AFC EAST
Buffalo Bills
made by Robert / rokiknowsnothing
Rückschau: Die Buchmacher in Vegas waren eindeutig. 14 Punkte Favorit waren die Buffalo Bills gegen die Miami Dolphins und ja sie gewannen am Ende. Aber es war extrem knapp gegen Rookie Quarterback Skylar Thompson.
Am Anfang dachten alle, jaaa klar das wird so klar wie vorhergesagt. Die Bills marschierten zu einer 17 Punkte Führung. Doch irgendwie kamen die Dolphins heran.
Naja es war nicht wirklich irgendwie, denn Josh Allen warf zwei Interceptions die gleich darauf zu Punkten führten.
Durch Field Goals und einem Touchdown von Mike Gesicki glichen die Dolphins aus und es stand 17-17.
Die Bills kamen in die Playoffs nach 7 Siegen in Folge. Ihr Woche 17 Duell gegen die Cincinnati Bengals wurde gestrichen als Bills Safety Damar Hamlin auf dem Feld kollabierte. Er befindet sich auf dem Weg der Besserung und spielte logischerweise nicht.
Die Dolphins mogelten sich nach dem Overtime Sieg in Woche 18 in die Playoffs. Auch dank den Bills, welche die New England Patriots besiegten. Es war die erste Teilnahme in den Playoffs nach 2016.
Die Bills machten es am Sonntag viel spannender als nötig. Die Dolphins mit ihrem 7. Runden Quarterback Rookie führten sogar im dritten Viertel.
Josh Allen warf wie gesagt zwei Interceptions und fumbelte für einen Dolphins Touchdown. Er wurde 7 Mal gesackt und fumbelte 3 Mal.
Glück für die Buffalo Defensive, dass Skylar Thomson bei den tiefen Bällen viel zu ungenau war. Das und die flattrigen Hände seiner Receiver machten es nicht gerade einfach. Jaylen Waddle und Tyreek Hill hatten nach den ersten drei Dolphins Drives, bei 5 Targets, noch keinen Catch.
Auf der anderen Seite klappte das Passspiel der Bills gut. Stefon Diggs hatte nach dem ersten Viertel schon 100 Yards und Gabe Davis gelangen zwei spektakuläre Catches.
Die Bills nahmen danach den Fuss vom Gas. Die erste Interception von Allen resultierte in einem Field Goal für Miami. Zwei Drives später, folgte die Zweite. Mike Gesicky erzielte den Touchdown und Tyreek Hill glich mit der 2 Point Convertion aus.
Das Field Goal vor der Halbzeit, änderte nichts an den Problemen für die Bills.
Josh Allen wurde gesackt und die Dolphins erzielten durch Defensive Lineman Zach Sieler einen Touchdown.

Die Bills kamen nicht in den Tritt und brauchten ein Big Play der Defensive um sich zu fangen. Skylar Thompson nahm beim 3. Versuch für 19 Yards an der eigenen 8 Yard Linie einen schwierigen Wurf. Der Ball wurde von Kaiir Elam abgefangen.
Das war wohl der wichtige Funke für die Offensive. Durch die Touchdowns von Cole Beasley und Gabe Davis gingen die Bills, kurz vor Ende des dritten Viertels, mit 10 Punkten in Führung.
Den Dolphins gelang es danach nicht mehr zu antworten
News der Woche:


Vorschau: Zwei Teams mit längeren Siegesserien treffen in der Divisional Round aufeinander. Die Bills haben seit 8 Spielen und die Bengals seit 9 Spielen nicht verloren. In diesem Duell geht es um den Einzug ins AFC Championship Game.
Wenn ihr Quarterback Plays liebt, dann ist das Duell zwischen Josh Allen und Joe Burrow das richtige für Euch.
Die Wahrheit ist aber, beide Teams hatten so ihre Probleme im Wild Card Spiel gegen Backup Quarterbacks.
Joe Burrow spielt gut gegen Sub-Heavy Defensiven. Die Erfolgsquote gegen Teams, welche mit 5 oder mehr Defensive Backs spielen, liegt bei 46%. Seine Geduld ist hier die wichtigste Eigenschaft. Frage ist aber, ob er diese Geduld weiterhin haben kann. All die Verletzungen in der OLine sind dabei nicht zu unterschätzen.
Aber die Bills Secondary hat während der ganzen Season immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen gehabt.
Josh Allen auf der anderen Seite hat nicht diese Geduld. Viel zu oft sehen wir fragliche Entscheidungen. Er will einfach zu viel. Er führt die Liga mit 19 Turnover an. Zwei hatte er gegen die Dolphins und das hätte sie fast das Spiel gekostet.
Gegen die Bengals werden solche Fehler härter bestraft und es gilt diese zu verhindern.
Bills Head Coach Sean McDermott ist 4-0 in Playoff Spielen im eigenen Stadion. Zwar ist der Heimvorteil nicht zu verachten, jedoch zeigten die Bengals letztes Jahr, dass man die Gegner auswärts besiegen kann. An den Sieg gegen die Chiefs im Arrowhead Stadium erinnern wir uns alle noch.
Die Bengals Offensive ist gut und sie zeigten es in den ersten Minuten im direkten Duell vor drei Wochen.
Aber die Bills haben das Tape vom Wild Card Spiel der Bengals gegen die Baltimore Ravens geschaut. Dort konnte man sehen, wie hervorragend es die Ravens machten. Der Schlüssel war die Cincinnati Rushing Offensive bei 2.8 Yards pro Carry zu halten und haben Burrow 4 Mal gesackt.
Miami Dolphins
made by Sebastian
Rückschau: Knapp verloren. Dolphins gehen in die Offseason
AFC North
Baltimore Ravens
made by Robert / rokiknowsnothing
Rückschau: Zum ersten Mal gab es dieses AFC North Duell in den Playoffs.
Die Cincinnati Bengals haben grad noch so die Kurve gekriegt, denn die Baltimore Ravens waren mit Backup Quarterback Tyler Huntley durchaus ebenbürtig.
Aber am Ende schaffte er es nicht den Ball über die Linie zu Drücken und das Leder landete bei Sam Hubbard. In einem Kraftakt trug er diesen dann 98 Yards in die Endzone. Der längste Fumble Recovery Touchdown in den Playoffs. Kein Wunder musste er sich danach auf der Bank erstmal eine Runde Oxygen einpfeiffen.

Aber die Ravens Offensive bewegte den Ball relativ gut. Fast besser als die Bengals. Bei denen macht immer wieder die OLine Sorgen. Man hatte gestern Backups auf beiden Tackle Positionen und auf Right Guard. Jonah Williams musste verletzt raus und Jackson Carmann ersetzte ihn.
Das hatte zur Folge, dass Joe Burrow den Ball relativ schnell wegwerfen musste. Er hatte nur 2.5 Sekunden Zeit. Das Ergebnis, seine Bälle kamen durchschnittlich um die 6 Yards pro Versuch weit.
Am Ende hatte er 209 Yards Passing und einen Touchdown. Dazu einen 1 Yard Touchdown Run.
Ich muss ehrlich sagen, ich hätte nicht gedacht das die Ravens das Spiel so spannend gestalten können. Wieder ohne Lamar Jackson, wegen seiner Knieverletzung, schaffte es das Team zwei Offensive Touchdowns zu erzielen. Das erste mal seit dem 27. November. Huntley warf für 226 Yards und zwei Touchdowns, hatte aber auch eine fatale Interception und am Ende den Fumble.
Die Defensive machte ein herrvorragendes Spiel und hätte den Sieg verdient gehabt. Die Laufverteidigung war stark und die Pass Coverage solide. Sie verhinderten so die tiefen Bälle von Burrow auf Jamarr Chase.
News der Woche:

Die Baltimore Ravens und Offensive Coordinator Greg Roman gehen getrennte Wege.
Nachdem er seit 2019 den Posten inne hatte, tritt er zurück. Die Offensive der Ravens war in dieser Season öfters Kritik ausgesetzt.
Vorschau: Wie geht es für die Ravens nach einem erneuten frustrierenden Aus weiter?
Lamar Jackson hat immer noch keinen neuen Vertrag und ob es für ihn einen gibt, ist ebenfalls nicht klar. Aber Verletzungen haben ihn in den letzten zwei Seasons immer wieder am Ende ausser Gefecht gesetzt. Die Frage ist durchaus berechtigt, was ist er ihnen wert?
Wir wissen, das er sicherlich einen Langzeitvertrag mit sehr viel Geld fordert. Gemäss Gerüchten verlangt er einen garantierten Vertrag wie Deshaun Watson bei den Cleveland Browns.
Keine Ahnung, ob die Verletzung von Jackson diesmal unglücklich verlaufen ist oder ob man falsch kommuniziert hat.
Interessanterweise hat Sean Payton in der Fox Pregame Show gesagt er denke Lamar hätte sein letztes Spiel bei den Ravens schon bestritten.
Das man von Seiten Ravens nur rudimentäre Aussagen tätigt, feuert die Gerüchteküche auch an.
Cincinnati Bengals
made by Olli
Rückschau: Auch gerade durch einen 98 Yard Touchdown nach einem Fumble der durch DE Sam Hubbard Recoverd wurde gewinnen die Bengals nach etwas mehr Mühe als erwartet zuhause gegen die Baltimore Ravens mit 24-17 und bezahlen den Sieg mit weiteren Verletzungen teuer. Ein nicht existentes Laufspiel hat die Aufgabe deutlich erschwert und auch nur 209 Yards durch die Luft sind nicht überragend,auch wenn man die Receiver grundsätzlich nicht viel für ihre Produktion kritisieren kann.

News der Woche: Im Spiel gegen die Ravens haben sich die beiden Offensive Linemen Alex Kappa und Jonah Williams verletzt und den Aussagen von Headcoach Zac Taylor nach sollte man als Fan eher damit rechnen, dass beide nicht spielen werden, man also in der Offensive Line nur noch zwei Starter hat.
Vorschau: MIt einer stark ersatzgeschwächten Offensive Line wird es eine Herausforderung gegen die Bills ein Laufspiel zu etablieren und Joe Burrow die nötige Zeit zu geben, gleichwohl war die Offensive der Bills gegen die Dolphins sehr uninspiriert. Der Ansatz muss es hier sein Turnover zu erzielen und der Offense das Spieldeutlichleichter zu machen in dem sie ein kurzes Feld hat und generell weniger scoren muss. Josh Allen kann dennoch immer heiß laufen und die Bengals sollten trotz Joe Burrow einen klassischen Shootout vermeiden. Mit den aktuellen Sorgen der Bengals sind die Bills klarer Favorit.
Nicht unerwähnt sollte an dieser Stelle das Regular Season Spiel bleiben, welches nach dem tragischen Herzinfarkt von Damar Hamlin abgebrochen wurde. Es bleibt abzuwarten welchen Impact dass auf die Verfassung einiger Spieler hat, wobei das Spiel diesmal im Stadion der Bills stattfinden wird.
AFC South
Jacksonville Jaguars
made by Kadda
Rückschau: Unfassbar.. die Jaguars haben das Spiel gegen die Chargers gewonnen… aber wie!! Viele werden Mitte des 2. Quarter abgeschaltet haben, nach 4 INT von Lawrence auch verständlich und noch dazu mit einem Rückstand von 0:27.
In Min 00:28 2nd kommt der Touchdown von TE E. Engram. Mit diesen 7:27 gingen sie in die Halftime und in der, ist der Knoten geplatzt. Eine unglaubliche Aufholjagd beginnt. Mit den Touchdowns von M. Jones, Z. Jones und C. Kirk mit anschliessendem Two-Point machen die Jags das Spiel klar, auch dank der Jags -Defense.
Gewinnen mit 30:31 und kicken die Chargers aus den Playoffs.
#DUUUVAL
Die Jaguars sind ein junges Team und haben Fehler gemacht, aber es ist unfassbar wie stark sie mental sind. Großen Dank an Doug Pederson und Staff.
⬇️
Vorschau:
Trevor Lawrence hat noch kein Samstagsspiel verloren.. das gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer.


AFC West
Kansas City Chiefs
Los Angeles Chargers
made by Robert / rokiknowsnothing
Rückschau: Die Jacksonville Jaguars besiegen die Los Angeles Chargers mit 31-30. Dies nachdem die Chargers mit 27 Punkten geführt haben.
Es ist das drittgrösste Comeback der NFL Playoff Geschichte. Unangefochten auf Platz eins ist das 32 Punkte Comeback der Bills gegen die Houston Oilers und auf Platz zwei die 28 Punkte der Colts 2014 gegen die Kansas City Chiefs.
Historisch im negativen Sinne für die Chargers. Sie sind das erste Team in der Playoffgeschichte welches ein Spiel verloren hat, dass die Turnoverbattle eigentlich für sich entscheiden konnte.
Es kann hier eigentlich nur von einem Einbruch gesprochen werden. Was da genau die Ursache war, ist nicht ganz einfach zu beurteilen. Liegt es an Offensive Coordinator Lombardi oder an Head Coach Brandon Staley?
Man konnte den Ball nicht effizient laufen und Zeit von der Uhr nehmen. Wir dürfen auch nicht vergessen, die 27 Punkte Führung kam nicht von der Dominaz der Chargers, sondern von den Fehlern der Jaguars. Man hätte nach der Führung nicht mal viel machen müssen.
In der Secondary war die Coverage meistens irgendwo aber nicht da, wo sie sollte und man konnte ihrerseit den Run der Jaguars nicht stoppen. Man bekam Travis Etienne nicht wirklich in den Griff.
Die Defensive der Chargers forcierte 4 Takeaways und half das man mit 27 Punkten führte. Doch genau diese Defensive machte dann auch die Fehler in der zweiten Halbzeit. Die Offensive verpasste es ihrerseits mehr aus den Turnovern zu machen.
Wenn man sich die Offensive der Chargers anschaut sieht man, dass Justin Herbert der Ballverteiler sein soll. Das kann er sicherlich, nur stimmen hier die Weichen nicht wirklich.
Ein Vergleich bezüglich Success Rate. Die Chargers stehen auf Platz 18 hinter den Ravens und diese mussten jeweils mit dem Backup oder dessen Backup spielen.
Es fehlt schlicht und einfach an Explosivität. Schaut man auf den Angriff haben wir da Keenan Allen. Nicht mehr der jüngste aber ein fantastischer Slot Receiver. Austin Ekeler eine Doppelgefahr als Runner und Passempfänger. Aber auch nicht explosiv.
Da wäre ein Mike Williams. Er ist die verlässlichste Waffe, doch wegen dem Einsatz in Woche 18 verpasste er das Spiel gegen die Jaguars. Schuld von Brandon Staley?
News der Woche: Die erste Konsequenz aus der Niederlage in der Wild Card.


Vorschau: Die Season ist vorbei. Nach einem 10-7 Record in der Regular Season und der Niederlage in der Wild Card Round, fokussiert man sich auf die Offseason.
Die Chargers haben aktuell etwa 10 Millionen Dollar Cap Space zur Verfügung. Das ist die 5. schlechteste Ausgangslage der Liga. Ich würde ja auf eine mögliche Vertragsverlängerung von Quarterback Justin Herbert hinweisen, aber das lasse ich vorerst mal sein.
Es ist klar das man in LA zuerst einige Verträge umstrukturieren will oder einige Spieler entlassen muss. Ansonsten wird es schwierig Free Agents zu holen.
Aber was sind den die wichtigsten „Needs“?
Wide Receiver: Keine andere Position war so verletzungsanfällig wie diese. Zu Beginn der Season musste man gleich auf Keenan Allen für 7 Spiele verzichten. In Woche 3 verletzte sich Jalen Guyton und fiel für den Rest der Season aus.
Später dann die Verletzung von Mike Williams, welcher 5 Spiele fehlte und dann auch im Wild Card Spiel gegen die Jacksonville Jaguars nicht spielen konnte.
Das man hier in die Tiefe investieren wird ist wohl klar.
Linebacker: Die Chargers hatten hier relativ Glück während der ganzen Season. Drue Tranquill und Kenneth Murray blieben gesund. Als Murray aber gegen die Broncos in Woche 18 wurde klar, dass Troy Reeder nicht reicht als Backup. Man hat zwar noch Nick Niemann, aber für mehr als Special Teams reicht es aktuell nicht.
Nach der Niederlage der Buccaneers gegen die Cowboys wurde klar, dass die Chargers den 21. Pick im Draft haben werden. Die wohl bekanntesten Spieler welche an an dieser Stelle gepickt wurden sind: Randy Moss, Vince Wilfork, Alex Mack und Chandler Jones.
NFC East
Dallas Cowboys
made by Patrick
Rückschau:
Die Cowboys galten zwar vor dem Spiel als das bessere Team, doch mit einem so deutlichen Spiel hatten dann doch die Wenigsten gerechnet. Nachdem sich die Offense in den ersten Drives noch schwertat, dominierte man das komplette Spiel und gewann deutlich mit 31:14. Nur Kicker Brett Maher stellte einen Negativrekord auf. Er verschoss vier PATs und dürfte sehr erleichtert sein, dass das kein nennenswerter Faktor im Spiel war.
News der Woche:
Im Spiel gegen die Buccaneers verletzten sich Left Tackle Jason Peters an der Hüfte und Safety Jayron Kearse am Knie. Peters wird dabei gegen die 49ers definitiv ausfallen. Kearse gilt als fraglich, gab in Interviews aber an, dass er sicher spielen werde.
Trotz seiner verschossenen PATs geht man davon aus, dass Brett Maher weiterhin der Kicker der Cowboys bleiben wird. Zwar hat man einen weiteren Kicker für das Practice Squad verpflichtet, aber das Vertrauen in den in diesem Jahr sehr guten und zuverlässigen Kicker scheint bei Mike McCarthy hoch genug zu sein, dass sich eine solche Leistung nicht wiederholen wird.
Vorschau:
Gegen die 49ers kommt es zum Rematch für das Ausscheiden in der ersten Runde der Playoffs letztes Jahr. Darüber hinaus ist dieses Spiel eine Rivalität mit durchaus imposanter Geschichte. Acht Mal stand man sich in der Postseason gegenüber, davon waren sechs das NFC Championship Game. Man darf gespannt sein, ob man an die gute Leistung gegen die Buccaneers anknüpfen kann oder ob die 49ers mit Brock Purdy als Quarterback dann doch eine Nummer zu groß sind.
New York Giants
Rückschau:


News der Woche: /
Vorschau:
Philadelphia Eagles
made by Jessica
Rückschau: Die Eagles hatten ihre Bye Week und konnten auf dem Sofa verfolgen wer ihr Gegner wird.
News der Woche: Erfolg schafft Begehrlichkeiten. Offensive Coordinator Shane Steichen und Defensive Coordinator Jonathan Gannon stehen aktuell auf den Listen derer, die zurzeit einen Head Coach suchen. Steichen wurde bereits bei den Panthers, Texans und Colts interviewed, Gannon hatte einen Termin mit den Texans.


Auf dem Feld gibt es gute Neuigkeiten, Lane Johnson kann in der Divisional Round spielen. Er hatte sich Ende der Regular Season eine Unterleibsverletzung zugezogen und ließ diese ohne Operation behandeln um in den Playoffs spielen zu können. Avante Maddox muss mit seiner Zehenverletzung weiterhin passen. Denkbar, dass CJ Gardner-Johnson wieder die Nickelback Rolle einnehmen wird.
Vorschau: Divisional Round gegen einen Divisionsgegner. Das heizt die Stimmung natürlich an und ist ein weiteres Kapitel der großen Städte-Rivalität zwischen Philadelphia und New York City. Ein Spiel von Prime-Time Kaliber in den Saaten, was bedeutet, dass es hierzulande um 2:15 Uhr Nachts beginnt. Immerhin in der Nacht von Samstag auf Sonntag. In der Geschichte gab es diese Playoff-Paarung bisher vier Mal. Die letzten beiden Duelle, 2006 und 2008, endeten jeweils zu Gunsten der Eagles. Mit einer Playoff Bye Week im Rücken haben die Eagles seit 1988 kein Spiel verloren. Der letzte Erfolg nach einer Bye war 2017 gegen die Falcons. An den Rest dieser Playoffs erinnert sich jeder Eagles-Fan mit Wohlwollen.
NFC North
Minnesota Vikings
Die Vikings haben das Spiel gegen die NY Giants verloren und sind somit raus aus den Playoffs.
NFC South
Tampa Bay Buccaneers
Rückschau: Buccs verlieren gegen die Cowboys und sind somit raus aus den Playoffs
NFC West
San Francisco 49ers
made by Lukas / The Niner Empire Germany / The Niner Empire Austria
Rückschau:
Die San Francisco 49ers gewinnen in der Wildcard Round deutlich gegen die Seattle Seahawks mit 41:23. Am Ende war es ein deutlicher Sieg, dennoch nach der Halbzeit lag man völlig unnötig im Rückstand.
Defensiv hatte man in der ersten Halbzeit große Probleme bei ,,early downs’’, wodurch die Seahawks oft kurze 3rd Down Conerversions hatten. Der Unit von DeMeco Ryans gelang es nie richtig den Lauf zu stoppen, obwohl man extrem viel investierte. Die ,,Box’’ war immer mit einem zusätzlichen Safety besetzt und dennoch war Kenneth Walker effektiv. Und wenn die Seahawks nicht liefen spielten sie ,,Boot Legs’’ nach rechts oder links, worauf die Defense auch keine wirkliche Antwort fand. Alles ging viel zu einfach und das obwohl die Seahawks Offense nichts komplexes gemacht hat.
Dadurch dass die Seahawks dann kurze 3rd Down Conversions hatten, hatten sie oft leichtes Spiel. Vor allem weil die 49ers Defensiv oft einen ,,Double A-Gap Pressure’’ anzeigten, was dazu führt, dass man außen 1 zu 1 Situationen hat. Geno Smith warf dann einfach oft den Ball einfach nach außen auf DK Metcalf, der so auch einen langen Touchdown erzielen konnte. Man hat es den Seahawks einfach in allen Situationen viel zu einfach gemacht. Vor allem deswegen weil DeMeco Ryans viel zu vorhersehbar (wie bereits öfter in der Saison) war. Die Defense hat zu viel Talent um es Offenses so einfach zu machen.
In der 2. Halbzeit adjustierte DeMeco Ryans seine Defense und spielte deutlich mehr Zone- und weniger Man Coverage, was dem Team definitiv besser liegt. Im ersten Drive zeigte auch dass wenig Wirkung, erst durch einen Strip Sack von Charles Omenihu konnte die Defense den Drive der Seahawks stoppen. Danach war alles etwas einfacher, da die Seahawks Eindimensional wurden, was den 49ers zu gute kam.
Positiv muss man definitiv die Performance von Deommodore Lenoir erwähnen. Er wurde häufig kritisiert, lieferte gegen die Seahawks aber sein bestes Saisonspiel ab. Mit der Interceptions krönte er seine tolle Performance.
Offensiv hatte mein keine Probleme den Ball zu bewegen. Das größte Manko in der ersten Halbzeit: die Touchdowns in der Redzone. Die nicht erzielten Touchdowns waren einer der Gründe wieso man in der Halbzeit zurücklag.
Dennoch Brock Purdy machte erneut ein sehr starkes Spiel. Er war akkurat und kreierte Plays in der Redzone, die zu 2 Touchdowns führten. Perfekt war er trotzdem nicht, speziell am Anfang des Spiels war er noch nicht auf der Höhe. Er unterwarf einen sicheren Touchdown zu Jennings und übersah 2 mal einen LB der seine Augen laß. Nichtsdestotrotz, Purdy war in der 2. Halbzeit fast perfekt.
News der Woche:
Jauan Jennings ist mit einer Knöchelverletzung Day to Day. Auch Samson Ebukam ist etwas angeschlagen, aber auch bei ihm gilt, kein Grund zur Panik.
Vorschau:

Seattle Seahawks
made by Daniel / German SeaHawkers
Rückschau: Leider verloren die Seahawks das Spiel gegen die 49ers 23:41.
News der Woche:
Vorschau: Natürlich wären die Playoffs besser, aber die Seahawks können m.M. nach zufrieden in die Offseason gegen.
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