Week to Week
Bitte melden, wer den zehnten Spieltag richtig getippt hat! Auch dieses Woche gab es wieder einige Überraschungen, aber lest selbst..
News/ Player of the Week
made by Andri
Guess who's back? 405 Passing Yards und 5 Touchdowns war Patrick Mahomes, QB der Kansas City Chiefs, in der Primetime gegen den Divisionsgegner aus Las Vegas. Damit warf er seit er 2018 in die NFL kam das dritte Mal für über 400 Yards und fünf Touchdowns in einem Spiel während alle anderen Quarterbacks gemeinsam in dieser Zeitspanne auf insgesamt vier Spiele kommen (Brady, Rodgers, Watson und Goff je einmal). Nach einem starken Saisonstart gab es eine sehr durchwachsene Phase für die Chiefs und Patrick Mahomes, aber mit dem Spiel gegen die Raiders sollte er wieder ordentlich an Selbstvertrauen getankt haben. Mit 2940 Passing Yards steht er auf Platz zwei der NFL (Stafford: 3014 Yards) und hat ebenfalls am zweitmeisten Touchdowns geworfen (25, Tom Brady: 27). Glückwunsch nach Kansas City!
Spiel der Woche
made by Olli
Ein spannendes Matchup ist das Spiel der New Orleans Saints bei den Philadelphia Eagles am Sonntag (19 Uhr). Beide Teams haben eine große Stärke und ein großes Fragezeichen auf Quarterback, sodass sowohl die laufende Saison als die Zukunft unklar sind. Bei den Saints ist der Star-Quarterback und zukünftige Hall of Famer Drew Brees nach 20 Jahren in der Liga zurückgetreten. Im Sommercamp hatte sich Jamaeis Winston durchgesetzt, der sich aber in Woche acht schwer verletzt hat und den Rest der Saison raus ist. Under Center steht nun Trevor Siemian, während Taysom Hill, der zwischendurch ebenfalls verletzt war, wieder als Schweizer Taschenmesser verwendet wird. Zudem fehlt dieses Jahr WR Michael Thomas, sodass die WRs Deonte Harris und Marquez Callaway, sowie RB Alvin Kamara mit bis zu 407 Yards die Top Receiver sind. Wenig überraschend gehört die Passing Offense zu den schlechtesten der Liga, während die Running Offense immerhin Durchschnitt ist. Die große Stärke ist die Defense, die Top 5 ist und es mit dem Running Game der Eagles zu tun bekommt, das auch ohne Star-RB Miles Sanders wirklich gut funktioniert. Und das mit einem alternden Jordan Howard, Boston Scott und Kenneth Gainwell, da der Top-Rusher QB Jalen Hurts ist, der bereits 549 Yards erlaufen hat, aber immerhin auch über 2.000 Passing Yards und 13 Touchdowns zu bieten hat. Dadurch gehört die Offense zu den besseren der Liga. Die schwache Defense der Eagles sollte hier noch nicht mal das Problem sein, das für mich entscheidende Matchup ist die Frage wie gut die Defense der Saints das Laufspiel der Eagles um Wentz-Nachfolger Hurts stoppen kann und wieviele Big Plays es gibt. Mehr als insgesamt 40 Punkte in diesem Spiel würden mich wundern.
made by KaddaMey
Im späten Slot auf Pro7Maxx läuft das Spiel Dallas Cowboys gegen Kansas City Chiefs.
Dieses Begegnung könnte interessant werden, nachdem letzte Woche die Chiefs wieder ihr „Comeback“ feierten. Normal hätte ich gesagt, das ganz klar die Cowboy den Sieg nach Hause holen. Ich bin gespannt wie QB Patrick Mahomes sich mit seiner Offense gegen diese richtig gute Defense der Cowboys schlagen. Das die Chiefs wieder zurück sind, sollte normal jeder mitbekommen haben. Die Offense hat wieder richtig gut ausgesehen, nur bei der Defense konnte man noch ein bisschen aufdrehen.
Für mich sind die Cowboys dieses Saison ein starkes komplett Paket. Die Offense um QB Dak Prescott macht einen sauberen Job. Aber man muss dieses Defense hervorheben, wirklich stark was diese im letzten Spiel abgeliefert haben. Trevon Diggs und Micah Parsons werden die Defense Player und Defense Rookie of the Year, wenn sie so weiter spielen.
Tippen würde ich auf die Cowboys, aber am Ende wird Mahomes wieder irgendwas zaubern :)
Fantasy Football - by StonedLack
made by Stoned Lack
Nächste Woche wieder.
AFC EAST
Buffalo Bills
made by Manuel
Rückschau:Klare Angelegenheit für Buffalo in New York. Mit 45:17 wurden die Jets im eigenen Stadion geschlagen. Ein Sieg, der zu keiner Zeit während des Spiels in Gefahr war. Viel wurde vor dem Spiel über die Bills Offense geschrieben und welche Probleme sie vor allem gegen 2-High Safety Defenses hatte. Lösungen sollten hier ein effizienteres Run Game und das Kurzpassspiel sein. OC Brian Daboll ließ viel aus Heavy Personel spielen, 58% Play Action bei Allen's Pässen und der ein oder andere erfolgreiche Jet Sweep ließen die Offense laufen. Immer wieder konnte Josh Allen vertikal spielen und Big Plays auf zum Beispiel Stefan Diggs und Gabriel Davis auflegen.
In der Red Zone sorgten dann insbesondere die Runningbacks für die nötigen Punkte. Matt Breida mit zwei Touchdowns in seinem ersten Spiel für Buffalo und Devin Singletary und Zack Moss mit jeweils einem Touchdown sorgten für die nötigen Red Zone Effizienz. Auch die Defense ließ keine Wünsche offen. DT Ed Oliver entwickelt sich zu dem Tackle, den sich die Bills gewünscht hatten. Diesmal konnte er mit 4 QB Pressures und 3 QB Hits überzeugen. Die Edge Rusher um Jerry Hughes zeigen Woche für Woche gute Leistungen. Die Defensive Backs konnten mit 5 ! Turnover glänzen, die friedlich unter allen fünf Startern gleichmäßig aufgeteilt wurden.
News der Woche: diese Woche gibt es keine News.
Vorschau:Am Sonntag geht es für die Bills gegen die Indianapolis Colts. Diese konnten am vergangenen Sonntag die Jacksonville Jaguars schlagen. Für Buffalo geht es in diesem Spiel in erster Linie um den Division Sieg in der AFC East, denn die New England Patriots sitzen den Bills gehörig im Nacken. Ob OC Brian Daboll wie im Spiel gegen die Jets das Heavy Personel herausholt oder wieder mehr in Richtung Spread Offense geht wird spannend zu sehen sein. Eine Rückkehr dazu ist nicht ausgeschlossen, kommt natürlich auch darauf an, was die Colts Defense so anbietet. Auf jeden Fall wissen die Bills, dass beides funktionieren kann.
Auf defensiver Seite wird es zunächst darauf ankommen Jonathan Taylor und das Run Game zu stoppen. Eine Rückkehr von DT Star Lotulelai und vor allem von LB Tremaine Edmunds wären in dieser Matchup Hinsicht wichtig, um dem physischen Colts Spiel entgegenzutreten. Die Bills sind sicherlich Favorit, auch nach den DVOA Metriken.
Unterschätzen darf man die Colts auf jeden Fall nicht. Ein spannendes und unterhaltsames Spiel könnte uns ins Haus stehen.
Miami Dolphins
made by Sebastian
Rückschau: „Alles andere als eine deutliche Niederlage kann man als positive Überraschung werten“ war mein Schlusssatz im letzten Newsletter. Angesichts eines Punkteverhältnisses von 137 zu 16 aus den vorherigen drei Spielen gegen die Ravens und der bisherigen Saisonleistung der Dolphins, hat niemand, wirklich niemand mit diesem Sieg gerechnet. Miami deklassiert Baltimore 22 zu 10!!!
Dabei begann das Spiel mit einigen fragwürdigen Entscheidungen. Quaterback Tua Tagovailoa saß, wie schon im Spiel gegen die Texans, auf der Bank. Headcoach Brain Flores hat entschieden, dass der gebrochene Finger an Tua´s Wurfhand schlimm genug ist, um ihn nicht starten zu lassen, aber harmlos genug ist, um ihn in voller Montur auf die Bank zu setzen. Okay… Diese Logik verstehe weder ich, noch irgendein anderer Fan, mit dem ich gesprochen, oder dessen Kommentare ich gelesen habe. Jacoby Brissett startete stattdessen und führte die Offense zu…Punts. Jede menge Punts. Wer Punts mag, für den waren die ersten drei Viertel dieses Spiels der Höhepunkt der Saison, denn es gab mehr Punts (14) als Punkte (9). Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste Brissett kurzzeitig an der Seitenlinie behandelt werden. Brian Flores traf dann die wohl beste Entscheidung in dieser Saison und ließ Tua spielen. Dieser benötigte ein wenig um ins Spiel zu kommen, dann lieferte er aber ab. All diejenigen, die bis zum Ende des dritten Viertels durchgehalten haben wurden mit einem spektakulären letzten Viertel belohnt. All das was Dolphins Fans in der gesamten Saison vermisst haben entlud sich im finalen Viertel des Spiels. Endlich gab es kreatives Playcalling und gutes Quaterbackspiel, welches zu diverse Big Plays führten. Tua´s Fähigkeit, sich in der Pocket zu bewegen und Druck zu entkommen ist auf einem sehr hohen Niveau und hat das Potenzial zu einem der besten der Liga in diesem Bereich zu werden.
Er schaffte es, die Offense mitten im Spiel zu übernehmen und zum Sieg zu führen. Eine unfassbar starke Leistung, die dazu führen sollte, dass alle Fans mit Begeisterung die nächsten 7 Spiele entgegenfiebern dürften.
Aber das Highlight des Spiels war die Defense, die endlich wieder so aussah wie in der letzten Saison. Von Beginn an dominierte sie die Ravens Offense mit einem ultraaggressiven Scheme. Quaterback Lamar Jackson wurde bei 51% seiner Dropbacks geblitzt. Wie aggressiv das war, verdeutlicht folgende Statistik. Rookie Safety Jevon Holland blitzte alleine 21 Mal im Spiel. Laut „Next Gen Stats“ ist das der höchste Wert in einem Spiel eines Defensive Backs seit 2016. Der Zweithöchste Wert in diesem Zeitraum war 17...von Miami´s Safety Brandon Jones…in diesem Spiel. Die Ravens kamen mit dieser Spielweise überhaupt nicht klar, was dazu führte, dass sie die wenigsten Punkte erzielten, seitdem Lamar Jackson der Starting Quaterback ist.
Heimlicher Star des Spiels war Offensive Guard Robert Hunt, der für die Szene des Spieltags sorgte. Er fing einen Pass und lief diesen spektakulär in die Endzone. Leider zählte dies nicht als Touchdown, da Lineman nicht berechtigt sind, Pässe zu fangen. Irgendwie schade…
News der Woche: Diese Woche gibt es wenig zu berichten. Das übliche Pressekonferenzen blabla.
Vorschau: Jets Hate-Week!
Die Dolphins werden in Woche 11 von den Jets empfangen. Der Divisionsrivale hat ebenfalls eine lange Tradition schlecht zu sein, genauso wie die Dolphins. In dieser Saison sind sie mit 2 zu 7 gestartet. Dabei mussten sie in den letzten Spielen auf ihren Rookie Quaterback Zach Wilson verzichten. Wilson wird auch diese Woche als fehlen. Vermutlich wollen die Jets nicht, dass ihre vermeintlicher Franchise-Quaterback in seiner ersten Saison ein Trauma gegen die Dolphins Defense erleidet. Für ihn wird Joe Flacco starten. Miami ist seit langem mal wieder der Favorit in einem Spiel. Im Prinzip geht es um nichts mehr. Die Playoffs sind abgehakt. Das einzige was man jetzt noch bewerten kann, ist die Entwicklung des Kaders. Allen voran Quaterback Tua Tagovailoa. Denn wenn man etwas Positives aus der Saison mitnehmen kann, dann vielleicht dass man keine fünf Erst- und Zweitrundenpicks abgeben muss um einen Franchisequaterback zu bekommen. Kickoff ist am Sonntag um 19 Uhr. Fins Up!
New York Jets
made by Christian
Rückschau: Auch in der vergangenen Woche setzte es für die Jets eine deftige Niederlage, offensiv konnte Mike White nicht an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen und wurde nach 4 Interceptions durch Joe Flacco ersetzt. Defensiv sahen die Jets ebenfalls keinen Stich gegen eine dominante Bills Offense. So hieß es am 17:45 aus Sicht der Gang Green.
News der Woche: Personell gab es einiges an Bewegung bei den Jets. Folgende Roster Moves wurden gemacht:
- TE Kenny Yeboah and CB Rachad Wildgoose signed to active roster.
- CB Brandin Echols placed on IR.
- LB Corey Thompson and WR Keelan Doss signed to practice squad
- LB Noah Dawkins placed on practice squad IR.
Außerdem besteht die Hoffnung das QB Zach Wilson am kommenden Wochenende wieder einsatzbereit ist.
Vorschau: Nächster Gegner der Jets sind die Miami Dolphins, welche sich nach einem 22:10 Sieg gegen die Ravens im Aufwärtstrend befinden sollten und (wie jede Woche) Favorit gegen die Jets sind. Kickoff ist 19:00 Uhr am Sonntag im Metlife Stadium.
New England Patriots
made by Lukas
Rückschau: The train keeps rolling! Auch gegen die Browns gelingt den Patriots ein eindrucksvoller Sieg. Mit 45-7 werden die Mannen aus Ohio wieder nach Hause geschickt die lediglich in ihrem ersten Drive so etwas wie Effektivität ausstrahlten. Das Spiel wurde in allen drei Phase dominiert, etwas, dass man in letzter Zeit nicht so oft in New England gesehen hatte. Gameballs gab es aus meiner Sicht besonders in der Offense zu verteilen. Die beiden Rookies Mac Jones und Rhamondre Stevenson wussten von sich zu überzeugen und haben sich die Auszeichnung Player oft he Game redlich verdient. Jones machte wohl das effektivste Spiel seiner jungen Karriere (19/23, 198 Yards, 3 Tds 0 INTs) während Stevenson den durch eine Concussion außer Gefecht gesetzten Damien Harris mit 20 Carries für 100 Yards und 2 TDs blendend vertrat. Ein rundum gelungener Tag für die Patriots zu dem auch die Defense ihren Teil beitrug. Am meisten freute mich aber, dass Jakobi Meyers nach 134 Receptions für über 1500 Yards nun auch ENDLICH seinen ersten Touchdown erzielen konnte. Aber seht selbst:
News der Woche: Viele News gab es unter der Woche nicht. Lediglich das Personal-Karussell rotierte ein wenig. S wurde Pass-Rusher Joch Uche mit einer Knöchelverletzung auf die Injured Reserve Liste gesetzt, während mit Chase Winovich ein anderer Pass-Rusher von der IR zurückkehrte.
Vorschau: Bereits heute Nacht steht das Duell mit den Atlanta Falcons auf dem Programm. Ein Spiel, welches wohl noch lange Jahre unter dem Schatten von Super Bowl 51 stehen wird und das meiner Meinung nach völlig zurecht. Aber der Blick in die Gegenwart: Die Falcons sind vor allem offensiv enorm ersatzgeschwächt, da neben Calvin Ridley (pausiert aufgrund von psychischen Problemen) wohl auch RB/WR/Returner Cordarelle Patterson für die Partie fraglich ist. Auf dem Papier eigentlich eine leichte Aufgabe für die immer besser spielende Defense der Patriots, allerdings sollte man auch dieses Spiel sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen.
AFC North
Baltimore Ravens
made by Lea
Rückschau: Einen absoluten Upset müssen die Ravens diese Woche verdauen, nachdem sie im TNF gegen die Dolphins mit 10:22 unterlagen. Damit geht ihre Serie von 52 Spielen mit mindestens 14 Punkten zu Ende. Dabei schaffte man es nicht die sonst so häufigen Big Plays in der Offensive auf den Rasen zu bringen. Bei den Spielzügen über 20 Yards lag man weit unter dem Durchschnitt in dieser Saison.
News der Woche: Runningback Le’Veon Bell wurde von den Ravens entlassen. Nachdem seine kurze Zeit bei den Ravens nicht sonderlich durch große Leistungen und Zahlen geprägt war, kommt die Entlassung nicht wirklich überraschend und kann durchaus auch als Signal verstanden werden, dass sich Latavius Murray einer Rückkehr in die Mannschaft annähert.
Quarterback Lamar Jackson und Center Bradley Bozeman konnten zu Beginn der Woche nicht am Training teilnehmen. Sie blieben krankheitsbedingt zu Hause. Es handele sich nicht um Covid, wie John Harbaugh bekannt gab. Daher können sie wieder trainieren und spielen, sobald sie sich besser fühlen.
Vorschau: Gegen ein ausgeruhtes Team der Chicago Bears, das aus ihrer Bye Week kommt, müssen die Ravens Antworten finden auf eine mögliche “Blaupause” um ihre Offensive zu limitieren. Gegen die Dolphins hatte das Team um Quarterback Lamar Jackson große Probleme mit dem Druck, den die Dophlins ausüben konnten, und auch Jackson konnte mit seinem sonst so starken Laufspiel nicht viel ausgleichen. Interessant dürfte auch sein, ob es gegen eine eher schwächere Laufverteidigung gelingt die Runningbacks besser einzubinden. Am Sonntag um 19 Uhr müssen die Ravens zeigen, ob sie auf die aufgeworfenen Fragen Antworten gefunden haben.
Cincinnati Bengals
made by Olli
Rückschau: Die Bengals kommen aus einer Bye-Week.
News der Woche: In Sachen Akeem Davis-Gaither gibt es neues, so wird der Linebacker eine Operation am Fuß benötigen und sehr wahrscheinlich den Rest der Saison ausfallen. Derweil ist CB Chidobe Awuzie von der Covid 19-Liste runter und wieder im Training, wird also gegen die Raiders zur Verfügung stehen.
Vorschau: Am kommenden Sonntag (19 Uhr) geht es gegen die Las Vegas Raiders, die in einer turbulenten Saison eine Wundertüte sind. Beide Teams stehen bei 5-4 und müssen gewinnen wenn sie beim Rennen um die Wildcards noch eine Rolle spielen wollen. Wer hier verliert sollte sich eher Gedanken drüber machen wo er picken will und wird. Die Bengals müssen dringend eine Antwort auf die Ausfälle auf der Linebackersituation finden und schauen wie sie Joe Burrow wieder besser beschützen und eine runde Offense auf den Platz bringen.
Cleveland Browns
made by Leonard
Rückschau: Ich weiß ehrlich nicht, was ich sagen soll zu diesem Spiel am Sontag. Die Browns verlieren 7:45 bei den Patriots. Das gesamte Team war einfach schlecht und das ist noch nett ausgedrückt. Niemand wirklich niemand, war an diesem Tag den Patriots würdig. Wenn man jetzt nicht, aus dem nix jedes restliche Division Spiel gewinnt, wird es sehr schwer die Playoffs zu erreichen, wenn nicht sogar unmöglich. Es kann natürlich auch sein, dass der Druck jetzt raus ist und es daher besser läuft. Trotzdem gab es einen guten Drive im ganzen Spiel, der Opening Drive der Browns, der auch direkt zum Touchdown geführt hat. Danach waren die Browns chancenlos, dazu bekam Mayfield wieder etwas ab, diesmal auf das Knie. Keenum führte die Browns dann nochmal in die Redzone, doch da wurden sie dann gestoppt im 4th down. Ich fande auch den Gameplan nicht gelungen, natürlich war die Patriots Defense stark, doch trotzdem hätte man mehr rennen müssen. Dadurch hat Mayfield wieder total die Sicherheit gefehlt, was auch zu dieser Leistung geführt hat. Hier die Aussagen von Stefanski nach dem Spiel:
News der Woche: Keine News die Woche.
Vorschau: Nächsten Woche geht es gegen die Detroit Lions, die sich am Wochenende ein unentschieden gegen die Steelers erkämpft haben. Die Browns erwarten einen Gegner der einen enormen Kampf an den Tag legt und dazu einen starkes Backfield hat. Na klar Goff ist nicht der beste QB, ist Mayfield ja leider auch nicht. Ob Mayfield spielen wird ist aber noch unklar, er wurde von den Browns offiziell auf Day-to-Day gesetzt, daher muss man abwarten. Chubb und Felton sollten wieder dabei sein, ist aber auch nicht sicher, wenn noch positive Tests folgen werden sie wahrscheinlich wieder nicht spielen. Ich erwarte ein knappes Spiel und hoffe das am Ende, der sechste Saison Sieg auf dem Konto der Browns steht.
Pittsburgh Steelers
made by Andreas
Rückschau: Die Steelers (5-3-1) und die Lions (0-8-1) trennen sich mit 16:16 unentschieden. Dieses Spiel seriös zu bewerten fällt sehr schwer. Bereits vor dem Spiel gab es dabei eine Hiobsbotschaft für die Schwarzgoldenen: Ben Roethlisberger fällt aufgrund einer Corona-Infektion aus. Für ihn sprang Back up QB Mason Rudolph (30/50, 242 Yards, TD, Int) ein der unter schwierigen regnerischen Umständen das Spiel nicht entscheidend beeinflussen konnte. Zwar konnten die Steelers mit einem Touchdown im Opening Drive in Führung gehen, daraufhin wechselten sich die beiden Teams mit Punten ab, ehe Lions RB Jermar Jefferson einen 28 Yards TD-Run hinlegte. Bis zur Halbzeit erzielten beide Teams noch jeweils ein Field Goal.
Nach der Halbzeitpauser eröffneten die sieglosen Detroit Lions die zweite Halbzeit mit einem Touchdown, der Kicker verschoss daraufhin aber den PAT. Zwei Field Goals seitens Pittsburgh später kam es zur Overtime.
Und da ging die Clown Fiesta los.
News der Woche:
Vorschau:
AFC South
Houston Texans
made by Toffi
Rückschau: Die Bye Week tat echt gut für die geschundene Texansseele. Auf in die neue Woche.
News der Woche: Das Frontoffice hat sich anscheinend auch mal ne Pause gegönnt.
Gegen die Titans werden wir wieder mit Rookie Center Jimmy Morrisey starten, da Britt noch nicht fit ist. Ebenfalls noch auf IR bleibt Laremy Tunsil
Vorschau: Es geht gegen den 8-2 Divisionsprimus aus Tennessee. Die Titans kommen aus einer 6 Siege Streak und wollen diese verlängern. Selber der Ausfall von Henry konnte mit Ex Texans D´onte Foreman und Veteran Adrian Peterson gut kompensiert werden. Ich sehe Auswärts hier leider große Chance.
Indianapolis Colts
made by Erik
Rückschau: Zum ersten Mal in dieser Saison stehen die Colts nach ihrem 23-17 Erfolg gegen die Jaguars bei .500. Und das trotz der schlechtesten Leistung der Offense in diesem Jahr. Diesmal zeigte vor allem die Defense was in ihnen steckt.
Allen voran das spielentscheidende forcierte Fumble von Rookie Dayo Odeyingbo gegen 1st overall pick Trevor Lawrence.
Jonathan Taylor steht nun bei 937 Rushing Yards und hat somit den verletzten Derrick Henry eingeholt. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Taylor nach dem nächsten Spiel Ligaführender in Rush- und Scrimmage-Yards ist. Letzteres ist er bereits mit 1240 Yards.
Michael Pittman Jr ist der am häufigsten gesuchte Receiver der Liga bei Third-Down. Auch wenn mir dieser Stat nicht unbedingt gefällt, weil er die Offense berechenbarer macht zeigt es dennoch, wie konstant frei Pittman sein kann.
Aber nun zurück zum Spiel, wo die Colts wieder einmal früh eine 17-0 Führung hatten und wieder einmal den Gegner nochmal haben ins Spiel reinkommen lassen. Highlight der ersten Halbzeit war der geblockte Punt von Zaire Franklin, der anschließend von EJ Speed zum zwischenzeitlichen 10-0 recovert wurde.
Ein toller TD von Jamal Agnew hielt die Jaguars in Halbzeit eins noch im Spiel. In der zweiten Halbzeit war es vor allem ein Spiel der Fieldposition, da keine der beiden Offenses noch erwähnenswerten Raumgewinn erzielten. So hatten die Jaguars mit dem letzten Drive noch die Chance mit einem TD+PAT das Spiel zu gewinnen. Daraus wurde allerdings dank Dayo "The Hurricane” Odeyingbo nichts.
News der Woche: Letzte Nacht war es soweit. Die erste Folge der in-Season Staffel Hard Knocks wurde veröffentlicht. Leider müssen wir uns, nach meinen Informationen, dahingehend noch ein wenig gedulden. Der einzige Weg die Serie legal zu sehen wird sein, wenn sie beim GamePass verfügbar ist. Bisher habe ich allerdings nur Gutes über die erste Folge in meiner Twitter-Bubble gehört.
Die Trainingseinheiten während der Woche waren geprägt von einigen Schonungen, wer von den DNP and LP am Sonntag fehlen wird steht noch in den Sternen.
Vorschau: Am Sonntag geht es nach einigen Heimspielen in Folge zu einem der Topteams der AFC, den Buffalo Bills. Es müssen, wenn man die Playoffs erreichen will, auf jeden Fall sehr gute Football-Teams geschlagen werden, das haben die Colts dieses Jahr noch nicht geschafft. Der restliche Spielplan liest sich nämlich recht üppig:
Bills, Bucs, (Texans), Patriots, Cardinals, Raiders, (Jaguars). 5 der nächsten 7 Gegner haben einen besseren Record als die Colts. 4 davon wären aktuell in den Playoffs. Ein echter Prüfstein für das Team aus Indy um noch die Playoffs zu erreichen.
Es ist ein richtungsweisendes Spiel für die Zukunft dieser Saison, außerdem hat man ja nach letztem Jahr auch noch eine Rechnung gegen die Bills offen...
Jacksonville Jaguars
made by KaddaMey
Rückschau: Jacksonville Jaguars 17 : Indianapolis Colts 23
Zu allererst möchte ich über den Headcoach Urban Meyer kurz etwas sagen: Wenn ihr mal jemanden mit null Gefühlen und Mimik sehen wollt, dann schaut euch ihn während eines Spieles an. Sorry, aber ich kann das nicht nachvollziehen. Da zeigt man doch Emotionen, fiebert mit seinem Team mit etc. Aber gut, nun kurz zum Spiel.
Eigentlich sollten die Jags den Schwung des Sieges mitgenommen haben, aber in der ersten Halbzeit schien das nicht so. Aber dann wurde es tatsächlich noch ein sehr knappes Ergebnis. Der Touchdown von Jamal Agnew war wirklich gut und er beweist sich immer mehr. James Robinson ist auch wieder von seiner Verletzung zurück. Die Defense war wieder voll da und hielt die Jaguars im Spiel. Bis zum Schluss wäre ein Sieg möglich gewesen.
News der Woche: CB Michael Jacques wurde für den Practice Squad gesigned, wogegen CB Lorenzo Burns auf der Practice Squad IR landet.
Vorschau: In Woche 11 kommen die San Francisco 49 zu uns nach Jacksonville. Diese hatten letzte Woche einen wahnsinns Sieg gegen ihren Divisonsrivalen LA Rams und daher nicht zu unterschätzen.
Tennessee Titans
made by Sarah
Rückschau: Auch wenn es lange nicht so eng hätte sein müssen, gewinnt man auch gegen die Saints (23-21).
Die Secondary der Titans war seit Wochen mal wieder ein Problem. Die WR der Saints haben zu oft zu viel Platz bekommen und hätten sie sich durch Strafen nicht selbst limitiert wäre das Spiel vielleicht nicht erfolgreich für die Titans ausgegangen.
Ebenso waren die WR wieder ein Problem. Tannehill wirft gute Pässe und AJ Brown hat seine wöchentlichen Konzentrationsprobleme und hält sie nicht fest. WR Marcus Johnson dagegen hatte einen sehr erfolgreichen Tag und war der wichtigste Passempfänger an diesem Tag. Mit 5 von 6 Catches und 100 Yards kann man zufrieden sein. Diese Variationen der Passempfänger spricht auch für Tannehill.
News der Woche: Es gab Bewegung auf dem Practice Squad und dem Roster:
-OLB Derick Roberson und LB Dylan Cole sind wieder Teil des aktiven Roster
-WR Cody Hollister kommt zurück und landet erstmal auf den Practice Squad
Vorschau: Am Sonntag um 19 Uhr steht das nächste Division Duell an. Man spielt als Favorit gegen die Texans.
Wenn nicht allzu viel schief geht holt man sich den nächsten Sieg und stellt den eigenen Record auf 9-2. Mit der aktuellen Leistung der Titans kann man mehr als zufrieden sein. Auch gegen die Texans Defense sollte die bisher noch schwerfällige Offense ausreichen und über die Defense sollte man sich aktuell sowieso weniger Sorgen machen. Der Pass Rush wird Texans QB Davis Mills / Tyrod Taylor so limitieren, dass sie nur wenig in der Offense bewirken können.
AFC West
Denver Broncos
made by Broncos Europe D-A-CH (Jules)
Rückschau: Broncos vs Eagles 13-30 | Bilanz: 5-5
“Back to life, back to reality”…
Nach dem Outbreak gegen die Cowboys kam die Ernüchterung (wie befürchtet/erwartet) zügig zurück nach #BroncosCountry. Gegen die Eagles zeigte man zuhause im Mile High mal wieder sein schlechtes Gesicht.
Die Laufverteidigung war einfach nicht existent, wie auch die Stats zeigen:
214 Yards und zwei RBs mit knapp 7 AVG bei 10+ Läufen? Das ist fast schon Arbeitsverweigerung, sorry not sorry.
Hinzu kommt das Eagles QB Jalen Hurts dank seiner Beweglichkeit wieder das Kryptonit unserer Defense darstellte. Häufig konnte er ausbrechen, dem Pass Rush entkommen, die Plays verlängern und am Ende auch erfolgreiche Pässe anbringen.
Gut fürs (persönliche) Stat sheet: FS Justin Simmons konnte eine Interception fangen, DE Der’Mont Jones gelang ein Sack. Herausstellen möchte ich noch SS Kareem Jackson, der ein gutes Spiel machte und auch beim Run Support als Hard Hitter überzeugen konnte. Ihm gelangen 7 combined Tackles, wobei er auch ein paar Snaps angeschlagen aussetzen musste.
Die Offense, oder auch „hello darkness my old friend”: Erneut eine nicht inspirierende Vorstellung von Teddy B und Co, aber das ist eben unsere Offense seit einem halben Jahrzehnt. Auf die Scoring Drives der Eagles wusste man nie direkt zu antworten, und auch die Schwierigkeiten in der Red Zone halten an.
Die Szene über die wohl alle sprechen geschah nach dem Fumble von RB Melvin Gordon, der von Eagles CB Darius Slay für einen TD zurückgetragen worden ist. Es geht um das Nichteingreifen von Teddy Bridgewater (s. Video)
Teddy muss da anders agieren, bzw überhaupt agieren, keine Frage. Ihm Aufgrund dieser Szene aber jegliche Führungsqualitäten, Leidenschaft etc. abzusprechen geht mir persönlich viel zu weit. Die Fehlerkette dieses Plays beginnt viel weiter vorne. Der Fumble muss nicht sein, Slay kann schon vorher gestellt werden, aber ja am Ende ist da Teddy, bzw. ist er nicht da.
Fazit: Das Pendel schlug wieder auf die Negativseite der Broncos Leistung. Es ist eine Wundertüte was als nächstes passieren wird. Man sollte hoffen, dass es keinen Riss innerhalb der Mannschaft gibt, denn noch steht man 5-5 und hat alles in der eigenen Hand. Ich für meinen Teil glaube an die Verbundenheit am Team, denn jeder kämpft muss auch Tape schaffen, um sich dem kommenden HC bzw einem kommenden Team zu empfehlen.
News der Woche: Im Zuge der Presserunden am Montag nach dem Spiel stellte HC Vic Fangio nochmal klar, dass keine personellen Änderungen geplant sind. Weder muss STC Tom McMahon um seinen Job fürchten (🙃), noch wird es einen QB Wechsel geben. Letztere Entscheidung empfinde ich als richtig.
Zudem gab es ein kleines Verletzungsupdate: LT Garett Bolles, RT Bobby Massie & OLB Bradley Chubb sind weiterhin fraglich für das Spiel bei den Chargers in Woche 12.
Vorschau: Die Broncos gehen in die Bye Week, danach stehen an den letzten sieben Spieltagen fünf Divisionsduelle an (beginnend bei den Chargers), sowie Spiele gegen die Lions und Bengals. Demnach hat man sein (Playoff-) Schicksal noch in der eigenen Hand, auch wenn ich bezweifle, dass es mit der bisherigen Leistungsrange zu einer Playoff Teilnahme kommen wird.
Kansas City Chiefs
made by Andri
Rückschau: Chiefs 41 -14 Raider, 6-4.
Guess who's back?
In einem Spiel, bei dem man den Raiders von Beginn weg keine Chance lies und endlich dominanten Football spielte, glänzte die Offense vor allem im Quick Passing Game auf die Tight Ends (Kelce 8/10 Catches für 119 Yards) und im Screen Game auf die Running Backs (Darrell Williams: 9/9 Catches für 101 Yards und 1 Touchdown). Dieses Kurzpassspiel gepaart mit dem Power Run Scheme entspricht der extrem starken Offensive Line deutlich mehr und auch Mahomes achtete gut darauf, den Ball schnell loszuwerden und nicht zu schnell aus der Pocket zu scramblen. Zudem zeigte auch Reid beim Playcalling direkt Mut, in dem er bei einem vierten Versuch einen Fake callte und Punter Tomy Townsend den Ball perfekt in die Hände von Wide Receiver Markus Kemp warf. Insgesamt eine sehr starke Vorstellung, welche die Chiefs zurück an die Spitze der AFC West. Insgesamt steht man in der AFC nach diesem Spiel auf Platz vier.
News der Woche: Von der Verletzungsfront hat man am Mittwoch von Andy Reid erfahren, dass Clyde Edwards-Helaire vielleicht in Woche elf gegen die Cowboys noch geschont wird. Danach geht es in die BYE-Week, was ihm eine zusätzliche Pause bringen würde.
Auf der IR ist weiterhin RT Mike Remmers und RT Lucas Niang ist questonable für Sonntag, was wohl einen weiteren Start für Adrew Wylie bedeutet.
Vorschau: In Woche elf gehts wie erwähnt gegen die Dallas Cowboys. Diese stehen insgesamt 7-2 und auf Platz eins der NFC East. Während es in Woche neun gegen die Denver Broncos einen groben Ausrutscher gab (16-30) konnte man in dieser Woche einen glasklaren Sieg gegen die Atlanta Falcons feiern (43-3). Die Offense der Cowboys spielt stark auf und in der Defense glänzen vor allem Cornerback Trevon Diggs, der bereits sieben Interceptions verbuchen konnte, und Rookie Linebacker Micah Parsons, der enorm viel Druck auf die gegnerischen Quarterbacks ausüben kann. Für die Chiefs wird es wichtig sein, den Flow vom Raidersspiel mitzunehmen und offensiv weiterhin schnell und präzise zu agieren, um von den beiden genannten Spielern keine Splash-Plays zuzulassen.
Las Vegas Raiders
made by Lukas
Rückschau: Ah sh*t. Here we go again.
Die Midseason Raiders sind zurück. Schlechtes Playcalling, schlechtes blocking der O-Line, schwache Leistung der DTs und ein Blackout von DeSean Jackson in einem mehr als ungünstigen Moment im Spiel sichern den Chiefs den Sieg in Las Vegas. Ob man sich überhaupt diese Saison noch fängt wird sich die nächsten Wochen zeigen. Falls man sich nicht schnell fängt kann diese Saison sehr ernüchternd enden. Aber ich nehme es niemandem übel. Die O-Line war ein Experiment und da ist es unter der Saison schwer viel zu ändern. Carr spielte eine sehr gute Saison bislang und muss mit allen möglichen Skandalen und Rückschlägen klarkommen. Ich nehme diese Saison keine Niederlage irgendwem übel, weil wir alle wissen was in Las Vegas besonders nach Woche 3 aber auch schon vor der Saison abging. Aber enttäuscht bin ich. Von niemandem, aber von der Gesamtsituation. Diese Woche keine richtige Zusammenfassung weil es nicht viel zu sagen gibt. Raiders waren schlecht und Chiefs waren gut.
News der Woche: ———-
Vorschau: Gegen die Bengals wird sich zeigen ob diese Saison noch viel zu erwarten ist oder nicht. Ein Sieg in Cincinnati ist absolut möglich und wäre stand Woche 3 auch sehr zu erwarten. Stand jetzt ist es aber alles andere als klar. Den Raiders traut man alles zu. Von den Rückkehr zu bessererer Form bis zur deutlichen Niederlage. Sehr schwer da einen Favoriten zu nennen. Wichtig wird, dass der Pass Rush vor allem durch die Mitte besser funktioniert. Vielleicht wird sogar das ein oder andere Holding an Crosby gesehen. Wahrscheinlich aber nicht.
Los Angeles Chargers
made by Alex
Rückschau: Zuhause setzte es mit 27-20 gegen die Minnesota Vikings die 4. Saisonniederlage, die man unter der Kategorie unnötig verbuchen kann. Die Bolts hatten zum Ende einer holprigen ersten Halbzeit noch einmal die Chance in Führung zu gehen, jedoch wurde aus einer guten Gelegenheit nur ein 3 and out. Obwohl die Defense immer wieder lange 2nd und 3rd Downs erzwingen konnte, gelang es den Bolts nicht insbesondere Justin Jefferson in den Griff zu bekommen. Auf der anderen Seite wirkte die Chargers Offense sehr uninspiriert. Es gab einige Unkonzentriertheiten bei Justin Herbert, allerdings halfen ihm seine Receiver mit einigen Drops auch nicht weiter. Bemerkenswert ist und bleibt, dass OC Joe Lombardi den starken Arm von Herbert weiterhin versteckt, was sich im Passing-Chart des Spiels besonders deutlich zeigt:
News der Woche: Nach LB Drue Tranquill in der letzten Woche sind nun auch DT Justin Jones und DE Joey Bosa auf der COVID19-Liste. Wie es scheint, ist Bosa nicht geimpft, was eine schnelle Rückkehr erschwert. Für die weiterhin angeschlagene Defense, in der die Rückkehr von CB Michael Davis noch nicht für die kommende Woche feststeht, ein weiterer Rückschlag. Hinter Bosa fehlt im Pass-Rush die nötige Tiefe.
Vorschau: In der Nacht von Sonntag auf Montag (2:20 Uhr) gastieren die Bolts bei den Pittsburgh Steelers. Die Steelers kamen mit Backup-QB Mason Rudolph nur zu einem äußerst unansehnlichen Unentschieden gegen die bisher sieglosen Detroit Lions. Allerdings ist dieses Spiel mit dem Blick auf die Wildcard-Plätze in der AFC von großer Bedeutung. Bei den Steelers ist die Rückkehr von Big Ben bis Montag noch nicht gesichert. Die Defense der Steelers wird definitiv im Pass-Rush eine Herausforderung für die Offensive Line. Allerdings wird man hoffentlich aus den Fehlern der vergangenen Wochen lernen und eine funktionsfähige auf Herbert abgestimmte Offense auf das Feld schicken. Sollten sich die Probleme der letzten Spiele wiederholen, wird Lombardis Stuhl zunehmend wackeliger.
NFC East
Dallas Cowboys
made by Patrick
Rückschau: Auf die Demütigung in der Vorwoche antworten wollten die Cowboys im Spiel gegen die Falcons. Und das taten sie in beeindruckender Weise. Zur Halbzeit stand es 36:3. Allein im zweiten Viertel gelangen den Cowboys 29 Punkte. Etwas, das in der Geschichte der Francise noch nie gelang.
Beeindruckend waren vor allem auch die Cornerbacks um einen glänzend aufgelegten Jourdan Lewis, die nach ein paar Pässen auf Pitts nicht mehr wirklich viel zuließen und danach den Quarterbacks der Falcons Matt Ryan und Josh Rosen das Leben schwer machten.
Wie einseitig das Spiel war, zeigt auch, dass beide Teams bereits im Laufe des dritten Viertels ihre Backups aufs Feld schickten.
News der Woche: Viele der angeschlagenen Spieler, die zu guten Teilen am Ende des letzten Spiels nicht mehr spielen mussten, konnten voll am ersten Training der Woche teilnehmen. Auch beim momentan ausfallenden Starting Left Tackle Tyron Smith scheint die Tendenz eine Positive zu sein. Er konnte wieder an Teilen des Trainings teilnehmen.
Kicker Greg Zuerlein und der Coach der Runningbacks werden nach ihren positiven Covid-Tests wieder zurückerwartet. Dennoch haben die Cowboys Lirim Hajrullahu, der in diesem Spiel sein NFL-Debüt feiern durfte, vor einer Übernahme durch andere Teams ausgeschlossen.
Auch in dieser Woche wurde das 21-Tage-Fenster für die Aktivierung von DeMarcus Lawrence durch die Cowboys nicht geöffnet. Dennoch scheint der nominell beste Spieler in der Defensive Line der Cowboys, wenn nicht sogar der beste Defensivspieler generell der Cowboys, auf einem guten Weg zu sein, im Dezember auf das Spielfeld zurückkehren zu können.
Vorschau: Am Sonntag steht im späten Abendslot ein absolutes Top-Spiel der NFL an. Die Dallas Cowboys, die nach einer bitteren Niederlage gegen die Broncos die Falcons dominierten, treffen auf die wiedererstarkten Kansas City Chiefs, die sich nach einer schwächeren Saisonhälfte im letzten Spiel mit einem überragenden Patrick Mahomes mit einer steigenden Formkurve zeigen. Welche dieser beiden explosiven Offensivreihen, die viele Punkte versprechen, sich am Ende durchsetzen wird und welche der beiden Defensiven ihrer Offensive das Leben etwas einfacher macht, könnt ihr euch bei ran ansehen.
New York Giants
made by Emil / BigBlueGermany
Nächste Woche gibt es wieder Aktuelles zu den Giants.
Philadelphia Eagles
made by Jessica
Rückschau: Der Aufschwung geht weiter. Mit 30-13 gewannen die Eagles souverän in Denver und plötzlich sind die Playoffs wieder in Reichweite. Die Offense hat nun einen gewissen Rhythmus gefunden, das Laufspiel lief erneut rund, alleine 214 Yards legte Philadelphia am Boden zurück. Der bullige Jordan Howard und der unscheinbare Boston Scott bildeten ein funktionierendes Duett und entlasten damit auch Jalen Hurts. Der Quarterback präsentierte wieder gute Argumente dafür, dass die Eagles auch 2022 auf ihn setzen sollten. Die Connection mit DeVonta Smith, welcher übrigens mit einer PFF Grade von 77.9 über Ja'Marr Chase platziert ist, funktioniert immer besser. Dazu wäre Hurts beinahe ein wunderbarer langer Touchdown gelungen, wenn Quez Watkins besser agiert hätte.
Highlight des Abends aber der Fumble Return Touchdown von Darius Slay, welcher erst zu verunglücken schien und dann sicher nach Hause gebracht wurde.
News der Woche: Auf der Running Back Position hat man nun ein Luxusproblem. Miles Sanders ist nach Verletzung wieder im Training, aber seine beiden Hauptvertreter haben einen guten Job gemacht. Vor allem Howard, der zuvor im Practice Squad rumdümpelte hat gute Argumente für einen Verbleib im Hauptkader geliefert. Head Coach Sirianni sagte, dass man bei Sanders abwarten und ihn nicht zu früh wieder aufs Feld schicken will. Grund zur Eile hat man keine. Unsicherer ist die Lage bei Dallas Goedert. Der Tight End ist nach einer Gehirnerschütterung noch nicht im Training.
Vorschau: Sonntag geht es um 19 Uhr daheim gegen die New Orleans Saints. Ein Verfolgerduell, in dem die Eagles zu den Wild Card Plätzen aufschließen könnten. Allerdings wäre das Thema bei einer Niederlage wiederum sehr weit entfernt - es riecht nach einer "Do or Die"-Partie. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Safety Malcolm Jenkins. Der 33-jährige spielte 6 Jahre bei den Eagles, war beim Super Bowl Sieg dabei und zählt zu den populärsten Eagles-Spielern der letzten Jahre.
Washington Football Team
made by Steven
Rückschau: Wer hätte das erwartet? Das Washington Football Team schlägt die Tempa Bay Buccaneers überraschend mit 29-19.
Washington startete früh, gut in's Spiel. So fingen sie bereits im ersten Viertel zwei Interceptions. Die erste war für Tempa etwas unglücklich, die zweite von Brady aber einfach schlecht geworfen. Eine Rolle dabei Spielte ein mal mehr Jon Allen, der nach wie vor eine überragende Saison spielt und die Pocket gerne mal früh zerstört. Washington konnte aus dem beiden Interceptions ein FG und einen TD machen. Mit dem FG vorher stand es bereits 13-0. Dieser Beginn war wohl für jeden überraschend. Im zweiten Viertel kam es nur mehr zu zwei FG für die Bucs und einem für das WFT. Halbzeitstand 16-6. Zum Start der zweiten Halbzeit kam es zum Puntduell. Dieses Duell lies die Bucs dann an der WFT 43 starten und führte zum TD. Das Spiel wurde enger. Doch Washington und Taylor Heinicke konnten mit 11 Plays und 58 Yards antworten. Neuer Spielstand, 13-23. Bis dato hatte Washington wenig Fehler gemacht, doch im ersten Drive des 4. Viertels kam es dann zum Fumble von Dex Milne, so dass die Bucs wieder eine gute Feldposition (WAS 47) hatten. Für diese brauchten die Bucs gerade mal 4 Plays, da Fuller sich von Mike Evans deutlich schlagen lies. Die Bucs verschossen dann aber den PAT, also weiterhin Führung Washington 23-19. Was folge war der beste Drive den wohl die meisten Washington Fans je gesehen haben. 10:26, 21 Plays, 80 Yards und ein TD! Bei dem Drive sah man alles, was man immer sehen wollte. Außer das Washington wohl oft das 1st down verlor und deswegen relativ viel passen musste. Doch das Playcalling war gut, Heinicke legte wieder die Eier auf den Tisch, so wartete er geduldig bis Passfenster aufgingen und nahm harte Hits wie ein Mann. Geiler Drive, geiler Sieg.
Vorschau: In Woche 11 spielt das WFT gegen die Panthers aus Carolina. Die Panthers kommen von einem 34-10 Sieg gegen die Murray-losen Cardinals. Trotzdem, vor allem defensiv, eine starke Leistung der Panthers. Die nun auch Cam Newton zurück haben. In Charlotte wird es wohl allein schon deswegen laut werden. Für Ron Rivera, einige andere Coaches und Spieler ist das Ganze ein homecoming Spiel. Dürfte also nicht nur rein sportlich ein interessantes Spiel werden. Zum Schluss gebe ich euch noch den aktuellen Injury Report an die Hand und hoffe auf ein spannendes interessantes Spiel!
NFC North
Chicago Bears
made by Jan
Rückschau: Bye Week
News der Woche:
Vorschau: Week 11 gegen die Baltimore Ravens
Detroit Lions
Rückschau: Am Sonntag gewann… neija nicht ganz. Aber die Lions haben auch nicht verloren. Denn gegen die Steelers hat es zum Unentschieden gereicht.
News der Woche: Jared Goff läuft Gefahr am Wochenende nicht zu starten.
Vorschau: Das nächste Spielt bestreitet man am Sonntag um 19 Uhr gegen die Browns. Vielleicht schafft man es diesmal seinen ersten Saisonsieg einzufahren. Die Browns tun sich aktuell etwas schwer und wie man weiß weiß man diese Saison nichts.
Green Bay Packers
made by David
Rückschau: Shutout!
Die Packers schicken die Seattle Seahawks mit Null Punkten zurück in den Nordwesten der USA und stehen nach einem 17-0 Sieg nun mit einer Bilanz von 8-2 an der Spitze der NFC.
Im Vordergrund dieser Partie stand eindeutig die defensive Leistung der Cheeseheads. Nicht nur, dass die Defense keine Punkte der Hawks zuließ: Sie sorgte zudem für zwei Turnover durch Interceptions von CB Kevin King und S Adrian Amos. Während die WR der Seahawks gar nicht zur Entfaltung kamen und DK Metcalf schließlich die Nerven verlor, um anschließend des Feldes verwiesen zu werden, machte v.a. die Defense-Line der Packers auch einen sehr guten Job im Verteidigen des Laufspiels.
Offensiv zeigten die Packers primär im Passspiel nicht ihre beste Saisonleistung. Doch RB AJ Dillon zeigte einmal mehr seine Fähigkeiten als Bulldozer: Er sorgte für wichtige First Downs, bei welchen er bereits früh getackelt wurde und die Gegner schließlich mit über den First-Down-Marker zog, zeigte sich für beide Touchdowns der Packers verantwortlich und stellte erneut seine gesteigerten Fähigkeiten im Passspiel unter Beweis.
Seine Fähigkeiten wird Dillon in den nächsten Wochen noch vermehrt zeigen dürfen, denn leider verletzte sich sein Partner im Backfield RB Aaron Jones im Spiel und wird für die kommenden Wochen seine Verletzung auskurieren müssen.
News der Woche: Neben der bereits erwähnten Verletzung von Aaron Jones verletzte sich auch OLB Whitney Mercilus gegen Seattle. Mercilus riss sich Bizeps und wird für den Rest der Saison ausfallen. Der während der Saison verpflichtete Pass-Rusher zeigte in vier Spielen mit insgesamt 10 Pressures und einem Sack ansprechende Leistungen. Die Hoffnungen der Packers beruhen nun darauf, dass Preston Smith sowie Rashan Gary fit bleiben und hoffentlich Za’Darius Smith bald ins Line-Up zurückkehren kann.
Zu Beginn der Woche sorgte ferner die Meldung für Aufregung, dass QB Aaron Rodgers nicht am Mittwochs-Training teilnahm. Doch der Start des Quarterbacks für Sonntag sei nicht in Gefahr, ließ Rodgers im Laufe des Tages verlauten. Ob der Grund für Zwangspause, ein zusätzlicher Tag Ruhe nach seiner Covid-Erkrankung ist oder ob es sich um eine Zehenverletzung handelt, ist unklar.
Weiterhin verkauften die Packers in dieser Woche weitere Anteile an ihrer Franchise. Über Wisconsin hinaus sollte bekannt sein, dass die Green Bay Packers das einzige Team in der NFL ohne individuellen Owner sind. In dieser Woche kamen hingegen viele weitere Mini-Owner hinzu, denn der Aktienverkauf der Packers veranlasste viele Fans dazu, sich ein Teil an ihrer Lieblings-Franchise zu sichern. Bereits am ersten Tag wurden dadurch bis zu 25 Millionen $ für die Franchise generiert.
Vorschau: In Woche 11 reisen die Packers zum Divisions-Rivalen Minnesota Vikings, welche im Moment mit einer Bilanz von 4-5 auf dem zweiten Platz der NFC North liegen.
Die Vikings spielen bisher eine absolute Achterbahnsaison. Zudem ist ihr Trademark, dass die Spiele überwiegend bis zum Ende spannend sind und immer öfter stehen die Violetten am Ende auf der Verlierer-Seite. Ob dies auch diesmal der Fall sein wird, hängt davon ab welches der beiden Teams es schaffen kann den Lauf des jeweiligen Gegners besser zu verteidigen. Nachdem Ausfall von Aaron Jones liegen hier die Karten auf Seiten von AJ Dillon. Auf der Gegenseite muss die Defensive der Cheeseheads Dalvin Cook stoppen, welcher in der Vergangenheit gegen die Packers regelmäßig zu Höchstformen auflief. Weiterhin sollte die Pass-Defense in der Lage sein die Kreise von QB Kirk Cousins deutlich zu beschränken, wenn sie das gezeigte Level der letzten Wochen halten kann.
Das offensive Passpiel hingegen sollte im Gegensatz zum Seahawks-Spiel wieder verbessert daherkommen. Nicht nur, dass Rodgers nun wieder mit seinen Receivern und der O-Line trainieren kann, die Defensive der Vikings ist ferner noch nicht auf dem Elite-Level vergangener Jahre. Allerdings kann Minnesota auf die Rückkehr von S Harrison Smith und CB Patrick Peterson hoffen.
Die Packers haben am Sonntag um 19 Uhr MEZ die Chance die Division vorzeitig zu entscheiden und gehen als Favorit in das Aufeinandertreffen.
Minnesota Vikings
made by Chris
Nächste Woche gibt es wieder News der Vikings!
NFC South
Atlanta Falcons
made by Alesantoz & Dominik
Nächste Woche gibt es wieder News der Falcons!
Carolina Panthers
Rückschau: Rückschau und News können diese Woche zusammengefasst werden, denn „Cam is Back“ und das hat er bei seinem ersten Einsatz gleich gezeigt.
Nicht nur die Nachricht das er bei den Panthers zurück ist war eine wirklich freudige Überraschung, sondern das er auch gleich als Starter auf dem Feld stehen wird. Und was soll ich sagen, er hat gleich gezeigt, das er nach Carolina gehört. 34:10 wurden die Arizona Cardinals besiegt und das gleich zu Anfang mit einem Touchdown von QB Cam Newton höchstpersönlich. Ich habe mich selten so über einen TD gefreut. Es folgten Touchdowns von Robby Anderson und Chubba Hubbard, Terrace Marshall Jr mit der Two-Point Conversion. Zane Gonzales hat vier Fieldgoals verwandelt. Die Defense war auch wieder absolut da, der Offense der Cardinals selten eine Chance gelassen. Was ich noch erwähnen möchte ist, das man direkt die gute Connection von Newton zu CMC, DJ Moore und der gesamten Offense gespürt. Auf die Story was mit Sam Darnold in Zukunft sein wird, werde ich nicht eingehen. Das wird sich zeigen, erstmal haben die Panthers eine hervorragende Lösung gefunden. Let´s start the Cam Newton Show :)
Vorschau: In Week 11 kommt das Washington Football Team nach Carolina. Diese dürften, trotz einiger Verletzungen, den Schwung des Sieges gegen die Buccaneers mitbringen. Das wird ein richtiges gutes Spiel. Ron Rivera kommt nicht nur zu seinem alten Team zurück, sondern kann sich auch noch auf ein Wiedersehen mit Cam Newton freuen.
New Orleans Saints
made by Samu
Rückschau: Eine ärgerliche Niederlage! Ja – gegen die zur Zeit sehr starken Tennessee Titans darf man definitiv 21-23 verlieren, aber hätte das Kicking Game besser funktioniert, hätte man auch einen Sieg mitnehmen können. Brian Johnson verkickte nämlich zwei Extrapunkte. (Die Saints steuerten bereits entgegen und verpflichteten den Veteran Brett Maher.) Alternativ hätte auch einfach die 2-point-conversion am Ende des Spiels funktionieren können, doch Adam Trautman, der eine durchwachsene Saison hat, verursachte eine False Start Flagge, die das Team 5 Yards nach hinten gehen ließ. Sean Paytons Reaktion auf folgendem Bild spricht Bände:
Positiv fiel hingegen unter anderem Mark Ingram auf, der mit den Männern in Schwarz und Gold immer noch hervorragend zu harmonieren scheint. Für uns als Fans ist es einfach toll, ihn zurück in New Orleans zu haben, vor allem bei solchen Leistungen! Zudem lieferte Trevor Siemian erneut ein starkes Spiel ab. Zwei Touchdowns, keine Interception und fast 300 Yards – viel mehr kann man von einem Backup eigentlich nicht verlangen. Zu guter Letzt möchte ich außerdem Marcus Davenport hervorheben, denn keinem in diesem Team wünsche ich Erfolg so von Herzen wie ihm. Er brannte ein regelrechtes Feuerwerk ab und zeigte seine Qualitäten im Runstop wie auch im Pass Rush. Als Taylor Lewan zwischenzeitlich das Feld verließ, brachte er den Backup Tackle direkt im ersten Snap mit einem gnadenlosen Bull Rush zu Boden und heimste den Sack ein.
News der Woche: Nachdem Alvin Kamara am Sonntag gefehlt hatte, stand er am Mittwoch wieder auf dem Feld und es besteht begründete Hoffnung, dass er gegen die Eagles wieder auflaufen kann. CJ Gardner-Johnson hingegen wurde noch vor dem letzten Sonntag leider auf die IR-Liste geschrieben und fehlt somit mindestens 3 Spiele.
Vorschau: Die Philadelphia Eagles, das ist kein Geheimnis, sind in der bisherigen Saison anfällig für den Lauf, überraschen aber immer wieder in der Passverteidigung. Den Namen Darius Slay sollte man hierbei erwähnen. Falls Alvin Kamara wieder spielen kann – und ehrlich gesagt auch, wenn nicht – sollten wir ein lauflastiges Spiel der Saints Offense erleben. Auf der anderen Seite des Balles dürfte man ein Aufeinandertreffen des starken Rookie Receivers Devante Smith und Marshon Lattimore erwarten, der gegen die Titans einen Durchhänger hatte. Hier kann sich unsere Nummer 23 wieder zurück in die Bahn bringen, indem er den „Slim Reaper“ in Schach hält. Durch seine Lauffähigkeiten wird außerdem Eagles-QB Jalen Hurts die Saints Linebacker vor eine Herausforderung stellen, doch angesichts der bisherigen Leistungen betitele ich diese Herausforderung als machbar.
Tampa Bay Buccaneers
made by Christian
Rückschau: Tom Brady warf im ersten Viertel zwei Interceptions, die dem Washington Football Team zu einer frühen Führung verhalfen, die es nicht mehr aus der Hand gab. Wie schon bei der Auswärtsniederlage in Woche 8 gegen die New Orleans Saints wurden die Bucs auch in dieser Woche von kostspieligen Strafen geplagt, und das, obwohl sie gerade ihr Bye Week hatten. Die Bucs erzielten bis zum dritten Viertel keinen Touchdown und konnten einen 16:6-Halbzeitrückstand trotz zweier später Drives, die in der Endzone endeten, nicht mehr aufholen. Obwohl sie gegen die schlechteste Passverteidigung der NFL antraten, erzielten Brady und die Bucs nur 220 Yards aus der Luft. Washington kontrollierte den Ball über weite Strecken des Spiels und dominierte die Zeit des Ballbesitzes mit einem Verhältnis von 2:1.
Washington beendete einen Drive mit 19 Spielzügen mit einem Touchdown-Lauf von Antonio Gibson bei einem 4th and Goal, womit sie den größten Teil der Zeit des vierten Viertels von der Uhr nahmen und Tom Brady die Chance auf einen Game-Winning-Drive in den letzten Momenten verwehrten.
News der Woche: Für die Tampa Bay Buccaneers gab es am Montagmorgen gute Nachrichten.
Defensive Lineman Vita Vea wurde vom Feld getragen, nachdem er sich beim letzten Defensiv-Snap des Spiels gegen Washington eine Knieverletzung zugezogen hatte, was die Bucs-Fans das Schlimmste für ihren dominanten Nose Tackle befürchten ließ. Eine MRT-Untersuchung ergab jedoch eine Knochenprellung und einen leichten Riss des vorderen Kreuzbandes (MCL) bei Vea, wie Ian Rapoport vom NFL Network berichtet.
Keine Verletzung ist gut, aber es sieht nicht so aus, als würde Vea für den Rest des Jahres ausfallen.
Vorschau: In Woche 11 kann Tampa Bay endlich wieder vor heimischem Publikum spielen und empfängt die New York Giants im "Monday Night Football"-Game.
NFC West
Arizona Cardinals
made by Marvin
Rückschau: Man verliert das 2. Spiel in dieser Saison. Diesmal mit 34-10 gegen die Panthers die ihren QB Cam Newton zurück im Team haben. Nachdem das letzte Spiel auch ohne Murray und Hopkins gewonnen hat, konnte man sich fast denken, dass das nicht immer so gut funktioniert.
News der Woche: Es steht immer noch nicht fest ob QB Kyler Murray beim nächsten Spiel dabei ist ABER er konnte wieder trainieren und die Hoffnung ist da!
Vorschau: Es ist Zeit für ein Division Duell! Man trifft am Sonntag um 22:25 Uhr auf die Seattle Seahawks. Es wird wieder Zeit ein Spiel zu gewinnen und nicht wieder in einen Teufelskreis des Verlierens zu fallen! Die Seahawks kommen da vielleicht gelegen. Denn ihre Leistung ist alles andere als dominant und sollte Murray wieder spielen können sind die Cardinals der deutliche Favorit. Unterschätzen darf man Pete Carrolls Truppe rund um Russel Wilson aber nie.
Los Angeles Rams
made by Manuel
Rückschau: Das Spiel gegen die 49ers ist ein Dämpfer für die Euphorie der Rams und auch wenn Inkonstanz immer ein Thema im Spiel von Stafford war, konnte man trotzdem die Feuerkraft und das Potential der Offense sehen und das reichte oftmals für einen Sieg. Die 49ers bestraften allerdings die Fehler der Rams Offense und hatten selbst einen super Offense Gameplan. Fangen wir mit der Rams Defense an: Druck auf Garoppolo war im Grunde Fehlanzeige. Den ersten und einzigen Sack gelang erst in Halbzeit 2 und auch sonst hatten man Schwierigkeiten Garoppolo unter Druck zu setzten. Das Run Game konnte man im Grunde nicht stoppen und somit konnten die 49ers mit einer Führung im Rücken die Uhr gut kontrollieren. Kombiniert mit kurzen schnellen Pässen, primär auf Samuel und Aiyuk, bekam die Rams Defense keinen Zugriff. Vor allem Samuel spielte ein super Spiel und war als Matchup Waffe brandgefährlich. 5 Snaps aus dem Backfield für 36 Yards (7,2 YPA) und 5 Catches für 97 Yards (19,4 YPA) sprechen Bände. Dieser nutzte immer wieder Lücken in der Zone Coverage der Rams, wie zum Beispiel beim zweiten TD zum Zwischenstand von 7:31 und produzierte somit 57 YAC. Auch mit Kittle hatte die Rams Defense Ihre Probleme. 5 Catches für 50 Yards. Samuel verbrannte einen CB nach dem anderen und im Nachhinein ist die Frage berechtigt, warum Ramsey nicht der primäre Verteidiger war. Dieser spielte erneut ein hervorragendes Spiel und hatte im 4. QTR. Zwei super PBU. Wie auch gegen die Cardinals waren Pässe zu Receivern aus dem Backfield ein großes Problem. Damals konnte man Edmonds und Conner kaum stoppen, dieses Mal war es vor allem Samuel. Neuzugang Odell Beckham Jr. konnte nur wenige Akzente setzten, allerdings hatte er nur wenig Zeit mit der Offense verbracht, daher kann man seinen Einsatz nur beding bewerten. Wie schon angesprochen, hatte Stafford erneut ungenaue Pässe bzw. schlechte Entscheidungen in seinem Spiel, was unter anderem zur ersten INT führte. Auch wenn diese Wackler oft zu sehen sind, gabs im Gegenzug immer wieder Big Plays, ob ein Deep Ball von Stafford oder YAC der Receiver nach z.B. einem Screen. Aber auch das wurde sehr gut verteidigt und Fehler wie nicht gefangene Bälle von Higbee im zweiten Drive direkt bestraft (Pick 6).
Die 49ers gewinnen das Spiel mit 10:31 völlig verdient und auf die Rams wartet viel Arbeit in der BYE Week. Vielleicht braucht man die 20 Yards+ Pässe nicht unbedingt. Man hat mit Kupp, Jefferson und Beckham Jr. drei Receiver, welche alle „Yards after Catch“ produzieren können und auch das Screen Game sollte wieder effizienter werden. TE Higbee hatte eines seiner schlechteren Spiele und auch das sollte sich in Woche 12 wieder ändern. Trotzdem sollte man die BYE Week nutzen, um Odell Beckham Jr. in die Offense zu integrieren und Lösungen für die Defense vor allem gegen variable und gefährliche Backfields zu finden.
News der Woche: Kurz nach der Verpflichtung wurde bekannt, das WR Robert Woods raus ist für die restliche Saison. Trotz der Verpflichtung von Beckham Jr. ist das ein großer Verlust, zumal Woods auch neben dem Sport als toller Kollege gilt.
Vorschau: BYE WEEK
San Francisco 49ers
made by Lukas / The Niner Empire Germany
Rückschau: Wow! Was für ein Spiel! Das war Balsam für die Seele eines jeden 49ers Fans. Nach der Niederlage in der Vorwoche gegen die Cardinals haben Wenige an diesen Sieg geglaubt. Doch das Team war von Anfang an voll fokussiert und exekutierte den exzellenten Gameplan von Kyle Shanahan perfekt.
Besser hätte das Spiel auch nicht starten können. Nach einem tiefen Pass in Double Coverage gelang Safety Jimmie Ward seine erste Interception seit 2016. Danach folgte ein perfekter Drive der Offense. Die Offense marschierte in über 11 Minuten über das ganze Feld und vollendete den Drive in einem Touchdown. Danach folgte schnell eine weitere Interception von Jimmie Ward, der diese in die gegnerische Endzone zum Pick Six trug.
Smash Mouth Football! Das war das Motto von Kyle Shanahan in diesem Spiel. Ganze 44 Runs konnten die 49ers in diesem Spiel verbuchen. Den Rams war die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Selbst als die Rams mit 4 Defensive Linemen und 2 Outside Linebackern an der Line agierten, konnte man den Run nicht konstant stoppen.
Auch wenn das Laufspiel der Schlüssel zum Erfolg war, darf man Jimmy Garoppolo nicht außen vor lassen. Er spielt schon seit einigen Wochen so gut wie nie zuvor und zeigte Plays die man bisher noch nicht von ihm gesehen hatte.
Natürlich muss man auch Deebo Samuel hervorheben. Er wurde in diesem Spiel auch öfter als Running Back eingesetzt und verbuchte 36 Yards bei 5 Rushes. Dazu gelangen ihm auch 97 Receiving Yards und ein Touchdown.
Die Defense spielte solide und klar verbessert zur letzten Woche. Trotzdem war die Run Defense weiterhin problematisch und man profitierte von mehreren Drops und schlecht geworfenen Pässen von Matthew Stafford. Außerdem war der hochgelobte Pass-Rush quasi nicht vorhanden. Stafford hatte bis zum letzten Quarter kaum Druck. Nick Bosa war der auffälligste Defensive Lineman mit 4 Pressures. (laut PFF)
Alles in allem kann man als Fan definitiv zufrieden sein. Das Team hat endlich wieder gezeigt wozu es im Stande ist und hat mit sehr viel Herz und Mentalität gespielt. Sollte man es schaffen konstant so zu spielen, ist gegen jedes Team etwas möglich.
News der Woche: Running Back Elijah Mitchell hat sich einen Finger gebrochen, seine Ausfallzeit ist ungewiss. Shanahan denkt aber, dass Mitchell gegen Jacksonville spielen will.
Rookie RT Jaylon Moore verließ das Spiel mit einer Knieverletzung. Laut Kyle Shanahan ist er Day-to-Day. Er hat eine Chance am Sonntag zu spielen. Sein Ersatz wäre Tom Compton.
Starting Safety Jaquiski Tartt und Linebacker Dre Greenlaw werden von der IR zurückkommen. Ob sie am Sonntag spielen werden ist ungewiss.
Josh Norman (Rippen) und Deebo Samuel (Schienbein) sind leicht angeschlagen und werden nicht voll trainieren können. Ein Einsatz am Sonntag scheint aber nicht gefährdet zu sein.
Veteran Cornerback Dre Kirkpatrick wurde nach mehreren schlechten Spielen entlassen.
Vorschau: Der nächste Gegner der 49ers sind die Jacksonville Jaguars. Ein vermeintlich schwächerer Gegner den man definitiv nicht unterschätzen darf.
Die Jaguars sind zweifelsohne ein sehr unangenehmer Gegner. Speziell die Defense hat in den letzten Spielen gute Leistungen gezeigt. Gegen die Bills und die Colts wurden zusammen nur 29 Punkte abgegeben, gegen die Bills waren es nur 6 (!). Gegen die Colts waren es mit Ausnahme des 1. Quarters auch nur 6.
Die 49ers sind jetzt gefordert nachzulegen. Man muss beweisen, dass das Spiel gegen die Rams keine Eintagsfliege war und dass man solche Leistungen konstant zeigen kann.
Vor allem die Defense ist gefordert, denn sie war definitiv die Schwachstelle der letzten Wochen. Defensive Coordinator DeMeco Ryans muss es schaffen den Run der Jaguars, rund um James Robinson, zu stoppen um die Jaguars in lange 3rd Downs zu zwingen. Die Jaguars O-Line ist keinesfalls im Spitzenfeld der Liga zu finden und diesen Umstand gilt es von Nick Bosa und Co. auszunutzen. Ein Spieler der mehr Aufmerksamkeit verdient hätte ist Jamal Agnew, der nicht nur als Returner, sondern auch als Running Back sowie als Missmatch Waffe im Passing Game eingesetzt wird. Ihm gelang schon ein Kick Return und ein Field Goal Return Touchdown. Dazu hatte er gegen die Colts einen langen Rushing Touchdown.
Wie bereits erwähnt, die 49ers müssen dieses Spiel gewinnen um im Play-off Rennen zu bleiben. Sollte man eine ähnliche Leistung wie gegen die Rams abrufen, sollte einem Sieg nichts im Wege stehen.
Seattle Seahawks
made by Daniel / SeaHawkersGER
Nächste Woche gibt es wieder News der Seahawks!
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei unseren Patrons Hans-Georg, Moritz, der u.a. einen Panthers-Podcast macht, bei Leon und bei Matthias!