mit Klägern oder Beweisen bekommen. Aus dem Grund ist er nicht auf der Commissioner exempt list gelanded. Godell hätte ihn wegen der 22 Zivilen Anklagen schon auf die Liste setzten können, entschied sich aber dagegen. Sollte er verklagt werden könnte das immer noch passieren. Watsons Anwalt lässt auch Vorwürfe gegen das FBI wegen unangemessenem Verhalten gegenüber Watson untersuchen. Er hatte auch keinen Kontakt zu Ligaverantwortlichen. Es ist und bleibt eine ewige belastende Schlammschlacht. Zum Kotzen (Eigene Meinung).
Noch etwas schönes zum Abschluss. RG Max Sharping wird Vater wie seine Frau gestern auf Insta bekannt gab. Glückwunsch
Vorschau: Es geht gegen die Bills. Ich sehe hier leider keine großen Chancen auf einen Sieg. Danny Amendola wird vorraussichtilich weiterhin fehlen. Auch Center Justin Britt und Safety Justin Reid sind noch angeschlagen.
Josh Allen sieht immer besser aus im Laufe der Saison. Er führt die 4. Beste Offense nach Punkten an und Defensiv bewegen sich die Bills auch in der Top 10. Ich hoffe trotzdem auf weitere Flashes von Mills und unserer D Line.
Indianapolis Colts
made by Erik
Rückschau: Und wöchentlich grüßt das Murmeltier. Auch das dritte Spiel der Saison verlieren die Colts - diesmal mit 25-16.
Dieses Spiel hätte ganz böse enden können, wenn die Titans ihre Drives konsequent zu Ende gespielt hätten. 3 glückliche Turnover führten dazu, dass das Spiel lange noch umkämpft war. Die Offense rund um den angeschlagenen Wentz war insgesamt zu ungefährlich. Obwohl Taylor eines seiner besten Spiele diese Saison zeigte wurde trotzdem die Hauptlast auf das Passspiel gesetzt, für mich nicht nachvollziehbar. Es scheint als würde der Coaching Staff Carson Wentz aufbauen wollen, das funktioniert meiner Meinung aber am Besten, wenn er nicht alles allein stemmen muss, vor allem nicht mit zwei überdehnten Sprunggelenken.
Mit 0-3 wird langsam die Luft dünn, die Kritik am System mehrt sich. Oder wie Star-LB Darius Leonard es ausdrückt:
Dem kann ich dann auch nichts mehr hinzufügen.
News der Woche: Die Colts und Marlon Mack haben sich darauf geeinigt, dass der ehemalige Starting RB getraded werden soll. Der ehemalige Draft Pick aus USF hatte zuletzt hinter Taylor und Hines keine Aussicht auf Spielanteile und hatte bisher nur gegen die Rams überhaupt gespielt.
Der Wert von Mack dürfte dabei nicht allzu groß sein. Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick könnte meiner Meinung nach ein Team einen 5. Runden-Draftpick für ihn bezahlen.
Vorschau: Das „most winnable Game“ der ersten 5 Spiele steht vor der Tür und ein alter Bekannter steht dabei. Jacoby Brissett wird am Sonntag in Miami die Offense der Dolphins aufs Feld führen.
Die Dolphins kommen aus einer unglücklichen Niederlage gegen die immernoch ungeschlagenen (!) Raiders. Besonders auf eben genannten Brissett müssen die Colts aufpassen. Besonders mit seiner Fähigkeit selbst zu laufen und kluge Entscheidungen zu treffen hat er sich den Backup-QB mehr als redlich verdient. Natürlich gewinnt man Spiele, wenn man sich auf den Gegner vorbereitet aber die Colts sind in einer Phase in der sie vor allem auf sich selbst schauen müssen. Das fängt beim Coach und seinem Playcall an, geht über die Defense und ihre Stärken, die letzte Woche endlich mal wieder zu sehen war und am besten mit opportunistisch beschrieben werden kann, bis hin zur Offense und deren eigentliches Prunkstück. Die O-Line hat dieses Jahr so viele Verletzte wie lange nicht mehr. Quenton Nelson ist für Sonntag auch fraglich nachdem er im letzten Spiel umgeknickt war. Komischerweise war das Spiel danach kein besonders anderes, vielleicht sollte das dem einen oder anderen zu denken geben.
Jacksonville Jaguars
made by Friedrich
Rückschau: Jaguars vs. Cardinals 19-31
Das hätte sie sein können. Die sehnlich erwartete Wende nach zwei Saisonspielen zum Vergessen. Offensiv ging für beide Mannschaften wenig in der ersten Halbzeit. Beim Stand von 7-7 versucht Matt Prater ein langes Field Goal, Jamal Agnew fängt den zu kurzen Ball und läuft ihn zurück 'to the house' - 109 Yard Return, Historisch! Die Freude währt kurz. Ein 'Flea Flackern geht ordentlich daneben, Lawrence wirft den Ball zu den Cardinals. Aus einem 13-7 wird ein 13-14 und wenige Minuten später ist das Spiel außer Reichweite. Positiv: die Defense spielt besser als gedacht und Lawrence hat immer wieder Wow-Momente. Es bleibt ein langer Weg zum passablen NFL Team.
News der Woche Mit 0-3 sind die Jaguars schwach gestartet. Das war vielleicht zu erwarten. Nicht zu erwarten war eine weitreichende Personalentscheidung. CJ Henderson, CB, 1st Rounder aus 2020 und Sorgenkind wurde für einen Drittrundenpick und TE Dan Arnold nach Carolina getraded. Kritikwürdig ist nicht der Trade, sondern eher der Draft vor anderthalb Jahren. CJ Henderson mag talentiert sein, aber seine Null-Bock-Attitüde war augenfällig. Seine Kollegen äußern auch eher Erleichterung als Trauer.
Vorschau: Thursday Night bei den Bengals. Ein Spiel, bei dem man sich vor der Saison sicher Chancen ausgerechnet hätte.
Burrow ist allerdings gut aus der Verletzungspause gekommen und ist immerhin der Spieler, der Trevor Lawrence eine von nur zwei Niederlagen in der gesamten College Karriere zugefügt hat. Was Hoffnung macht: die Defense war gegen Arizona stark und kann sich gegen einen jungen QB beweisen. Und offensiv sind zwar die 'Growing Pains' bei Lawrence sichtbar. Es scheint aber nur eine Frage der Zeit, bis er sie überwindet. Denn immer wieder lässt er in überragenden Momenten sein können aufblitzen. Mit einem besser werdenden Laufspiel und einer gesünder werdenden WR Gruppe könnte es Donnerstag endlich Zeit für den ersten Sieg sein
Tennessee Titans
made by Sarah
Rückschau: Zurück auf Division Platz 1 - man gewinnt mit 25-16 gegen die Colts
Wie zu erwarten lief das Spiel größtenteils über das Passing Game. Derrick Henry konnte zwar im Durschnitt 4 Yards erlaufen (insgesamt 128 Yards) und unterstütze damit das Passing Game, doch die Big Plays blieben diese Woche aus. Aber gegen jede Erwartung fingen weder WR Julio Jones noch AJ Brown die 3 TDs des Abends. Es waren WR Westbrook-Ikhine, WR Chester Rogers, der zuvor bei den Colts spielte und RB Jeremy McNichols. Tannehill warf neben den 3 TDs leider auch 2 INT, aus denen die Colts dank der starken Titans Defense aber glücklicherweise nichts machen konnten. Die größte Überraschung war wohl LB Olasunkanmi Adeniyi mit 1,5 Sacks! Insgesamt brachte man häufig viel Druck auf QB Carson Wentz und zwang die Colts mehr als einmal zum FG statt ihnen den TD zu geben. Insgesamt waren nur 3 von 12 ihrer 3rd Down Versuche erfolgreich.
Auch LB David Long ist wieder mal sehr positiv aufgefallen und ist aktuell der beste ILB des Teams. Ausfallen wird dagegen zukünftig LB Rashad Weaver der sich sein rechtes Wadenbein gebrochen hat und auf IR gesetzt wurde. Auch WR AJ Brown war relativ schnell raus wegen einer Harmstring Verletzung.
News der Woche: Beide Star WR, Julio Jones und AJ Brown, sind questionable für das Spiel. Das heißt Daumen drücken!
Vorschau: Am Sonntag trifft man um 19 Uhr auf die New York Jets
Schaut man sich die aktuelle Leistung der Jets an, geht man wohl ziemlich beruhigt in das Spiel. Zu beruhigt sollte man aber natürlich trotzdem nicht sein. Zu hoch wäre die Blamage (sorry Christian :D).
Defensiv sollte vor allem unsere Secondary ihre Chance nutzen zu glänzen. In Kombination mit der aktuell guten QB Pressure, könnten ein paar Interceptions von Jets QB Zach Wilson entstehen. Offensiv hoffe ich auf WR AJ Brown. Bisher hatte er einen eher unbefriedigenden Start obwohl wir wohl alle wissen, dass er das Zeug zu deutlich mehr hat (92 Yards/1TD).
AFC West
Denver Broncos
made by Broncos Europe D-A-CH (Jules)
Rückschau: Broncos vs Jets 26-0 | Bilanz: 3-0
Auch die Heimpremiere konnte siegreich gestaltet werden. Die Fans im Mile High konnte sich über ein 26-0 freuen, bei dem besonders die Defense dominierte. Die Offense der Broncos war diese Woche wenig spektakulär, zum Teil auch, weil sie es nicht sein musste. Highlight-Plays waren lange Pässe auf WR Tim Patrick, der mit 98 Yards bei 5 Receptions das Receiving Corps anführte.
Rookie RB Javontae Williams konnten seinen ersten TD in der NFL erzielen, verschuldete aber auch seinen ersten Turnover – ein Fumble bei 1&1 an der Jets 1-Yd-Linie. Ein ärgerlicher Fehler, der aber im Gesamtkontext des Spiels verziehen werden kann. In der O-Line musste verletzungsbedingt rotiert werden. Der wiedergenesehne RG Graham Glasgow musste anfangs des dritten Viertel mit einer Verletzung das Feld verlassen, wenige Snaps später konnte auch LG Dalton Risner nicht mehr weiter machen. Sie wurden durch Netane Muti und Quinn Meinerz ersetzt. Für Meinerz waren es die ersten Snaps als NFL Profi. In der Redzone und bei der Verwertung von dritten Versuchen herrscht Nachholbedarf. Es konnten nur 2/5 RZ-Trips mit einem TD beendet werden (40%); 3rd Downs sogar nur 4/11 (36,36%). Gegen die Jets verzichtete man darauf einen vierten Versuch auszuspielen.
Schlussendlich brachte die Broncos Offense 344 Net Yards zustande – 121 Rush Yards [3,3 AVG] & 223 Pass Yards [Bridgewater 19-25 (76%) 235 Yds | 2 Sacks/12 Yards | 0TD 0INT | 104.6 QBR], dabei wurden 22 neue First Downs erzielt.
K Brandon McManus hält seine 100% FG-Quote, gegen die Jets verwandelte er 4/4 (W1 2/2, W2 3/3).
Die Defense hat vollends gezeigt, wozu sie in der Lage ist. Sie hielt die Jets bei gerade einmal 162 Net Yards – 43 Rush & 119 Pass Yards – und ließ keine Punkte zu. Jets QB Zach Wilson konnte fünfmal gesackt werden. LB Alexander Johnson konnte zwei Sacks verbuchen, DE Shelby Harris, OLB Malik Reed & OLB Von Miller je einen. Diese fünf Sacks verursachten insgesamt einen Raumverlust von 41 Yards für die Jets. Zudem konnte die Broncos Defense zwei INT verbuchen. Erst pickte FS Justin Simmons einen Ball von Wilson, später, im letzten Drive der Jets, konnte es ihm Rookie FS Caden Sterns gleichtun.
Dank dieser grandiosen Defensiven Leistung sorgte auch dafür, dass eine Serie gerissen ist. Erstmals seit einigen Jahren spielte FS Justin Simmons, nicht alle möglichen Snaps. Wohl auch zur Prävention von Verletzungen durfte die Base Secondary, bestehend aus Simmons, SS Kareem Jackson, CB Kyle Fuller und CB Pat Surtain II, sowie ILB Alexander Johnson, während dem letzten Drive der Jets pausieren.
Fazit: Was will man bei einem Shutout Sieg groß meckern? Klar es gab einzelne Situationen, die man gerne nochmal und dann anders angehen würde (Bsp: Fumble), doch konnten diese insgesamt gut aufgefangen werden.
Auch weiterhin gilt es die (vor allem interior) O-Line zu beobachten, erneut stand QB Teddy Bridgewater einige Male unter Druck. Zwar konnte er sich bisher meist daraus befreien, doch verbuchten gegnerische Defenses bereits sieben Sacks gegen die Broncos. Die Hoffnung besteht, dass OL Coach Mike Munchak, seine Truppe zur Bestleistung coacht, dennoch wirken die immer wiederkehrenden Verletzungen.
Nach dem Spiel fand eine mE großartige Geschichte statt, die exemplarisch für die Stimmung im Team und die Führungsqualitäten von Teddy B steht.
Auch diese Woche gibt es unsere Analyse ausführlicher auf unseren Kanälen für Euch!
(z.B.: https://www.youtube.com/channel/UCrfuTESG1ccuf6Yrf3lCjEA/featured)
News der Woche: oder auch „wen hat’s denn diesmal erwischt?“
Der Krankenflügel der Broncos muss auch nach Woche 3 ausgebaut werden.
- Ein weiteres Saisonaus: WR KJ Hamler erlitt im Spiel einen Kreuzbandriss. Ein herber Verlust für die Offense. Auch wenn Hamler selbst selten bedeutsam auf dem Stat Sheet auftaucht, so zieht er als Deep Threat die Aufmerksamkeit der Defense auf sich und erzeugt damit Lücken für seine Mitspieler
- ST/ILB Jonas Griffith wurde ebenfalls auf die IR Liste gesetzt. Er leidet an einer Oberschenkelverletzung.
- Dazu die angeschlagenen OG Graham Glasgow & Dalton Risner, die jedoch nicht auf IR gesetzt werden mussten
Wir wünschen allen Verletzten beste Genesungswünsche!
Hamlers Rosterspot wird durch WR David Moore gefüllt. Ihn konnte man vom Practice Squad der Raiders verpflichten. Außerdem wurde QB Brett Rypien vom PS ins Roster befördert; an ihm sollen die Browns interessiert (gewesen) sein. Den PS-Platz darf von nun an OG Harry Crider bekleiden. Crider ist ein UDFA und war schon bei den Eagles im PS.
Vorschau: Die „zweite Preseason“ für die Broncos ist vorbei. In den ersten drei Wochen wurden in Augen vieler Pflichtsiege eingefahren, die viel Selbstvertrauen für die nun anstehenden „echten“ Herausforderungen gebracht haben sollten.
Die Ravens sind ein komplettes Team. Defense hat alles was es braucht, um die Broncos Offensive, insbesondere die O-Line, vor große Probleme zu stellen.
In ihrer Offense haben die Ravens das Kryptonit für die Fangio Defense: einen, nein DEN mobilen QB, mit Lamar Jackson. Fangio selbst beschreibt Jackson als „QB spielenden Barry Sanders“.
Es wird eine große Aufgabe für die Broncos die Ravens zu besiegen, aber es ist möglich, wenn man einen guten Tag erwischt. Alle Spieler müssen ihre Bestform aufrufen.
Kansas City Chiefs
made by Andri
Rückschau: Chiefs 24:30 Chargers, 1-2.
In einem Spiel, in dem die Defense deutlich solider agierte als in den ersten beiden Wochen der Saison muss für einmal die Offense kritisiert werden. Mit mehr als 30 First Downs und über 430 total Yards war die Offensive eigentlich gut unterwegs, aber insgesamt hatte man ganze vier Turnover. Trotz dieser schwachen Stateline blieb das Spiel bis in die letzte Sekunde offen und es war wieder eine Niederlage, bei der man sich durch Unkonzentriertheiten das Leben selber schwer gemacht hat.
News der Woche: LB Willie Gay Jr. könnte von der IR zurückkehren und es besteht ebenfalls die Hoffnung, dass DE Frank Clark wieder mittun kann.
Dazu wurde am Dienstag verkündet, dass WR Josh Gordon, der wieder in der NFL spielen darf, für den Practice Squad verpflichtet wurde und baldmöglichst in das 53-Men-Roster aufgenommen werden soll. Gordons beste Zeiten sind schon einige Jahre her, aber er könnte auf Outside die Physis und auch die guten Contested-Catches mitbringen, die Robinson und Pringle vermissen lassen.
Vorschau: Am Sonntag um 19:00 Uhr trifft man auf die Philadelphia Eagles.
Die von QB Jalen Hurts angeführte Offense hat Verletzungsprobleme in der Offensive Line (drei Stammspieler fallen aus) und es wurden im letzten Spiel nur drei Runs gecallt. Die Defense sollte also nicht auf ihr Kryptonit treffen und vielleicht zeigt der Passrush endlich, wieso 25% des ganzen Caps in ihm steckt.
Offensive gibts nicht viel zu ändern, aber die Turnovers müssen natürlich abgestellt werden.
Las Vegas Raiders
made by Lukas
Rückschau:
Am Sonntag konnten die Raiders den dritten Sieg der Saison einfahren. Trotz Favoritenrolle wurde der Beginn des Spiels aus Raiders Sicht richtig verpatzt. Ein Pick 6 und ein gescheiterter 4th Down versuch Nahe der eigenen Endzone führten zu einem frühen 14:0 Rückstand. Dann kam die offense um Derek Carr mehr und mehr ins Rollen und schaffte es 25 Punkte aufs Scoreboard zu packen während die Dolphins zwei Quarter keinen einzigen Punkt schafften. Kurz vor Schluss kam aber auch Miami ins Rollen. Mit einem TD und einer Two Point Conversion in letzter Sekunde retteten sie sich in die Overtime. Dort schoss Daniel Carlson das Field Goal zur Führung, welches aber von den Dolphins erneut ausgeglichen werden konnte. Dann lief allerdings die Uhr für Las Vegas und Carlson entschied das Spiel mit einem einfachen Field Goal bei auslaufender Zeit. Carr zeigte erneut ein starkes Spiel und bleibt auf dem Niveau der ersten zwei Spiele.
Vorschau:
Montag Nacht geht es weiter in Los Angeles. Gegen die LA Chargers steht ein Spitzenspiel an. Auch dass Jacobs wahrscheinlich spielen wird macht das Duell nochmal unvorhersehbarer. Vor allem die Defense wird gegen Justin Herbert auf die Probe gestellt werden. Im Laufe der Woche wird sich zeigen ob Mullen und Moehrig spielen können. Veteran CB Casey Hayward trifft auf sein altes Team. Aber nicht nur er, sondern auch Perryman, Teamer und Defensive Coordinator Gus Bradley treffen auf ihr altes Team.
Los Angeles Chargers
made by Alex
Rückschau: Die Chargers gewannen mit 30-24 im Arrowhead bei Division Rivale Kansas City und konnten damit den zweiten Sieg der Saison einfahren. Entscheidend am Sieg beteiligt war die Defense, die insgesamt vier Turnover gegen die High-Power-Offense der Chiefs erzwingen konnte. Asante Samuel Jr. fing seine zweite Interception in Folge und wird seinem hohen Draft Pick mehr und mehr gerecht. Aber auch Justin Herbert spielte eine überragende Partie (281 Yards, 4 TDs, 0 Turnover) genauso wie Wide Receiver Mike Williams (7 Receptions, 122 Yards, 2 Touchdowns), der kurz vor Schluss den entscheidenden Touchdown fing. Sollte Williams so weiter machen, kann er sich auf einen gut bezahlten Vertrag am Ende der Saison freuen, sein Vertrag bei den Chargers läuft dann aus. Ebenso viel das aggressive Play-Calling von Brandon Staley auf, der am Ende das Spiel in Justin Herberts Händen wissen wollte – mit Erfolg.
News der Woche: Justin Herbert verletzte sich leicht am Finger, sollte jedoch für das nächste Spiel zur Verfügung stehen. Inwiefern der gegen die Chiefs verletzten Chris Harris Jr. (Schulter) am Montag gegen Las Vegas spielen können, wird sich im Laufe der Woche erst entscheiden. Harris würde der Secondary deutlich mehr Flexibilität verleihen. Brian Bulaga (Rücken) wurde auf Injured Reserve gesetzt und fällt noch einige Wochen aus. Für ihn wird vermutliche wieder Storm Norton auf Right Tackle starten. Wer es noch nicht mitbekommen hat. Auf Youtube gibt es alle zwei Wochen eine Folge „All In“ zu sehen, die einen spannenden Blick hinter die Kulissen wirft:
https://www.youtube.com/chargers
Vorschau: Im Monday Night Game (Dienstag, 2:15 Uhr) geht es gegen die noch ungeschlagenen Las Vegas Raiders. Der Division Rivale konnte nach einigen Startschwierigkeiten sich in Overtime gegen die Dolphins durchsetzen. Bisher spielt Derek Carr eine sehr gute Saison. Auch der Pass Rush der Raiders zeigt sich deutlich verbessert. Auf der anderen Seite hat es Las Vegas bisher noch mit keiner Offense auf dem Niveau der Chargers zu tun bekommen. Die stark verbesserte Offensive Line sollte Herbert genügend Zeit verschaffen, um das sehr gut harmonierende Wide Receiver Duo Keenan Allen/Mike Williams wieder in Szene zu setzen.
NFC East
Dallas Cowboys
made by Patrick
Rückschau: Dominante Siege fühlen sich immer gut an, doch dominante Siege über einen Divisionsrivalen fühlen sich immer noch einmal etwas besser an. Nachdem sich der Head Coach der Eagles vor dem Spiel in einem “Beat Dallas”-Shirt zeigte, war der 41:21 Sieg der Cowboys gegen erschreckend schwache Eagles durchaus gut fürs Gemüt. Man konnte in der Offensive weitestgehend nach Belieben walten und die Defensive produzierte wieder zwei Turnover. Bemerkenswert ist, dass Cornerback Trevon Diggs in allen drei Spielen der Saison bisher eine Interception fangen konnte. Dieses war es ihm sogar vergönnt, den Ball bis in die Endzone der Eagles zu tragen. Auch, wenn die Offensive Line in diesem Spiel vier Sacks zuließ, konnte man im Vergleich zum letzten Jahr mit Andy Dalton als QB einen deutlichen Unterschied im Verhältnis QB zu Offensive Line erkennen.
Und nachdem man im vierten Viertel auch die zweite Reihe ein paar Snaps spielen lassen konnte, war es wieder einmal schön zu sehen, wenn ein Spiel mit einem Tribut an einen der größten Cowboys beendet wird. Das Abknien der Cowboys wird mit dem Landry Shift eingeleitet!
News der Woche: Das Spiel Cowboys gegen Eagles ist oft eine etwas emotionale Begegnung, doch für einen war das Spiel etwas ganz Besonderes. Quarterback Dak Prescott feierte seine Rückkehr ins AT&T-Stadium nach seiner Verletzung letzte Saison. Zurück vor den eigenen Fans, zurück auf dem Feld, auf dem er sich so schwer verletzte. Verständlich, dass er während der Hymne etwas angefasst wirkte. Das sollte sich jedoch nicht negativ auf seine Spielleistung auswirken.
Im Rahmen des Spiels wurden die Cowboys geehrt, die in der vor kurzem stattgefundenen Hall of Fame Zeremonie in jene aufgenommen wurden. Sie bekamen hier ihre Hall of Fame Ringe überreicht. Gefreut wurde sich hier vor allem für und über Erfolgscoach Jimmy Johnson. Denn nachdem das Verhältnis zwischen Jerry Jones und ihm erkaltete war es für Jahre undenkbar, dass die beiden sich bei einer solchen Veranstaltung nicht nur die Hand geben würden, sondern auch kurz umarmten. Nun steht sogar noch die Aufnahme in den Cowboys Ring of Honor auf dem Plan. Etwas, das bisher nicht denkbar war. Johnson lieferte dann auch noch ein ganz besonderes Highlight an dem Abend, das das anwesende Publikum in Ekstase versetzte.
Vorschau: Nach dem ersten Heimsieg der Saison, kommen mit den Panthers am Sonntag um 19:00 Uhr eines der ungeschlagenen Teams der jungen NFL Saison ins AT&T Stadium.
Es wird interessant zu sehen sein, ob die Cowboys diesen Lauf stoppen können. Die Defensive der Panthers spielt bisher eine herausragende Saison und man darf gespannt darauf sein, welchen Ansatz Offensiv Coordinator Kellen Moore für dieses Matchup wählt. Setzt er wieder auf einen eher lauflastigen Plan, wie gegen die Eagles, oder doch einen Ansatz, der wie gegen die Buccaneers fast nur den Pass enthielt? Eins ist sicher, diese Offensive hat bisher gezeigt, dass sie zu beiden Ansätzen in der Lage ist. Wenn die Defensive der Cowboys weiterhin in der Lage ist, diese Turnoverquote zu bestätigen, dürfte dies ein kurzweiliges Spiel werden.
New York Giants
made by Emil / BigBlueGermany
Rückschau: Gebrochen.
Sonntag empfingen die New York Giants die Atlanta Falcons. Dabei schienen die Vorzeichen gut. Die strauchelnden und verletzungsgeplagten Falcons sahen wie ein guter Aufbaugegner auf, doch dann verlor man trostlos 17-14.
Die Defensive spielte über weite Teile durchaus gut, forcierte viele 3 and Out’s, ließ keine Big Plays zu und stoppte den Lauf ordentlich. Das man in Summe 17 Punkte von Atlanta kassiert, war zu erwarten. Die Falcons sind mit Wide Receiver Calvin Ridley und Tight End Kyle Pitts durchaus gut besetzt.
Das Problem des Spiels lag bei der Giants Offense, welche über weite Teile konservativ und nicht dem Stärken des Team entsprechend spielte. Es gäbe kein Play Action, keine Runs für Daniel Jones und es wurde nur einmal tief geworfen (und das war das erste Play des Spiel). Offensive Coordinator Jason Garrett ist hier als Hauptverantwortlicher zu nennen, welcher es schaffte gegen eine schwache Atlanta Defense keine vernünftigen Gameplan aufzustellen. Auch die Entscheidung bei 4th and 2 an der Atlanta 39 lieber den Ball zu punten als dafür zu gehen, obwohl es kurz vor Schluss des vierten Viertels war und es 14-14 stand. Ich versteh es nicht.
News der Woche: Im Spiel fielen mit Linebacker Blake Martinez, noch Wide Receiver Sterling Shepard und Darius Slayton aus. Martinez wird die restliche Saison mit einen torn ACL verpassen. Bei den anderen beiden scheint es halbwegs gut ausgegangen zu sein.
Wide Receiver John Ross wird von der IR zurückkehren. Zudem wurde der letztjährige Titans first Round Pick Offensive Tackle Isaiah Wilson fürs Practice Squad gesigned. Damit wird er mit seinen ehemaligen Georgia Teamkollegen Andrew Thomas wieder vereint. Vielleicht er es ja jetzt sein Potenzial abzurufen.
Vorschau: In Woche Vier sind die Giants bei den Saints zu Gast. Viel Hoffnung auf Besserung kann man stand jetzt eigentlich nicht erwarten, aber vielleicht trifft man ja auf den 5 INT pro Game Jameis Winston - wer weiß.
Philadelphia Eagles
made by Jessica
Rückschau: Über den Auftritt der Eagles beim 21-41 in Dallas kann man eigentlich keine positiven Worte verlieren. Die gefühlt einzige gelungene Aktion außerhalb der Garbage Time war der Fumble Touchdown von Fletcher Cox in der Endzone, davor und danach wurden die Eagles weitestgehend vorgeführt. Die Cowboys-Offense spazierte mehrfach gemütlich über das Feld und die Eagles Offense existierte 35 Minuten überhaupt nicht, bzw. schenkte der Cowboys-Defense die Bälle. Vor allem auf ein Laufspiel verzichteten die Eagles gänzlich, abgesehen von Hurts-Läufen gab es ganze 3 Laufversuche. HC Sirianni hatte spürbar keinerlei Vertrauen in die stark dezimierte Offense Line und Jalen Hurts war komplett überfordert dieses Spiel alleine tragen zu müssen.
News der Woche: Isaac Seumalo muss sich am Fuß operieren lassen und fällt für den Rest der Saison aus. Nachdem Brandon Brooks auch noch 7-8 Wochen fehlen wird und Jordan Mailata sich vergangenen Freitag am Knie verletzt hat, bleibt der Offensive Line nicht mehr viel. Mit Jack Anderson (Bills) wurde vergangene Woche ein Liner geholt. Starten werden nun aber vermutlich Nate Herbig und Landon Dickerson. Rookie Dickerson kam schon in den vergangenen beiden Spielen zum Einsatz, hatte dabei aber alles andere als einen souveränen Einstand.
Vorschau: Am Sonntag empfangen die Eagles um 19 Uhr die Kansas City Chiefs (live auf DAZN). Beide Teams stehen 1-2, aber alles andere als ein Sieg der Gäste wäre eine extreme Überraschung. Die dünne Personaldecke der Eagles wird sich kaum bessern und das bittere Montagsspiel zeigte einfach gar keinen Ansatz für irgendeinen positiven Gedanken.
Washington Football Team
made by Steven
Rückschau: Washington hat am Sonntag um 19 Uhr gegen die Buffalo Bills gespielt. Was soll man sagen? Es gab einen riesen Arschtritt und hätte Sean McDermott gewollt, hätten die Bills auch mit 50 Punkten + gewinnen können. So verlor das Football Team "nur" 43 zu 21. Fast nichts war gut, aber arbeiten wir uns ein wenig durch. Das einzig positive Vorweg: Antonio Gibson hatte einen schönen 73 Yard Screen Pass TD mit Dive zur Pylon.
Vielleicht noch zu erwähnen, Dustin Hopkins konnte seinen eigenen Kickoff nach dem Gibson TD recovern und Washington startete an der Bills 24. Der Drive endete mit einem 4 Yards TD Lauf von Heinicke.
Das war's, mehr positives gibt es nicht zu berichten. Bleiben wir bei der Offense: Terry McLaurin hatte 4 Receptions für 62 Yards, sprich: er war abgemeldet. Gibson hatte 31 Yards bei 12 Carries und Heinicke 14-24, 212 Yards mit 2 TD und 2 INT. Wenn man die 73 Yards von Gibsons Screen Pass abzieht warf Heinicke für für 139 Yards. Dazu kommt das die INT grob fahrlässig waren, um das Ganze noch nett auszudrücken. Heinicke wirkt als Pocket Passer limitiert, darf aber seine Stärke als Runner nicht ausleben. Heinicke scheint immer Plays erzwingen zu wollen, da die Defense keinen Stop schafft und wir dadurch immer hinten liegen. Dies führt oft zu Fehlern.
Bei der Defense weiß man gar nicht wo man anfangen soll, da in dieser alle schlecht spielen. Chase Young hat weiterhin 0 Sacks, die Front Four erzeugt keinen Druck, dadurch zeigen sich die Schwächen im Backfield. Collins ist weiterhin ein überbezahlter Strong Safety und die Linebacker sind wohl der schlechteste LB Core der Liga. JDR hat weiterhin oft Zone Coverage spielen lassen und es hat sich wieder gezeigt, dass Bostic einfach nicht covern kann. Deswegen ist die Mitte immer für kurze Pässe offen. Da die Defense ganzheitlich schlecht ist, schaffen sie es nicht einen Gegner bei 3rd down zu stoppen: Washington ist die 29. schlechteste Defense bei 3rd downs und sogar die 31. schlechteste bei 7 Yards und mehr. Letztes Jahr waren wir bei diesen Statistiken 6. und 12. Das muss besser werden.
Vorschau: Washington ist am Sonntag um 19 Uhr zu Gast in Atlanta.
Auf Wettseiten sind sie für 1,5 Punkte der Favorit, knapper geht es nicht. Atlantas Units sind der Zeit auf Platz 27. - Offense und Platz 19 – Defense. Sprich wir sehen eine mittelmäßige Offense gegen eine mittelmäßige Defense und eine schlechte Offense gegen eine schlechte Defense. Das Spiel dürfte also spannend werden. Man darf auch darauf gespannt sein, ob Kyle Pitts endlich sein Breakout Spiel haben wird, dieser hat bis jetzt zu 68% im Slot gespielt und dürfte gegen Washingtons Defense ein gutes Matchup haben. Wichtig wird für Washington sein, endlich den Turnaround zu schaffen und konstant Druck auf den gegnerischen Quarterback auszuüben. Sollten sie dies nicht schaffen, wird Matt Ryan die Defense wohl auseinander nehmen. Bei Heinicke hingegen muss man auf ein bounce back Spiel hoffen. Generell wird das Playcalling auf beiden Seiten des Balles wichtig für Washington sein, da Scott Turner und Jack del Rio schon früh in der Saison Kritik einstecken mussten.
NFC North
Chicago Bears
made by Jan
Rückschau: Es tat in den Augen weh aber die Bears-Fans kennen das Bild einfach all zu gut. Gute Defense und unterirdisch schlechte Offensive. Fangen wir mit dem Positiven an. Obwohl die Defense 26 Punkte zugelassen haben, war diese doch eigentlich recht ordentlich. Zwei Turnover on Downs kreiert und 5 Sacks sprechen eine deutliche Sprache. Sean Desai war wieder kreativ mit seinen Aufstellungen und die Spieler haben vor allem gekämpft bis zu dem Zeitpunkt wo sie gemerkt haben, dass die Offensive heute nix zählbares mehr schaffen wird. Dann kam der Einbruch und einige verfehlte Tackles. Spieler des Spiels für die Bears war Khalil Mack der zwei Sacks hatte, obwohl er sich verletzt hatte und mehr als ein Viertel aussetzte. Ebenfalls positiv war Pass Rusher Quinn der 1,5 Sacks hatte und eine starke Partie gezeigt hat.
Nun die schmerzhafte Seite des Tages, die Offensive und auch hier erst mal was positives ….Fields lebt noch. Die Browns hatten 9 (NEUN) Sacks und unser QB hatte echt einen schweren Tag. Der erste Lauf war über 10 Yards aber danach folgten nur noch Läufe zwischen Minus 2 und Plus 2 Yards. Die O-Line war den ganzen Abend überfordert, hat keine Blitzes aufgenommen, schlechte Zuordnungen, keine Hilfe durch Tight Ends und Fields wurde öfter gesacked als er Pässe angebracht hat. Der junge QB wurde allein gelassen und das Playcalling war wie immer eine Katstrophe. Besonders schwach waren beide Tackles mit Peters und Ifedi. Beide Tackles waren an allen Sacks beteiligt. Es gibt nicht eine positive Sache über die Offensive zu sagen. Erwähnenswert ist noch das wir mit Santos seit zwei Jahren einen sehr konstanten Kicker haben, welcher auch gestern sehr souverän war.
News der Woche: Die alte Erkenntnis das unsere O-Line nicht so gut ist wie viele gehofft haben. Es war eine historisch schlechte Leistung und man muss auf Besserung hoffen.
Vorschau: Als nächstes kommen die Lions nach Chicago. Die Lions sind zwar noch ohne Sieg aber alle Spiele haben sie eher knapp verloren. Da wird ihnen ein schwächender Divison Rivale sehr recht kommen. Es wird sicher ein sehr kampfbetontes Spiel was keiner verlieren will. Verlieren die Bears dann wird es schwer noch die Playoffs zu erreichen vor allem da die darauffolgenden Gegner alle sehr stark sein werden. Starten die Lions mit einem 0:4 dann kann das Ziel für das Jahr nur „Tanking“ heißen und dann werden Siege eher unerwünscht sein. Meine Vorhersage, Bears gewinnen knapp 20:17.
Detroit Lions
Rückschau: Über weite Teile war es ein eher unspäktakuläres Spiel. Die Defense der Lions konnte die Ravens rund um QB Lamar Jackson gut verteidigen. Sie ließen nur 1 TD bei 287 Yards zu und CB Amani Oruwariye konnte sogar einen Ball von Jackson abfangen. Aber auch die Lions Offense kam nicht so wirklich ins Spiel. Nur über den Run (Swift, Williams) oder den Kicker konnten überhaupt Punkte erzielt werden. Am schlimmsten war wohl, dass man bis kurz vor Ende sogar führte und das Spiel auch für sich entscheiden hätte müssen. Aber mit K Justin Tucker haben die Ravens wohl den aktuell besten Kicker der Liga, der direkt an diesem Abend wieder über sich hinauswuchs, wie als wären wir das nicht schon von ihm gewohnt. Er stellt mit seinem 66-Yard FG einen neuen NFL Rekord auf und erinnert die Lions nur an das 61 Yard FG welches er auch schon gegen uns traf. Ärgerlich.
Vorschau: Am Sonntag um 19 Uhr trifft man auf die Division Gegner Chicago Bears.
Die Defense wird definitiv kein leichter Weg für die Offense werden. Aber nachdem man gesehen hat, welche Probleme die Bears Offense noch mit Justin Fields und der O-line hat, sollte man Chancen haben seinen ersten Sieg einzufahren. Das Passing Game rund um Goff muss mehr in Fahrt kommen und wenn man wie bisher kämpft und alles gibt sehe ich einen knappen und wichtigen Lions Sieg.
Green Bay Packers
Rückschau: Wow! Was für ein Spiel bei den Niners. Nicht, dass man mal wieder einen Sieg in der Bay-Area einfuhren konnte. Nein LaFleur hat auch endlich mal Shanny besiegt und naja das Shake-Hands war auf den ersten Blick nicht so nett und respektvoll von Shanny. Aber zurück zum Spiel. In der 1. Hälfte hatten die Packers mit einer maximal unerfahrenen O-Line (Elgton Jenkins fiel aufgrund einer Knöchelverletzung aus) (LT, LG, C, RG hatten bisher zusammen gerechnet 5 Karriere-Starts) die Niners und deren druckvolle Front-Seven 100% unter Kontrolle.
Durch einen starken Kickoff-Return und einer Fehlentscheidung der Schiedsrichter (Nicht gegebene Intentional Grounding) konnte Trey Lance im 4th Down 2 Sekunden vor der Pause noch das 7:17 aus Niners Sicht erzielen. In der 2. Hälfte bekamen die Niners den Ball und sie kamen auch besser ins Spiel und konnten die Defense in der Halbzeit etwas umstellen und die Packers Offense auch das ein oder andere Mal vor Problemen stellen. Nach einigen Zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen gegen die Packers konnten die Niners 37 Sekunden vor Schluss sogar das erste Mal mit 28:27 in Führung gehen und was dann passierte war, manche sagen, typisch Aaron Rodgers. 37 Sekunden, keine Time-Outs 1 Punkt zurück, 75 Yards zu gehen. 20 Yard-Pass zu Adams, Spike, Incompletion, 17 Yard-Pass zu Adams und ein letzter Spike bei 3 Sekunden waren die perfekte Vorlage für Mason Corsby’s 51 Yard Field Goal zum höchstverdienten Sieg!
News der Woche: Kein Bakhtiari, kein Jenkins, keine Probleme! Der 3rd String Left-Ttackle Yosh Nijman, hatte 0 Hits, 0 Sacks, 0 Hurries und 0 Pressures gegen Nick Bosa zugelassen. Nicht schlecht für den ersten Karriere-Start.
Ob Elgton Jenkins zur kommenden Woche gegen die Steelers wieder zur Verfügung steht, ist noch unklar. Berechtigte Hoffnung darf es aber geben und wichtig wäre dies definitiv auch. Denn mit T.J. Watt und der gesamten Front-Seven (der auch im Draft damals gut und gerne in Green Bay hätte landen können) steht auch eine weitere, wenn nicht sogar noch bessere Front-Seven der Packers-Offense kommenden Sonntag gegenüber. Ob und wie stark die Verletzungen von Adams, Sullivan, Barnes, und MVS ins Gewichtfallen ist zurzeit noch nicht bekannt. Bei Adams und Sullivan kann man aber durchaus davon ausgehen, dass beide keine großen Einschränkungen haben dürften, da sie gegen die Niners wieder ins Spiel zurückkamen.
Vorschau: Sonntag (03.10.2021) 22:25 Uhr Pittsburgh Steelers @ Green Bay Packers, Lambeau Field, Wisconsin
Die Steelers Defense ist wie bekannt (eigentlich) sehr stark und eine der besten der gesamten NFL. Eigentlich, wenn T.J. Watt spielen sollte. Dieser ist weiterhin mit einer Leistenverletzung außer Gefecht gesetzt. Ich gehe aber mal davon aus, dass er spielen könnte. Gerade dann ist von der Front der Steelers D auch noch mal eine andere Stufe an Druck zu erwarten. Wie es bei der Offense aussieht, kommt ganz stark auf Big Ben an und seine zur Verfügung stehenden Option. Gegen die Bengals hat nämlich auch WR1 Diontae Johnson aufgrund einer Knieverletzung gefehlt. Ob er gegen die Packers einsatzfähig ist, steht noch in den Sternen. Nichtsdestotrotz muss die O-Line der Steelers einfach besser performen und ihrem QB mehr Zeit geben, ob das gegen Kenny Clark, Preston Smith und Rashan Gary funktioniert ist mehr als fraglich. Dieses Matchup sollten die Packers deutlich für sich gewinnen können. Damit sollte die Packers-Offense im gesamten die Time of Possession für sich gewinnen und wenn Aaron Rodgers viel Zeit hat, kann er jede Defense vor Probleme stellen.
Vieles steht und fällt mit der Steelers O-Line und dem Einsatz von T.J. Watt, aber im Großen und Ganzen gehe ich von einem ungefährdeten Packers Sieg aus.
Minnesota Vikings
Nächste Woche gibt es wieder Input der Vikings!
NFC South
Atlanta Falcons
made by Alesantoz & Dominik
Rückschau: Der positive Trend aus Woche zwei wurde in Woche 3 fortgesetzt. Der erste Saison Sieg gegen die Giants aus New York war so folgerichtig.
Allen voran bestätigte Cordarrelle Patterson seine Form. Er führt das Team mit 82 Receiving Yards an, dabei waren 90% davon after the catch.
Einen deutlichen Sprung machte die viel gescholtene O-Line, die Quarterback Matt Ryan endlich die Zeit verschaffte, die er benötigte. Neben Chris Lindström ist hier Jaylen Mayfield zu erwähnen, der in Woche 1 noch einen Pass Block Grade von 1,6 einen historisch schlechten Wert vorwies. Nach der ersten großen Steigerung in der Vorwoche, kommt er mittlerweile auf ein 74,7 Grade.
Die ungewohnte “Elite” in Sachen PFF Grades ist bei den Falcons in der Defense vorzufinden. Gleich drei Spieler stechen mit den Werten 89,8 (Grady Jarrett), 90,2 (Isaiah Oliver) und 92,7 (Mykal Walker) hervor. Zusätzlich machte Dante Fowler Jr. dem Giants Quarterback Daniel Jones das Leben schwer. Er sorgte für den Spielentscheidenen Fumble, der das Team aus New York zum Punten zwang. Aus dem folgendem Drive folgte das gewinnbringende Field Goal von Younghoe Koo.
Carolina Panthers
Rückschau: Carolina Panthers stehen 3-0, seit 2015 das erste Mal wieder!! Wer hätte das am Anfang der Saison gedacht?! Wahrscheinlich niemand.
Das Spiel gegen Texas ging 9:24 aus. Sam Darnold hat zum zweiten mal die 300 Yards Marke geknackt und erzielte zwei Rushing Touchdowns. Christian McCaffrey hat sich in der ersten Halbzeit am Oberschenkel verletzt und musste ins blaue Zelt, er kam nicht mehr ins Spiel zurück. Vertreten wurde er mehr als gut von RB Chuba Hubbard. Wide Receiver Dj Moore hatte wieder ein richtig gutes Spiel. Die besten Drives liefen größtenteils über Moore. Der Defense-Spieler Jaycee Horn hat sich Anfang der zweiten Halbzeit eine Fußverletzung zugezogen, auch er kam nicht mehr ins Spiel zurück. Die Defense hat ansonsten wieder sehr gut abgeliefert. Sie blitzten viel und spielten aggressiver.
News der Woche: CMC fällt wegen Hamstring wahrscheinlich mehrere Wochen aus. Jaycee Horn hat sich den Fuß gebrochen und ob er in dieser Saison nochmal aufs Spielfeld kommt, ist fraglich. In der Defense verstärken sich die Panthers mit Corner CJ Henderson (plus fünftrunden Pick) von den Jacksonville Jaguars. Sie geben dafür Tight End Dan Arnold und einen drittrunden Pick nach Florida.
Vorschau: Am Sonntag um 19 Uhr spielen die Panthers bei den Dallas Cowboys. Das Spiel wird auf Pro7Maxx übertragen. Ich kann das Spiel sehr schlecht einschätzen und gebe daher keinen Tipp ab. Allerdings wäre ein 4-0 schon schön anzuschauen.
New Orleans Saints
made by Samu
Rückschau: Mit einem Endstand von 28-13 gewinnen die New Orleans Saints gegen die New England Patriots. Das Spiel offenbarte das Ergebnis einer Entwicklung des Teams über die letzten ein bis zwei Jahre: Die Saints sind mittlerweile kein Team mehr, was primär über seine Offense Spiele gewinnt, sondern über die Defense. Mit drei Interceptions, davon einem Pick Six, trumphte die Truppe um Leader Demario Davis ein weiteres Mal groß auf. Sie hat sich still und heimlich zu einer absoluten Top Defense entwickelt, fliegt jedoch weitstgehend immer noch unter dem Radar. Die Offensive hingegen steigerte sich zwar gegenüber dem Spiel in Carolina, doch ein echter Rhythmus wollte sich noch nicht etablieren. 128 Yards und 2 Touchdowns von Jameis Winston waren wohl nur dank der hervorragenden Defensiven Leistung der Saints ausreichend, um das Spiel für sich zu entscheiden.
News der Woche: Left Tackle Terron Armstead, ein Eckpfeiler der gesamten Offensive, verletzte sich in Foxborough am Ellenbogen und wird drei bis sechs Wochen ausfallen. Ein großer Verlust.
Vorschau: Für Joe Judge, den Head Coach der New York Giants, gegen die die Saints am Sonntag um 19 Uhr spielen werden, geht es um viel. Nach drei verlorenen Spielen dürfte Judge einer der Kandidaten sein, deren Sitz am meisten wackelt. Trotzdem sollte Vorsicht geboten sein. Dass sich um Daniel Jones einige offensive Playmaker tummeln (Kenny Golladay, Saquon Barkley, etc.), steht außer Frage. Zudem ist die Giants Defense, bei der insbesondere in die Secondary investiert wurde, auf dem Papier auch eine der besten der NFC. Aus diesem Grund sollten sich Saints Fans voraussichtlich eher auf ein defensives Spiel einstellen.
Tampa Bay Buccaneers
made by Christian
Rückschau: Die Tampa Bay Buccaneers beendeten am Sonntag ihre 10 Spiele andauernde Siegesserie und verloren ihr erstes Spiel der Saison 2021 mit 34:24 gegen die Los Angeles Rams.
Die angeschlagene Secondary der Buccaneers hatte mächtig zu kämpfen gegen Matthew Stafford und das chirurgisch-präzise Passspiel der Rams. Sean Murphy-Bunting fällt mit einem ausgekugelten Ellbogen für unbestimmte Zeit aus. Jamel Dean verließ das Team in der ersten Halbzeit mit einer Knieverletzung und kehrte nicht zurück. Carlton Davis III ist einer der besten auf seiner Position, aber er kann nicht alles alleine erledigen. Die Bucs werden weiterhin zerlegt werden, wenn sie Ross Cockrell und Dee Delaney als Starter aufstellen. Free Agent Richard Sherman und die Bucs haben beide ihr gegenseitiges Interesse bestätigt. Es wäre also nicht überraschend, wenn diese Woche die dringend nötigen Schritte gemacht werden.
Sind wir uns eigentlich sicher, dass die Bucs dasselbe Team sind, das Patrick Mahomes im Super Bowl um sein Leben rennen ließ? Die Buccaneers haben in dieser Saison in jedem ihrer drei Spiele nur einen Sack erzielt. Stafford wurde kaum berührt, bis Will Gholston im vierten Viertel endlich zu ihm durchdrang, als das Spiel schon längst gelaufen war. Ja, Jason Pierre-Paul fehlte in diesem Spiel verletzungsbedingt, aber der Rest der Mannschaft kam am Sonntag einfach nicht in Schwung.
Die Probleme in dieser Woche hatten auch weit weniger mit dem schnellen Passspiel zu tun, da Stafford viele lange Dropbacks hatte, bei denen er überhaupt nicht unter Druck stand. Vor allem in Anbetracht der Probleme in der Secondary muss der Pass Rush dem Hype gerecht werden, der um ihn gemacht wird. Zu Beginn der Offseason 2021 hatten die Bucs nur wenige dringende Needs im Kader. Einer der wenigen? Ein Passfänger und Third-Down-Spezialist als Running Back, etwas, dem Tom Brady in seiner Karriere immer hohe Priorität eingeräumt hat. Giovani Bernard war die perfekte Wahl und er entwickelt sich endlich in dieser Rolle. Bernard führte die Bucs am Sonntag mit neun Receptions an, die er in 51 Yards und einen Touchdown verwandelte. Nach einem etwas langsamen Start für den Veteranen beginnt Bernard eindeutig, sich mit seinem neuen Team, seinem Quarterback und seinem Offensivsystem vertraut zu machen.
News der Woche: Die Tampa Bay Buccaneers haben bereits mit mehreren Verletzungen von Schlüsselspielern auf beiden Seiten des Balls zu kämpfen. Es sieht so aus, als ob sie für eine Weile ohne einen weiteren wichtigen Spieler auskommen müssen.
Wide Receiver Scotty Miller verletzte sich bei der 34:24-Niederlage gegen die Los Angeles Rams am Sonntag am Zeh und wird laut mehreren Berichten voraussichtlich eine "erhebliche Zeit" ausfallen. Als kleiner, aber explosiver Passfänger hat Miller in der letzten Saison auf dem Weg zum Super Bowl viele große Spielzüge für die Bucs gemacht, war aber in diesem Jahr in drei Spielen bisher unglaublich unauffällig. Seine zwei Catches für 11 Yards im Spiel am Sonntag waren die ersten Catches in seiner Saison 2021.
Die Bucs mussten am Sonntag auch ohne Antonio Brown (COVID-19) auskommen. Aber der Receiver Tyler Johnson, der sich im zweiten Jahr befindet, erzielte 63 Yards bei drei Catches. Johnson wird nun wahrscheinlich häufiger auf dem Feld zu sehen sein, da Miller für einige Zeit ausfallen wird.
Vorschau: Die Menge an Brady-Trikots auf der Tribüne Sonntagnacht (02:20 Uhr) wird gewaltig sein. Dieses Spiel ist im Grunde ein Heimspiel für Brady, und ich bezweifle, dass er nach allem, was er für die Patriots-Franchise getan hat, von den Zuschauern in Foxborough ausgebuht wird.
Mac Jones war in den ersten beiden Wochen ein solider Game Manager. Doch als er die Patriots in Woche 3 von einem frühen Rückstand zurückbringen sollte, sah er überfordert aus. Da die Bucs gerade eine herbe Niederlage gegen die Los Angeles Rams einstecken mussten, ist dies die perfekte Gelegenheit für Brady und Co., New England zu zeigen, woran es den Patriots noch mangelt.
NFC West
Arizona Cardinals
made by Marvin
Rückschau: Es war alles anbereitet für ein Trap-Game. Für die 2-0 Cardinals ging es zur frühen Kick-Off-Time in den Osten zu den bis dato sieglosen Jacksonville Jaguars. Für ein Team aus dem Westen heißt das 10 Uhr morgens Kick-Off. Zudem steht anschließend ein herausfordernder Schedule mit Auswärtsspielen bei den Rams und den Browns, sowie einem Division Spiel gegen die 49ers an und Nuk Hopkins war angeschlagen und konnte in der Woche zuvor nicht trainieren.
Die latente Gefahr hier den Gegner zu unterschätzen und bereits mit den Gedanken bei den folgenden Terminen zu sein war definitiv gegeben. Dennoch gingen die Cardinals nach guter Defense und ansprechender Offense durch einen Rushing-TD von QB Murray in Führung. Doch es war nicht das dominante Spiel, was sich die Cardinals-Fans erhofft haben. Die Cardinals bewegten zwar den Ball und konnten defensiv auch einige Stops erzwingen, dennoch gelang es nicht die Führung auszubauen und längere Drives hinzulegen. Und das trotz einer Interception von Byron Murphy. So ergab sich den Jaguars immer wieder die Möglichkeit in das Spiel hineinzufinden. Dabei zeigten sich wie bereits in der Woche zuvor, dass die Cardinals durch ein gutes Running Game zu schlagen sind. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang den Jaguars dann auch der Ausgleich durch einen TD-Pass von Lawrence auf Chark.
Und genau hier war man an dem Punkt, dass das Spiel zu Gunsten der Jaguars hätte kippen können, denn Kingsbury wurde vor der Pause noch einmal aggressiv im Play-Calling und das ging nach hinten los. Mit auslaufender Uhr versuchten die Cardinals ein 68 Yards Field Goal, bei dem nicht viel fehlte. Doch schlimmer war was dann passierte. Agnew fing den Ball am Ende der eigenen Endzone und brachte seinen Return über das ganze Spielfeld zum Touchdown, sodass es mit einem Rückstand von 13-7 in die Halbzeit ging (XP wurde vergeben).
Die Offense war bisher fehlerfrei, aber nicht effektiv geblieben. Zu Beginn der 2. Hälfte warf Murray dann direkt im ersten Drive eine tiefe Interception und das Gefühl machte sich breit, dass man drauf und dran war das Spiel an die Jaguars abzugeben. Dieser Eindruck verstärkte sich, als nach einem eigenen FG auch noch die Defense begann löchrig zu werden. Den Jaguars gelang es die Führung auf 19-10 im dritten Viertel auszubauen, indem Sie ausschließlich durch Run-Plays das Feld runter marschierten. An diesem Zeitpunkt mussten die Cardinals entscheidende Veränderungen vornehmen, sowohl offensiv als auch Defensiv. Ansonsten würden die Jaguars hier die Uhr runterlaufen lassen und Field Goals würden nicht reichen um das Spiel zu drehen.
Gute Teams schaffen genau das. Trap Games und negative Spielverläufe überkommen, das eigene Spiel anpassen und am Ende mit dem Sieg nach Hause gehen. Murray suchte Kirk zweimal für tiefe Pässe über die Mitte und zwei Runs von Conner sorgen für dessen ersten TD als Cardinal. Der Anschluss war geschafft, nun lag es an der Defense ebenfalls zurück ins Spiel zu finden.
Und das gelang im nächsten Drive. Nachdem die Jaguars Erfolg mit 9 aufeinanderfolgenden Run-Plays hatten, griff Urban Mayer in die Trickkiste und versuchte einen Flea Flicker. Der hätte höchstwahrscheinlich sogar zu einem TD geführt, denn Safety Baker fiel auf den angetäuschten Run rein und ließ seinen Receiver komplett Blank in Richtung Endzone laufen. Doch JJ Watt generierte einen entscheidenden Pressure durch die Mitte der Pocket und zwang Lawrence den Ball schnell loszuwerden. Byron Murphy reagierte geistesgegenwertig. Ihm gelang nicht nur seine zweite Interception sondern schaffte es auch den Ball zum Pick 6 zurückzutragen. Damit hatten die Cardinals das Spiel (24-19) und das Momentum wieder auf Ihre Seite gebracht.
Nun war das gesamte Team wieder voll da. Die Defense gelang ein 3rd and out. Die Offense war im Rhythmus und legte einen 11 Plays-Drive hin, Conner beendete diesen mit seinem zweiten TD. Noch zweimal gelangen der Defense nun Turnover durch Fumbles von Lawrence, sodass das Spiel nicht mehr spannend wurde.
Die lehren aus dem Spiel sind aus meiner Sicht relativ klar. Auch ohne einen angeschlagenen Hopkins funktioniert dieses Receiving Corps, denn Kirk und Green kamen beide über 100 Yards. Die Coaches schaffen es Anpassungen vorzunehmen, die dem Team helfen. Und das Team hat genügend Führungspersonen, um nach schwierigem Spielverlauf das Spiel nach Hause zu bringen.
News der Woche: Mit zwei Interceptions ist Byron Murphy klar auf dem Weg zu einer Breakout-Saison. Schon in den ersten Spielen gegen die starken Receiver der Titans und Vikings fiel er positiv auf. Das zuvor als klarer Schwachpunkt des Cardinals Roster beschriebene Backfield hat durch Murphy und Baker eine Identität. Thompson als zweiter Safety sieht gut aus, Robert Alford spielt über dem Level den ich persönlich erwartet habe und Rookie Marco Wilson zeigt gute Ansätze. Sollte sich dieser Eindruck bestätigen muss sich die Cardinals Defense vor niemandem verstecken.
Vorschau: In der nächsten Woche steht das erste Division Spiel innerhalb der NFC West an. Die Cardinals reisen zu den ebenfalls ungeschlagenen Rams, die gerade Tom Brady und die Bucs besiegen konnten und nun in sämtlichen Power Rankings ganz oben anzufinden sind. Mit dem neuen QB Stafford sieht die Offense der Rams sehr stark aus, Cooper Kupp drückt momentan jedem Spiel seinen Stempel auf. Und auch die Defense zeigte im letzten Spiel trotz der zahlreichen Abgänge die Form der letzten Saison, als diese Unit die beste Defense der NFL bildete.
Somit wird dieses Spiel zu einem echten Gradmesser. Favoriten sind klar die Rams und dennoch können sich die Cardinals hier etwas ausrechnen. Bestätigen die Cards den Eindruck, dass man immer mit Ihnen rechnen muss und sowohl die Defense als auch die Offense zu den besten Units der Liga gehören können wird mit einem spannenden Spiel zu rechnen sein. Und vielleicht klappt es ja im dritten Jahr mit dem ersten Sieg für Kingsbury und Murray gegen die Rams.
Los Angeles Rams
made by Manuel
Rückschau: In Woche 3 empfingen die Rams im SoFi Stadium den amtierenden Super Bowl Champ aus Tampa Bay. Wie ich schon letzte Woche geschrieben habe, sollte dieser Gegner richtungsweisend für die Rams sein, nachdem man zuvor gegen die Colts und Bears teilweise mit Problemen gewinnen konnte.
Zu Anfang ließen beide Defense wenig zu bzw. beide Offense kamen nicht richtig in Tritt. Im 2. Drive unterwarf Stafford einen völlig freien DeSean Jackson und auch ein Pass auf Cooper Kupp war zu ungenau unter Druck. Erst im dritten Drive konnten die Rams einen TD scoren. Sie nutzten früh einen Screen Pass um dem Blitz der Bucs Defense auszuweichen, danach konnte Kupp eine Lücke in der Zonen Verteidigung der Bucs finden, was zu 22 Yards Raumgewinn führte. Trotz ein paar kleineren Ungenauigkeiten von Stafford bewegten sie den Ball gut übers Feld und konnten auch einige erfolgreiche Laufspielzüge mit einbauen. Nach einem weiteren erfolgreichen Pass auf Kupp in der Redzone, vollendete TE Higbee mit einem weiteren Screen den Drive zum TD. Im folgenden Drive bekam aber auch die Rams Defense wenig Zugriff und so glich Tampa Bay mit einem TD aus. Einige schnelle Pässe um dem Druck der Rams Defense zu entkommen und einem Handoff zu Godwin, welcher nach einem Doubleteam Block von Howard und Gronk nur noch in die Endzone marschieren musste. Generell macht die Defense einen guten Eindruck. Mit insgesamt 24 Pressures von den verschiedensten Spielern, lies man Brady nur wenig Zeit. Wichtig war auch, dass man viel Druck ohne Blitz ausüben konnte. Brady stand bei über 30% seiner Dropbacks unter Druck. Im letzten Drive der Rams vor der Halbzeit gelang erneut ein TD durch Cooper Kupp, nachdem Stafford wieder Jackson bei einem tiefen Pass verfehlte. Mit dem letzten Pass vor der Halbzeit kamen die Buccs zwar in Fieldgoalrange, verschossen dieses allerdings. Nur 58 Sekunden dauerte es in der 3. Halbzeit, bis die Rams Ihren Vorsprung auf 21:7 ausbauen konnten und dieses Mal klappte es auch mit einem tiefen Pass auf DeSean Jackson, welcher nur noch in die Endzone laufen musste. Zwar kamen die Bucs im Anschluss nochmal auf 21:14 heran, allerdings dauerte es wieder nur knapp 3 min bis die Rams mit zwei Big Plays auf Woods und Jackson einen Touchdown scorten. In den anschließenden Drives gelang den Buccs nur noch 1 Fieldgoal und somit gewann ein starkes Rams Team verdient mit 34:24 und überraschte mich, dass es am Ende doch weite Strecken dominant war.
News der Woche: Darell Henderson Jr. ist aktuell immer noch als questionable gelistet, abzuwarten, was die aktuelle Woche ergibt. OLB Justin Hollins wiederum wurde am Dienstag auf Injured Reserve gelistet. Voraussichtlich kann es bis Dezember für eine Rückkehr dauern. Matthew Stafford wurde außerdem zum zweiten Mal in drei Spielen zum, NFL Offensive Player of the Week ernannt.
Vorschau: Am Sonntag geht es um 22:05 Uhr deutscher Zeit gegen die Arizona Cardinals. Beide Teams stehen 3:0 und daher geht es für beide um den vorläufigen Platz 1 in der NFC West.
Ein Key Matchup wird das Duell der Rams O-Line gegen die starke Front der Cardinals sein. Wie gegen die Buccs gehe ich davon aus, dass falls die D-Line zu wenig Druck auf Stafford ausüben kann, dieser zusammen mit McVay und den Receivern einige Punkte erzielen wird. Auch bei dem Matchup bin ich relativ zuversichtlich, da die O-Line gegen Vita Vea und Co. nicht allzu viel zugelassen hat. Die Rams Defense wird allerdings auch hier alle Hände voll zu tun haben. Ich hoffe insgeheim, dass Ramsey Hopkins bei jedem Spielzug 1 gegen 1 verteidigen wird, damit wir dieses hervorragende Matchup voll auskosten können. Nachdem die Rams Front größtenteils gut gegen eine gute Bucs O-Line aussah, treffen Sie auch hier auf eine nicht viel schlechtere Front. Vor allem die IOL der Cardinals sieht unter anderem wegen Hudson besser aus dieses Jahr. Allerdings haben wir im letzten Spiel auch sehen können, was Aaron Donald macht, wenn er als 9-technique aufgestellt ist. Für mich sind die jeweiligen Duelle der O-Lines gegen die D-Lines entscheidend. Hier sehe ich am Ende einen kleinen Vorteil der Rams Secondary, da ich ihr etwas mehr vertraue, als die der Cardinals. Jedoch kann das Spiel in beide Richtungen gehen und es gibt kaum eine bessere Begegnung für den späten Slot am Sonntag.
Tipp: 31:28
San Francisco 49ers
made by Lars / The Niner Empire Germany
Rückschau: So war wohl allen Seahawks-Fans nach dem Spiel gegen die Vikings zumute. Die 49ers verloren durch ein Last-Second Field Goal von Packers Kicker Mason Crosby mit 30:28 gegen die Green Bay Packers, nachdem man 37 Sekunden vor Schluss erstmals im gesamten Spiel die Führung übernahm. Zu früh - das hatten bereits viele geahnt, als Kyle Juszczyk den Ball nach einem Pass von Jimmy Garoppolo in die Endzone trug. Kyle Shanahan erklärte danach, dass er nicht davon ausging, mit diesem Play zu scoren, doch Juszczyk machte ein „zu gutes Play“. Fragwürdig bleibt, wieso der Ball mit zwölf Sekunden auf der Play-Clock gesnappt wurde…
Im Kopf bleibt sonst, dass die 49ers-Offense ohne ein funktionierendes Outside Zone-Laufspiel zu ausrechenbar bleibt. Erst in Hälfte zwei kam die Offense ins Rollen und begann die Aufholjagd. In der Defense musste sich das arg ausgedünnte Defensive Backfield (während des Spiels verletzten sich auch noch K‘Waun Williams und Josh Norman) immer wieder der Kombo Rodgers/Adams geschlagen geben. Insgesamt zu wenig für einen Sieg, auch wenn das Aufbäumen nach der Pause positiv zu bewerten ist.
Die O-Line wirkte ebenfalls erstmals instabil, was nicht gerade dazu beitrug, dass Jimmy Garoppolo seine Bestleistung abrufen konnte.
News der Woche: Für den verletzten Nickel-CB K‘Waun Williams nahmen die 49ers Buster Skrine, zuletzt bei den Jets, unter Vertrag. Williams wird mehrere Wochen ausfallen, Skrine soll seinen Spot wohl übernehmen und für Tiefe sorgen. Denkbar ist auch, dass Rookie Deommodore Lenoir nach innen rückt, wenn Josh Norman wieder fit wird und außen gemeinsam mit Emmanuel Moseley starten kann.
RB Elijah Mitchell wird nach dem durchwachsenen Debüt von Trey Sermon als Starter wohl zurückkehren und den Großteil der Workload erhalten. Sermon wirkte zögerlich und nicht kraftvoll genug, um alsbald als dauerhafter Starter aufzulaufen. Hier besteht noch einiges an Luft nach oben.
CB Richard Sherman schließt sich den Buccaneers an, während die Niners auf der Cornerback-Position weiterhin schwächeln. Damit schwindet eine weitere Option, die im Bereich des Möglichen zu liegen schien.
Vorschau: Am Sonntag treffen die 49ers auf die Seattle Seahawks.
Auf dem Papier ein Top-Spiel, welches ins Haus steht. Doch beide Teams verloren ihr letztes Spiel, stehen also unter Druck. Während die Cardinals und Rams sich bislang wenig Blöße gaben, sind die Hawks und die Niners die Sorgenkinder der vor der Saison so stark angepriesenen NFC West. Für den Verlierer am Sonntag könnte es bereits ein erster Fingerzeig dahingehend sein, dass es diese Saison sehr schwer werden könnte. Für die 49ers wird es wichtig sein, die Receiving-Waffen der Seahawks in Schach zu halten und das eigene Laufspiel wieder in Gang zu bekommen. Sollte das gelingen, bestehen gute Chancen auf den ersten Heimsieg der 49ers in dieser Saison.
Seattle Seahawks
made by Daniel / SeaHawkersGER
Rückschau:
So und nur so ging es wohl allen Seahawks-Fans nach dem Spiel gegen die Vikings. Man wollte sich nur noch ins Delirium trinken, das ist kein Lösungsansatz ich weiß, aber in dem Fall war es einen Versuch wert. Nach einer okayen ersten Halbzeit, gab sich das Team im zweiten Teil des Spiels auf. Die Defense konnte nichts gegen Cousins und seine Slants machen. Regelmäßig kam das Gefühl auf, dass ein gewisser Linebacker fehlte der jetzt bei den Raiders spielt. Die DBs standen viel zu tief, nicht nur Flowers, sondern alle. Der einzige der aufgeräumt hat war Quandre Diggs und selbst er war wie von der Rolle. Es wollte einfach nichts klappen, das liegt vllt. am Scheme, aber ganz bestimmt an der Aufstellung. Reed gehört wieder nach Links, Flowers gehört auf die Bank, Adams könnte man öfter als LB einsetzen und dafür Ryan Neal als Safety einsetzen. Dieselbe Rotation die die D-Line bekommt wünsche ich mir auch bei den Passverteidigern. Aber es war ja nicht nur die Defense von der Rolle, sondern auch die Offense. Ideenlos, Zahnlos, nicht mehr Zeitgemäß, das möchte man schreien wenn man einige Early Downs so ansieht, und dann jubelt und schreit man wieder vor Freude, was genau diese Offense ist ist noch nicht klar. Es ist nur klar, dass sie noch nicht stabil ist, noch nicht eingespielt genug.
News der Woche: Leider keine nennenswerten Verstärkungen auf CB oder sonst wo. Es scheint deutlich zu werden das das Team und der Trainer nicht auf ein und derselben Linie sind. Das muss bis zu dem Spiel gegen die 9ers besser werden.
Vorschau: Dieses Krisengespräch der Defense letztes Jahr ne? Das brauchen wir jetzt schon, und zwar für beide Teamteile. Die Offense MUSS das gesamt Feld beackern und der sinnbildliche Pflug darf dafür nicht nur der RB oder die WR sein, sonder müssen auch die TEs sein. Man hat Gerald Everett extra ins Team geholt, um eine verlässliche Anspielstation für Wilson zu haben. UND MAN NUTZT SIE NICHT! Im ersten Spiel sah das ganz anders aus, und das muss zurückkommen. Egal aus welchem Grund es in den letzten beiden Spielen anders aussah, dieser Grund muss abgestellt werden und wenn dieser Grund Pete Carroll heißt, dann muss er seine Finger aus der Offense lassen, sollte der Grund Russell Wilson heißen, dann muss er sich zusammenreißen. Auf der anderen Seite hat Shane Waldron noch keine große Erfahrung als Play Caller und vllt. sind zweite Halbzeiten noch nicht so sein Ding, jedoch müssen sie das werden. Denn wir alle wissen ja: Spiele gewinnt man im vierten Viertel.
Die 9ers haben gezeigt dass sie ebenfalls noch nicht im Tritt sind, daher gibt es jetzt eine Chance für die Seahawks um den Saisonbeginn wieder glatt zu bügeln. Denn sonst kriegen sie gegen die Rams in der Woche danach ganz sicherlich eine Klatsche und stehen nach fünf Wochen 1:4. Damit können sie die Play-Offs quasi streichen.
Alkohol ist keine Lösung, wenn ihr ein Problem mit Alkoholsucht habt, dann wendet euch an eine Hilfestelle
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei unseren Patrons Hans-Georg, Moritz, der u.a. einen Panthers-Podcast macht, bei Leon und bei Matthias!