

Discover more from NFLinfo D/A/CH Newsletter
Spieler der Woche
Offense Player of the Week: T.J. Hockenson – TE Detroit Lions
Das Spiel gegen die Seahawks war ein absolutes high-scoring Game. Es fehlten die drei besten Spielmacher, aber Hockenson war zur Stelle mit acht Pässen zu 179 Yards und zwei Touchdowns. Damit brach er sogar den Tight End Franchise-Record, der seit 1964 bei 161 Yards gehalten wurde.
Special Teams Players of the Week: Greg Joseph, Kicker, Minnesota Vikings
Diese Woche ist die tretende Zunft mal wieder an der Reihe. Und zwar die Zunft, die verlässlich den Pigskin durch die Torstangen kickt. Das hat Vikings Kicker Greg Joseph in London in feinster Premier League Manier diese Woche am besten gemacht. Insgesamt 16 Punkte erzielte er im Hotspurs Stadium und sorgte zudem noch mit einem 47-Yard Field Goal für den Sieg der Mannen aus Minnesota im ersten Spiel der European Tour der NFL. Seite Stats in diesem Spiel: FGA 5/5 Long 47, XPA 1/2
Players of the Week der NFL:
Spiel der Woche
London is calling again
Nach dem Knaller-Spiel Vikings - Saints, spielen diesen Sonntag die New York Giants gegen die Green Bay Packers im Tottenham Hotspur Stadium. Das wird wieder ein mega langer Football Sonntag! We love it


Noch ein Spiel: Las Vegas Raiders zu Gast bei den Kansas City Chiefs
Das AFC West Duell ist das Rivalitätsspiel schlecht hin. Seit 1960 die erste Begegnung stattfand, haben die Chiefs 60 mal gewonnen. Das letzte Match im Dezember 2021 ging 48:9 für die Chiefs aus. Diese sind dieses Jahr wieder SB Kandidaten und Mahomes macht wieder Mahomes- Sachen. Da möchte ich auch das Buch von Kuczkowski und Jensen ans Herz liegen. Da wird die Geschichte bzw. der Weg von Mahomes super erzählt. Die Raiders haben letzten Spieltag ihren ersten Sieg eingefahren und werden diesen Hype mit ins Arrowhead Stadium nehmen. Wahrscheinlich werden sie die Colts als „Vorbild“ nehmen wollen, aber die Chiefs werden den 61. Sieg auf den Platz zaubern.
Und noch eins:
Die Dallas Cowboys könnten auch ohne Dak Prescott nach dem fünften Spieltag 4-1 stehen. Die Los Angeles Rams könnten nach Woche fünf erstmals mehr Siege als Niederlage haben. Was davon schockierender ist, ist schwierig zu sagen. Die Rams sind diese Saison noch nicht ins Rollen gekommen, die Frage ob der Sieg des Superbowls schon der klare Peak des Teams war wird diese Saison zu beantworten sein. Die Defense ist noch nicht so überzeugend, während die Offense um QB Matthew Stafford und WR Cooper Kupp noch nicht rollt. Gerade Allen Robinson ist hier zu nennen, der bisher keine hundert Yards in insgesamt vier Spielen produziert hat. Bei den Cowboys ist besonders Cooper Rush hervorzuheben, der bereits im ersten Spiel für Prescott aufs Feld musste und bisher einen guten Job als Gamemanager macht und hier neben WR CeeDee Lamb auch seinen Kollegen Noah Brown stark füttert. Das Spiel dürfte selbst im Fall einer Rückkehr von Prescott kein Offense-Feuerwerk werden, sondern eher durch die Defenses geprägt werden. In jedem Fall sollte man sich das Spiel anschauen, da es zwei interessante Teams sind die es in die Playoffs schaffen könnten und vom Selbstverständnis her auch schaffen sollten.
Fantasy Football by FF Brocasters
made by Andri
QB Start of the Week: Tom Brady vs. ATL
Welches Team spielt gerne gegen einen wütenden Tom Brady? Zu viel wird gerade über die Trennung von seine Frau Gisele Bündchen berichtet und die Niederlage letzte Woche gegen die Chiefs wird den Bucs nicht geschmeckt haben. Die Falcons sind defensiv eines der anfälligsten Team dieses Jahr. Ich erwarte einen Blowout.
RB Start of the Week: Dameon Piece @ JAX
Ich mag die Jacksonville-Offense dieses Jahr sehr und ich glaube, die Texans müssen Punkten, um mithalten zu können. Trotzdem ist das Rungame die Grundlage der Texans und das Herzstück dieses Rungames ist Dameon Pierce. Er hat das Volume eines Topbacks, ist talentiert und hatte letzte Woche 6 Receptions. Volume = Floor, Talent = Upside. Must start diese Woche.
WR Start of the Week: Chris Olave vs. SEA
Winston sollte zurück sein, Olave hat die meisten Air Yards der gesammten NFL und die Seahawks lassen ordentlich Punkte zu. Eine explosive Mischung, bei der Olave sowohl mit tiefen Bällen in Standartligen als auch mit Volume in PPR glänzen könnte,
TE Start of the Week: Dallas Goedert @ ARI
Die Cardinals-Defense macht langsam Fortschritte und hat einige Rückkehrer. Nichtsdesdotrotz ist die Eagles Offense enorm gut drauf und die Cardinals werden alle Hände voll zu tun haben, um einerseits das Rungame in Schach zu halten und andererseits keine riesigen Bigplays von AJ Brown und D. Smith zu kassieren. Goedert ist in der Offense sehr involviert und wer ihn hat, der sollte nicht zögern, Goedert in Woche 5 ins Lineup zu stellen.
AFC EAST
Miami Dolphins
made by Sebastian
Rückschau: Ich hatte noch nie so wenig Bock, über ein Spiel der Dolphins zu schreiben wie über das vom vergangenen Donnerstag gegen die Bengals. Auch war mir noch nie ein Spiel oder ein Ergebnis so egal, während es noch lief. Jeder, der sich nur ansatzweise für NFL Football interessiert, hat von der Verletzung von Tua gehört und vermutlich auch die Szene gesehen. Daher spare ich mir an dieser Stelle sie noch mal zu beschreiben und vor allem ein Video zu verlinken. Ich gehe auch nicht näher auf das Spiel ein, welches die Bengals 27 zu 15 gewonnen haben. Miami steht 3-1. Hätte vor der Saison jemand gesagt, dass wir nach vier Spielen so stehen, währen ALLE Dolphins Fans zufrieden damit gewesen.
Vielmehr möchte ich auf die gesamte Diskussion eingehen, wie mit Gehirnerschütterungen und auch potenziellen Gehirnerschütterungen umgegangen wird. Und Nein, dass ich jetzt kein Text eines Fans, der sein Team rausreden möchte und sagt, man wisse ja gar nicht, ob Tua am Sonntag vor dem Spiel eine Gehirnerschütterung gehabt hat. Ich glaube, das kann nicht mehr korrekt aufgeklärt werden. Die NFL und die NFLPA (Spielergewerkschaft) ermitteln gerade gegen die Dolphins, ob hier etwas nicht richtig gelaufen ist. Und ich gehe davon aus, dass eine Strafe ausgesprochen wird, weil der Spieler nicht richtig geschützt wurde und nicht mehr hätte spielen dürfen. Sollte dies so kommen, lenkt es meiner Meinung nach die Diskussion in eine völlig falsche Richtung, da eine Organisation für etwas bestraft wird, was seit Jahren in der gesamten Liga falsch läuft. Man muss nur jede Woche genauer hinschauen, um zahlreiche Beispiele zu finden, bei denen Spieler nicht richtig geschützt werden. Man muss nicht weiter schauen als im gleichen Spiel auf die andere Seite.
Bengals Wide Receiver Tee Higgins erlitt in Woche 1 eine Gehirnerschütterung, die dazu führte, dass er das nächste Spiel verpasste. Es ist bekannt, dass mit jeder Gehirnerschütterung die Wahrscheinlichkeit einer weiteren steigt. Die größte Gefahr besteht dabei in den nächsten Monaten nach der Verletzung. In Woche 3, also am gleichen Sonntag, an dem Tua auf eine Gehirnerschütterung untersucht und wieder für das Spiel freigegeben wurde, schlug Higgins heftig mit dem Kopf auf dem Boden.

Er blieb sogar mehrere Sekunden regungslos liegen.
Er verpasste einige Snaps und spielte weiter. Ohne Untersuchung. Er spielte ebenfalls am vergangenen Donnerstag gegen Miami. Auch hier könnten Bengals Fans so wie aktuell viele Dolphins Fans argumentieren. „Es wurde nichts festgestellt“ und „wir wissen ja gar nicht, ob er eine Gehirnerschütterung hatte“, was inhaltlich korrekt wäre, aber nichts mit Spielerschutz zu tun hat. Hätte Higgins einen falschen Hit eingesteckt und wäre liegen geblieben, so würden wir heute über ihn sprechen.
Am vergangenen Sonntag, also nur vier Tage nach dem Vorfall mit Tua, nachdem sich gefühlt alle Teams hingestellt haben und sagten, sie würden ihre Spieler besser schützen (Ja, John Harbaugh. Auf Sie gehe ich gleich noch mal ein) kam es zu diesem Vorfall. Cameron Brate, Tight End der Buccaneers, blieb nach einem Hit benommen liegen. Er geht aus dem Spiel, kommt ein paar Spielzüge später wieder rein und spielt den Drive zu Ende, bei dem er sogar noch drei Targets bekommt. Das restliche Spiel darf er nicht weiterspielen. Diagnose: Gehirnerschütterung.

Es kann aber auch subtiler sein. Im gleichen Spiel wurde Chiefs Safety Justin Reid auf eine Gehirnerschütterung untersucht. Er durfte weiterspielen. Erst mal nichts falsch daran, da er keine Symptome zeigte. Wenn man die Spieler aber wirklich schützen möchte, könnte man auch hier Argumente finden, um ihn aus dem Spiel zu nehmen. Jede Saison kommt es vor, dass Spieler erst Tage nach einem Spiel in das „Concussion Protocol“ aufgenommen werden, weil bei ihnen verspätet Symptome auftreten. Als Beispiel fällt mir hier Chris Godwin (Receiver der Bucs) ein, bei dem 2020 nach einem Spiel erst am Mittwoch Symptome auftraten, woraufhin er ins „Concussion Protocol“ ging.
Die Frage hier ist allerdings, wie weit man mit dem Schutz der Spieler gehen möchte. Als Fan will man natürlich die besten Spieler seines Teams sehen, aber zu welchem Preis? Ich habe es abgefeiert, als Tua gegen die Bills wieder auf dem Feld stand, obwohl ich mir eigentlich sicher war, dass er nicht zurückkommen wird. Eine Reaktion, die bei mir heute einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Heute sage ich, Tua hätte nicht zurück aufs Feld gedurft und auch gegen die Bengals nicht spielen dürfen. Lieber würde ich mit meinem Team 2-2 anstatt 3-1 stehen und dafür unseren Quarterback am Sonntag gegen die Jets spielen sehen, als mich an diese Fernsehbilder erinnern zu müssen. Das war es nicht wert.
Aber hätte man als Fan und in der NFL nicht schon weiter sein können? Vor 10 Jahren machte der Selbstmord von Junior Seau (Hall of Fame, 12x Pro Bowl, 1990 All-Decade Team) Schlagzeilen. Seau schoss sich in die Brust. Sein letzter Wille war, dass sein Gehirn untersucht wird, welches durch den Sport Spätfolgen (C.T.E) erlitt. Die Reaktion der NFL darauf? Viel Schweigen.
Die NFL hat ein Problem. Ein ziemlich großes sogar. Eine einzige Franchise zu bestrafen für etwas, was überall falsch läuft, wird es nicht lösen. Es ist auch wenig hilfreich, wenn John Harbough, Headcoach der Ravens, medienwirksam mit dem Finger auf Miami zeigt und sagt, er habe so etwas in 40 Jahren noch nie gesehen. Ach nein? Vor der Einführung des „Concussion Protocols“ im Jahre 2011 wurden Spieler, die benommen vom Feld gegangen sind, nicht nur in Einzelfällen mit Riechsalz behandelt und wieder zurückgeschickt. Sorry, aber die Aussage von Herrn Harbough ist Schwachsinn und so kommen wir nicht weiter.

Der aktuelle Fokus auf das Thema bietet die Chance, nachhaltig etwas zu ändern. Sowohl im Regelwerk als auch in der Denkensweise der Trainer. Und damit hätte der Vorfall mit Tua wenigstens etwas Positives. Schade nur, dass es erst soweit kommen musste…mal wieder…

Soweit meine Meinung zu diesem Thema. Und jetzt lasst uns wieder über Football reden.
News der Woche: Es gibt leider nur schlechte Nachrichten. Wie zu erwarten fällt Tua am Sonntag aus. Außerdem wird Cornerback Byron Jones länger ausfallen als erwartet. Diese Woche wäre die erste Möglichkeit gewesen, ihn für den Kader zu nominieren. Außerdem wird voraussichtlich mit Xavien Howard unser anderer Star Cornerback ausfallen.
New England Patriots
made by Lukas
Rückschau: Nach der bitteren Verletzung von Mac Jones im Spiel letzte Woche gegen die Ravens hatte ich für dieses Spiel eigentlich wenige bis sehr wenige Hoffnungen. Nachdem Brian Hoyer dann nach nicht mal zwei Drives mit einer Kopfverletzung vom Feld musste hatte ich schon fast auf Red Zone umgeschaltet. Dass man dieses Spiel dann am Ende nur denkbar knapp mit 27-24 nach Overtime verliert hatte ich definitiv nicht geahnt.
Doch der Reihe nach. Die Offense machte für die Verhältnisse kein schlechtes Spiel. Bailey Zappe merkte man zwar spürbar an, dass er hier grade völlig unvorhergesehenerweise seine ersten NFL Snaps spielen muss, seine O-Line tat ihm dabei aber auch keinen Gefallen. Besonders Isaiah Wynn lieferte eines der schlechtesten Spiele seine Karriere ab und sorgte mit Penalties und dicken Aussetzern im Pass Blocking für den ein oder anderen schmerzhaften Sack und einen Fumble von Zappe. Rashan Gary hatte seine helle Freude gegen den Right Tackle.
Gewohnt stark präsentierte sich dagegen das Duo aus dem Backfield die mit insgesamt 152 Rushing Yards erheblichen Anteil daran hatten, dass dieses Spiel weniger deutlich ausfiel als gedacht. Harris sorgte bei 18 Carries für 86 Yards Raumgewinn und einen Touchdown, Stevenson erzielte bei 14 Carries 66 Yards Raumgewinn. Ein Average von 4.8 respektive 4.7 Yards per Carry. Das ist stark! Nicht zuletzt auch daran beteiligt: Rookie-Guard Cole Strange, der sich mit Ausnahme von Woche 1 bislang stark präsentiert und seinem First-Round-Status wohl doch irgendwie gerecht wird.
Auf der Defensiven Seite des Balles gab es einen Spieler, der besonders herausragte und der ist ebenfalls ein Rookie. Cornerback Jack Jones ließ in diesem Spiel sein Potenzial ordentlich aufblitzen und sorgte gleich für zwei Highlight Plays. Zuerst forcierte er einen Fumble gegen Packers Receiver Romeo Doubs und recoverte den losoe Ball gleich noch höchstselbst.
Nur wenig später sorgte er zudem für eine sehr sehr seltene Interception von Aaron Rodgers und trug den Ball gleich noch für einen Pick Six zurück in die Endzone der Packers. Have a day Rookie!
News der Woche: Der Injury-Report der Patriots lichtet sich ein wenig. Gar nicht beim Training dabei waren gestern nur DT Lawrence Guy (shoulder), QB Brian Hoyer (concussion), DT DaMarcus Mitchell (concussion) und TE Jonnu Smith (ankle). Smith zog sich im Spiel gegen die Packers einen low ankle sprain zu und wird wohl ein paar Spiele verpassen.
Bei den Limited Participants fand sich auch QB Mac Jones wieder, der sich vor dem Training aufwärmte und sich schon deutlich besser bewegen konnte als noch in der vergangenen Woche. Ein Einsatz am Sonntag erscheint möglich, steht aber nach wie vor in den Sternen.
Vorschau: Am Sonntag sind mit den Detroit Lions ein weiteres Team zu Gast welches bei 1-3 steht, allerdings auch die nach erzielten Punkten die beste Offense der NFL stellt. Ob diese Offense auch in voller Stärke angreifen kann ist allerdings noch fraglich, denn sowohl WR Amon-Ra St. Brown als auch TE TJ Hockenson sind noch fraglich für das Spiel in Foxborough am Sonntag um 19 Uhr. Nichtsdestotrotz ein nicht zu unterschätzender Gegner die von HC Dan Campell mit viel Leidenschaft und Herz gecoacht werden. Ich erwarte ein spannendes Spiel.
AFC North
Cincinnati Bengals
made by Olli
Rückschau: Die Bengals haben in einem Spiel gegen die Miami Dolphins mit einem angeschlagenen Tua Tagovailoa ihren zweiten Saisonsieg geholt und beim 27:15 eine solide Leistung gezeigt. Teddy Bridgewater wurde den Bengals nicht wirklich gefährlich als er rein musste. Neben der Defense war auch die Offensive Line erfreulich, die Joe Burrow mehr Zeit verschafft hat. Mit Tee Higgins hat erneut ein Receiver die 100 Receiving Yards Marke geknackt. Boyd und Chase glänzten derweil mit Big Plays.
News der Woche: Kicker Evan McPherson (2/2 FG 3/3 XPs)ist bereits zum dritten Mal in seiner jungen Karriere AFC Special Teams Player of the Week geworden. Derweil wurde Tight End Drew Sample nach seiner OP auf die IR-Liste gesetzt.
Vorschau: Am kommenden Sonntag geht es zur Primetime für die Bengals zu den Ravens und damit zu einem extrem wichtigen Spiel in der Division. Letzte Saison lagen die Ravens den Bengals, insbesondere der Offense. Hier anzuknüpfen wäre extrem wichtig und die letzten beiden Siegen sollten eigentlich Aufwind geben. Es ist ein Spiel auf Augenhöhe und ein Test ob der Trend nach oben anhält und man wirklich ein ernstes Wort um die den Divisionssieg mitzuspielen, was notwendig wäre um die letzte sensationelle Saison zu bestätigen. Der Schlüssel wird es sein sich von Star-QB Lamar Jackson weder auf dem Boden noch durch die Luft schlagen zu lassen.
Cleveland Browns
made by Leonard
Rückschau: Die Browns müssen eine bittere Niederlage einstecken. Darüber will ich eigentlich garnicht viel schreiben, es ist einfach eine Schande, als Defense so aufzutreten. Klar ist die D-Line angeschlagen, dann passieren mal Dumme Läufe die normal nicht passieren würden, alles okay. Aber dann Where’s is the fucking secondary? Bei Joe Woods im Kopf, wenn überhaupt, aber mal ehrlich diese Mann hat es nicht verdient in der NFL zu Coachen vorallem nicht ein einer solch wichtigen Rolle, wie dem Defense Coordinator. Wie gesagt die Browns verlieren 20-23. Den Rest denken wir uns. Nur als FunFact nebenbei die Browns kassierten in vier Wochen 95 Punkte und davon waren 50 im letzten Quarter des Spiels.

News der Woche: News der Woche Joe Woods immernoch Trainer.. Und dazu hat sich unsere Kick-und Puntretuner Jerome Ford verletzt und wir mussten ihn auf IR setzten.
Vorschau: Ich würde sagen die einfachen Spiele sind vorbei für die Browns nur schade, dass man seine Chancen auf die Art und Weise aus der Hand gibt. Es folgt ein schweres Spiel gegen die Chargers. Ja die Chargers. Ich sehe die Browns da mit dieser Defense ohne eine einzige Chance. Offensiv können sie mithalten, aber die Defense gewinnt die Spiele und die ist im vierten Quarter immer schon in der Kabine. Naja was soll‘s positiv bleiben, wenn die Offensive funktioniert kann die Defense auch schleifen lassen. Man muss einfach immer nur 1 Punkt mehr erzielen als der Gegner. Brissett und Chubb kann man, wie jede Woche problemlos aufstellen. Die Receiver würde ich wenn überhaupt nur auf die Flex stellen, sonst ist es alles zu un konstant.
Pittsburgh Steelers
Rückschau: Die Steelers haben das Spiel gegen die New York Jets mit 24:20 verloren. Dabei kam Kenny Picket beim Stand von10:6 zum dritten Viertel zu seinem ersehnten Debüt als Quarterback der Steelers. Dabei zeigte er einige gute Würfe, vor allem aber seine Gefahr als Läufer. So erlief er beide Touchdowns der Steelers, warf aber in diesen zwei Vierteln auch drei Interceptions. Eine dieser Interceptions, welche das Spiel bei einer Hail Mary beim letzten Spielzug beendete, sollte man aber nicht so hoch hängen.
News der Woche: Die Steelers haben das 21-Tage-Fenster für Rookie Wide Receiver Calvin Austin III geöffnet. Am Mittwoch war er zum ersten Mal wieder beim Training dabei und darf nun innerhalb dieses Fensters von der IR genommen werden. Nun haben die Steelers 21 Tage Zeit, Austin III zum 53-Mann Roster hinzuzufügen. Sollte dies nicht geschehen, darf der Viertrundenpick diese Saison nicht spielen.
Hohe Priorität in der Vorbereitung auf das Spiel gegen die Bills hat für Mike Tomlin die Gefahr, die von Von Miller ausgeht. Dieser hat beim Pro Bowl 2018 bei Tomlin wohl Eindruck hinterlassen. “I know we don’t spend a lot of time talking about the outcomes of Pro Bowl games, but Von Miller took over that Pro Bowl game and gave us all quality checks. And we appreciate his efforts.”
Vorschau: Für Kenny Pickett dürfte das Spiel am Sonntag um 19 Uhr gegen die 3-1 Buffalo Bills ein hartes Matchup werden. Gerade die Passverteidigung der Bills spielte letzte Woche gegen die Ravens sehr stark und wenn Jordan Poyer an seine letztwöchentliche Leistung anknüpfen kann, wird es für Picketts Lieblingstarget Tight End Pat Freiermuth ein langer Abend. Spannend wird auch zu sehen sein, wie Pickett mit dem Druck durch das Pass Rush Duo Von Miller und Gregory Rousseau umgehen wird. Die Defensive wird ebenfalls mit der Offensive der Bills alle Hände voll zu tun haben. Die Hoffnung vor diesem Spiel kommt vor allem aus dem Sieg letztes Jahr gegen die Bills, als die Steelers auch niemand auf dem Zettel hatte.
AFC South
Houston Texans
made by Robert
Rückschau: Wir schreiben den 30.09.22 und die Texans stehen ganz unten in der Tabelle, ohne Sieg. Die Texans gehen fast schon unter gegen die Chargers. Diese Woche war es aber nicht die Offense sondern die Defense die leider keinen Strohhalm sieht und daher immer weiter fällt. Gegen die Run sieht die Defense ungefähr so aus wie ein Fass ohne Boden. Bodenlos. In der Luft ist das alles durchschnittlich und mehr kannst du auch nicht erwarten von dieser Defense, aber der Run stop muss besser werden. Offensive merkst du, das etwas fehlt, ob es an Mills liegt oder dem Coach oder einfach der Qualität? Ist schwer zu sagen es wird die Zukunft zeigen was die Texans vorhaben in den nächsten Jahren.
Vorschau: Diese Woche reisen die Texans nach Jacksonville, die inzwischen immer mehr aufspielen und das verdammt gut, auf ihre eigenen Art und Weise. Die Texans haben damit einen Gegner, welchen man leicht unterschätzt aber es niemals tuen sollte. Vorteil an der Offense der Jaguars, sie passen viel, das könnte den Texans zu gute kommen. Ob die O-Line halten kann würde sich zeigen, wenn das gelingt, erwarte ich ein Spiel mit vielen Punkten und hoffentlich mit einem guten Ende.
Indianapolis Colts
made by Sarah
News der Woche: Text
Vorschau: Das erste Prime Time Game des Spieltages. Auf DAZN oder im Gamepass kann man verfolgen wie die Colts auf Russell Wilson und die Broncos treffen. Doch ob man sich darauf wirklich freut steht noch in den Sternen geschrieben. Die Secondary der Broncos, mit Patrick Surtain wird es Matt Ryan und speziell den WR noch schwerer machen als eh schon. Auch wenn die Offense aktuell zumindest zum Ende eines Spiels gar nicht so schlecht aussieht, reicht das nicht um Spiele zu gewinnen. Auch die unsichere Situation über RB Jonathan Taylor machen keine Hoffnung auf das Spiel. ABER wenn die Offense rund um Matt Ryan es schafft ab Minute 1 präsent zu sein, und zwar keine Big Plays aber die konstante Verteilung des Balls schafft, ist der Sieg nicht fern.
Jacksonville Jaguars
made by Kadda
Rückschau: Jacksonville Jaguars 21 : 29 Philadelphia Eagles
Kurze Arbeitswoche und daher nur kurz lesenswerte Tweets.. nächste Woche wieder mehr .. DUUUVAL
News der Woche:
Vorschau: Völlig machbar für die Jaguars. Die Houston Texans kommen nach Duval County. Sonntag 19 Uhr ist Spielbeginn.
🔥🔥🔥
Tennessee Titans
made by Sarah
Rückschau: Der Sieg fühlt sich doppelt so gut an, wenn er gegen einen Division Rivalen ist und man nun Nummer 1 in der Division ist.
Es funktionierte sowohl die Passung Offense als auch das Run Game rund um Derrick Henry. Und es zeigt sich einmal mehr, dass es nur einen King in der Liga gibt.
Der erste Touchdown dieser Saison eines WR können wir dank Robert Woods nun auch abhaken und der nächste folgt hoffentlich direkt am Sonntag.
Die Defense hat zwar zum Ende des Spiel wieder, wie gewohnt, etwas nachgelassen aber insgesamt haben sie eine solide Leistung abgegeben. Denice Autry liefert von Woche zu Woche und erzielt auch hier wieder 2 Sacks. Ebenso in den Vordergrund spielten sich Roger McCreary und Dylan Cole.
News der Woche: Rookie WR Treylon Burks verletzte sich leider und wird die nächsten Wochen wegen eines Turf Toes ausfallen. Zum Glück ist es nicht mehr als das. Wir drücken ihm die Daumen auf eine schnelle Genesung.
Vorschau: Das nächste Sonntagsspiel findet statt, diesmal gegen die Washington Commanders. Das Team welches den einzigen Sieg in dieser Saison gegen die Jaguars in Woche 1 einfahren konnten, sollte ein sehr schlagbarer Gegner für die Titans sein. Besonders gefährlich wird das Running Game rund um Antonio Gibson sein, hier gibt es die Gefahr ein Spiel wie in Woche 1 zu erleben. QB Carson Wentz ist kein Unbekannter für die Titans und ich denke unsere Secondary wird die WR gut genug aus dem Spiel nehmen können.
AFC West
Denver Broncos
made by Jules
Rückschau: Broncos @ Raiders 23-32 | Bilanz: 2-2
Das erste AFC West interne Spiel der Saison haben die Broncos verloren, doch die Niederlage selbst schmerzt nicht so sehr wie die Begleitumstände.
RB Javonte Williams wird u.a. mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison ausfallen. OLB Randy Gregory hat sich ebenfalls am Knie verletzt und wurde auf die (kurzzeit) IR-Liste gesetzt.
Offensive: Fangen wir mit dem positiven an: Erstmals haben die Broncos mehr als 16 Punkte erzielt.
Außerdem gab es einige sehr ansehnliche Drives, bei denen zu sehen war in welche Richtung die Offense gehen kann. Exemplarisch dafür die Big Plays auf WR Jerry Jeudy (welches zum TD führte) oder WR KJ Hamler, leider sein einziger Beitrag zum Spiel (Hamler durfte nur vier Snaps spielen).
HC Nathaniel Hackett erklärte die u.a. sporadischen Einsatzzeiten einiger Spieler mit speziellen Looks/Konzepten, die die Offense spielen wollte, sowie dem anstehenden TNF Spiel.
Das Laufspiel der Broncos fand nie wirklich statt. RB Javonte Williams kam einfach nicht in Tritt. Der erste gute Lauf des Abends, war leider auch ein kleiner Nackenbrecher:
RB Melvin Gordon zeigte den bis dato besten Lauf der Broncos mit einem Raumgewinn von ca. sieben Yard, doch wollte er zu viel und verlor den Ball. Die Raiders nahmen den Fumble auf und trugen ihn zum TD in die Endzone.
Melvin ist zur Zeit mit sich selbst beschäftigt und verliert den Ball zu häufig – Punkt. Dennoch halte ich es für den richtigen Ansatz ihm auch in Zukunft das Vertrauen zu schenken, sodass er sich aus dieser Krise rauslaufen kann. Er sollte sich darauf besinnen, nur die Yards zu gehen, die da sind und nicht auf Zwang noch ein bis zwei Yards mehr herausquetschen. Dabei verlor er zuletzt zu häufig die Kontrolle über den Ball. Stick to the basics!
Ich halte es auch für falsch ihm die Schuld an der Niederlage zu geben. Danach gab es noch eine ganze Halbzeit zu spielen, und die unmittelbare Reaktion der Broncos war schließlich ein TD Drive. Nach dem Fumble selbst hätte (theoretisch) der Returner ebenfalls aufgehalten werden nur mal so am Rande…
RB Mike Boone, der für den verletzten Williams in der zweiten Hälfte übernahm konnte ebenfalls nicht überzeugen, vielmehr fielen seine Defizite in der Pass Protection und als Recieving Back auf.
Insgesamt – trotz des gezeigten Upside – war die Offense nicht gut genug, um mitzuhalten. Einige Pass Protection Sets ließen mich mit großen Fragezeichen zurück und bescherten Raiders DE Maxx Crosby einen schönen Arbeitstag.
Defensive: CB Patrick Surtain II zeigt weiterhin, dass er zu den besten Cornerbacks der NFL gehört. Gegen Davante Adams – seines Zeichens einer, wenn nicht der beste WR der Liga – ließ er nur vier Receptions für 46 Yards zu.


Doch auch die Defense zeigte ihre Anfälligkeit. Im Laufspiel konnten sie, besonders gegen Ende des Spiels einfach nicht mehr mithalten. So kam Raiders RB Josh Jacobs wieder zu einem Sahne-Tag gegen uns. Doch nicht nur Jacobs, sondern auch Raiders QB Derek Carr fand Erfolg im Laufspiel. Die Broncos Defense verpasste es ein ordentliches Containment zu spielen, sodass Carr mehrere Drives durch improvisierte Scrambles am Leben halten konnte.
Ein kleiner Rückschritt und die Offenlegung der Achillesferse unserer Defense, aber dennoch macht DC Ejiro Evero unbestritten einen super Job.
Special Teams: Returner Montrell Washington kommt langsam in der NFL an. Im Spiel gegen die Raiders konnte er super Returns zeigen, bei denen er seine ‚Shiftyness‘ unter beweis stellte. Dank des Returngames konnten die Broncos mehrere Drives auf Höhe der Mittellinie beginnen.
Auch war das Special Teams aufmerksam als die Raiders früh im Spiel einen überraschenden Onside-Kick versuchten.
Ein bissel der Wurm drin ist hingegen bei K Brandon McManus. Erneut lieferte er sich einen kleinen Lapsus, diesmal in Form eines verpassten PAT.
Wer mehr über unsere Meinung zum Spiel wissen möchte, kann sich hier unsere Review anhören oder anschauen.
News der Woche: Als Reaktion auf das Saisonaus von Javonte wurde RB Latavius Murray vom Practice Squad der Saints verpflichtet. GM George Paton kennt Murray noch aus gemeinsamen Zeiten bei den Vikings.


Vorschau: Kurze Woche für die Broncos: Zum TNF Spiel kommen die strauchelnden Indianapolis Colts ins Mile High. Unklar ist noch, ob Colts Star-RB Jonathon Taylor spielen wird. Sollte er ausfallen wäre natürlich zu Gunsten der Broncos, insbesondere angesichts der gezeigten Anfälligkeit im Laufspiel.
Insgesamt vermute ich ein eher Defense geprägtes Spiel mit hoffentlich besserem Ausgang für die Broncos (19-16).
Gemeinsam mit Schulle vom For The Shoe Podcast der Germaniapolis Blue Nation habe ich eine Spielvorbesprechung aufgenommen, die Ihr Euch ab Donnerstagmorgen auf unserem YouTube Kanal anschauen könnt.
Kansas City Chiefs
made by Andri
Rückschau: Chiefs 41:31 Bucs, 3-1
In einem Spiel, bei dem einem schnell klar war, dass die Chiefs nach der Niederlage aus dem Superbowl gegen die Bucs und dem Spiel der letzten Woche mit einem “Chip on their shoulder” spielten. Die Offensiveline dominierte die Line of Scrimmage, die Runningbacks liefen für unglaubliche 6+ Yards/Carry gegen die beste Defense der Liga und Mahomes spielte wieder einmal ein Spiel, als wäre er nicht von dieser Welt. Kleines Beispiel gefällig? Voilà:
Die Defense spielte ebenfalls wieder sehr gut. Man lies sich mit der komfortablen Führung etwas zurückfallen und lies die Bucs ein wenig gewähren. Ich bin überzeugt davon, dass man die Bucs auch unter 25 Punkten gehalten hätte, wäre die Offense nicht durchgehend übers Feld marschiert.
News der Woche: Keine wichtigen Verletzungen sind zu berichten, eventuell werden wir nächste Woche wieder Harrison Butker als Kicker auf dem Feld sehen.
Daneben möchte ich aber kurz zwei der Stars loben, die beide einen Meilenstein brachen:
Travis Kelce ist nun 5th all-time in Receving Yards und hat Rob Gronkowski damit hintersich gelassen, während…
Mahomes in 67 Spielen die 20’000 Passing Yards knackte und damit der schnellste Spieler in der Geschichte der NFL ist, welcher diese Marke erreicht. Glückwunsch an beide!
Vorschau: RAIDERS WEEK!
Im Divisonal-Duell gehts gegen bis anhin sehr entäuschende Raiders. Letzte Woche konnten die Raiders gegen die Broncos gewinnen und setzten dabei vorallem aufs Rungame. Die Chiefs haben in den ersten vier Wochen gegen james Conners, Austin Ekeler, Leonard Fournette und Jonathan Taylor gerade einmal 133 Rushing Yards zugelassen (48 Carrys, 2.8 Yards/Carry) und zeigen sich zu Beginn des Spiels oft sehr stark gegen den Lauf, womit die Teams oftmals vom Rungame abrücken. In den letzten 15 Spielen verloren die Chiefs gegen die Raiders nur zwei Spiele und mit der Form der beiden Teams sollte diese Dominanz auch weiterhin folgen. Wichtig wird es sein, dass die Defense von Beginn weg nebst dem Rungame Davante Adams doppelt und versucht, ihn etwas in Schach zu halten. 1v1 Coverage gegen Spieler wie Chase oder Adams führen zu vielen Bigplays. Können wir diese unterbinden, so sollten die Chiefs einen weiteren wichtigen Sieg in der Divison einfahren.
Las Vegas Raiders
made by Lukas
Rückschau: Abgeliefert unter Druck. In Las Vegas konnten die Raiders endlich ihren ersten Sieg der Saison einfahren. Von Beginn an zeigten sich die Raiders als das bessere Team und konnten es tatsächlich über das ganze Spiel durchziehen. Herausragend war auf jeden Fall Josh Jacobs, der auf über 170 total Yards kam. Endlich wurde Jacobs genutzt und es zahlte sich aus. Außerdem hervorzuheben sind Alex Bars und Dylan Parham, die sich wohl deutlich als die beiden Guards herausgestellt haben. Der Rest der Offense sah solide aus. In der Defense dominierte einmal mehr Maxx Crosby. In Zahlen: 4 Tackles for Loss und 2 Sacks. Außerdem lieferten Nate Hobbs und Amik Robertson beide eine Top Leistung. Amik Robertson krönte seinen ersten Start mit einem Fumble Return Touchdown. Hochverdient für Robertson für den es seit 2020 alles andere als einfach war in der NFL.
News der Woche: Die Raiders holen LB Blake Martinez zum Practice Squad mit der Absicht ihn zu aktivieren und nach den drei Aktivierungen fest unter Vertrag zu nehmen. Denzel Perryman wird wahrscheinlich im nächsten Spiel fehlen mit einer Gehirnerschütterung. Ob Renfrow fit wird ist ebenfalls fraglich.
Vorschau: In Kansas City steht ein sehr schweres Duell gegen die Chiefs an. Alles andere als eine einfache Aufgabe für McDaniels und die Raiders. Trotzdem kann man sich mit einem Sieg direkt zurück im Rennen um die Division melden. Die Chiefs sind allerdings in sehr guter Form und waren auch in den letzten Jahren oft für die Raiders das was die Raiders für die Broncos sind. Ein großer Faktor wird sein, die Offense der Chiefs mit Mahomes vom Feld zu halten. Es wird auf das Laufspiel und einen guten Start ankommen. Jacobs ist gut in Form und auch Zamir White sah gut aus, auch wenn er nicht oft genutzt wurde. Vielleicht kann auch Derek Carr wieder mehr zu seiner letztjährigen Form zurück finden.
Los Angeles Chargers
made by Christian
Rückschau: Die Chargers schlagen die Texans in einer spannenden Partie mit 34:24.
Justin Herbert zeigte immer noch Symptome seiner Rippenverletzung, als er die Pocket verließ und den Ball manchmal nach unten checkte, wenn er offene Receiver auf dem Feld hatte. Dennoch gelangen Herbert einige großartige Würfe in den mittleren Bereich des Feldes, was vor allem auf den soliden Schutz zurückzuführen ist, den er den ganzen Tag über genossen hat.
Die Rückkehr von Corey Linsley, der sich in den letzten beiden Wochen eine Knöchelverletzung zugezogen hatte, war ein Faktor. Rookie Jamaree Salyer begann als linker Tackle und bewies, dass er eine wichtige Stütze sein wird, solange Rashawn Slater mit einem Bizepsriss ausfällt. Salyer zeigte eine großartige Körperbeherrschung, Balance und Stärke, um die Rusher der Texans in Schach zu halten.
Nach einem schwachen Auftritt am vergangenen Wochenende zeigte Mike Williams ein starkes Spiel. Williams lief mehr Crosser Routen und Herbert nutzte dies aus.
Die Chemie zwischen Herbert und Gerald Everett stimmt weiterhin. Everett hatte fünf Catches bei sechs Targets für 61 Yards und einen Touchdown. Michael Bandy wurde in den aktiven Kader befördert, während Keenan Allen das dritte Spiel in Folge ausfiel. Als Joshua Palmer für eine Weile ausfiel, kam Bandy ins Spiel und nutzte seine begrenzten Möglichkeiten. Der Summer Standout verwandelte seine zwei Targets in Catches für 49 Yards.
Die Chargers hatten endlich einen guten Tag, an dem sie den Football laufen lassen konnten, denn Austin Ekeler und Joshua Kelley nutzten ihre Rushes aus. Doch obwohl Kelley sich als effizient erwies, kam er nur auf vier Carries, während Sony Michel sechs bekam und sie in mickrige 11 Yards (1,8 Yards pro Carry) verwandelte.
Die Chargers haben Davis Mills gut unter Druck gesetzt, und das ohne Joey Bosa, der mit einer Leistenverletzung ausfiel. Sie setzten Mills 17 Mal unter Druck, erwischten ihn zehnmal, und sackten ihn viermal. Brandon Staley leistete gute Arbeit bei der Entwicklung von Twists/Stunts, Pressure-Paketen und der Gestaltung von 1-on-1s.
Ich weiß nicht, ob J.C. Jackson immer noch an seinem Knöchel laboriert, aber er hat keine gute Leistung gezeigt. Jackson wurde für ein Halten bestraft. Er verpasste einen Tackle gegen Jordan Akins, was zu einem 30-Yard-Lauf führte. Nico Collins schlug ihn für einen 58-Yard-Catch.
Die Defense der Chargers hat in der zweiten Halbzeit einen regelrechten Schreck ausgelöst. Das war jedoch nicht das erste Mal, dass sie das taten. Los Angeles hat in dieser Saison bereits 16, 13, 27 und jetzt 17 Punkte in der zweiten Halbzeit zugelassen. Die Offensive hingegen wurde eher passiv. Drei ihrer vier Punts erfolgten in der zweiten Halbzeit.
News der Woche: Zu Beginn von Woche 4 hoffte man, dass Keenan Allen zurückkehren könnte, und es schien, dass er auf dem besten Weg dazu war. Doch im Training verschlimmerte sich seine Oberschenkelverletzung erneut und er fiel für das Spiel am Sonntag gegen die Texans aus. Dennoch bestand die Hoffnung auf Besserung.
Diese Hoffnung wurde jedoch am Montag zunichtegemacht, als Brandon Staley bestätigte, dass Allen immer noch als „Day-to-Day“ eingestuft wird und das Team den Veteranen vorsichtig behandelt. Das verheißt nichts Gutes für seine Chancen, in Woche 5 gegen die Cleveland Browns zu spielen.
Vorschau: Das Heimspiel der Browns am Sonntag um 19 Uhr macht dieses Spiel zu einem spannenden Duell, aber am Ende des Tages sollte das Gesamttalent hier den Sieg davon tragen. Der Hauptvorteil für die Chargers ist, dass sie Justin Herbert als Center haben. Clevelands Defense ist auf Platz 17 gegen den Pass, und solange die Chargers mit Herbert in der Pocket spielen, sollten sie Clevelands Möglichkeiten, mit Jacoby Brissett zu antworten, deutlich überbieten.
NFC East
Dallas Cowboys
made by Patrick
Rückschau: Cooper Rush hat es schon wieder getan! In einem weiteren Spiel bleibt der Quarterback als Starter siegreich und baut damit seine Startbilanz auf 4-0 aus. Das Team aus Washington, wie auch immer sie sich aktuell nennen, hielten zwar lange den Punktestand eng, konnten aber am Ende nicht die nötigen Punkte erzielen und Cooper Rush zu entscheidenden Fehlern zwingen. Er warf zwar zwei Interceptions, die aber durch Strafen der gegnerischen Defensive annulliert wurden. Daher macht Rush momentan alles richtig. Er setzt den Gameplan um und verliert den Ball nicht an das gegnerische Team.

Zu erwähnen ist in diesem Spiel auch, dass Cornerback Jourdan Lewis sich vor dem Spiel eine Unterleibsverletzung zuzog und somit Rookie Daron Bland zu seinen ersten Snaps in der NFL kam und das direkt als Starter. Er beeindruckte im Spiel nicht nur mit guter Coverage, die dazu führte, dass er nur wenig auffiel, als er aber getestet wurde, fing er den Ball ab und verzeichnete somit auch gleich seine erste Interception.
Gefreut haben dürften sich alle Cowboys Fans für Michael Gallup, welcher sein Comeback nach dem Kreuzbandriss in der letzten Saison gab und direkt einen Touchdown fing und einige Pass Interference Strafen für Washington zog.


News der Woche: Der Long Snapper der Cowboys Jake McQuaide hat sich im letzten Spiel am Trizeps verletzt und wird den Rest der Saison ausfallen. Als Reaktion darauf werden Tucker Addington und Matt Overton zum Praktice Squad stoßen. Den freien Rosterplatz bekommt Quarterback Will Grier, bei welchem die Anzahl an Möglichkeiten ihn aus dem Praktice Squad in den Spieltagskader hochzuziehen ausgeschöpft sind.

Die Cowboys haben das 21-Tage Trainingsfenster für ihren Fünftrundenpick Linebacker Damone Clark geöffnet. Nachdem man ihm im März mehrere Wirbel im Nacken versteifte, stand er seither auf der Non-Football Injury List. Der Bandscheibenvorfall des ehemaligen LSU Stars wurde beim Combine während eines MRT gefunden.



Vorschau: Die Rams kamen bisher langsam in die Saison, jedoch darf man den amtierenden Champion nicht unterschätzen. Cooper Rush wird weiterhin die Offensive aufs Feld führen und wird versuchen CeeDee Lamb früh und viel ins Spiel zu bekommen. Doch diesem wird Jalen Ramsey gegenüberstehen und etwas dagegen unternehmen wollen. Wie in jeder Woche heißt das Motto für Cooper Rush: Fehler vermeiden und den Ball nicht dem Gegner schenken. Für mich ist die Frage des Spiels aber, welche Defensive mehr Druck auf den gegnerischen Quarterback ausüben kann.
New York Giants
made by Emil / BigBlue Germany
Rückschau: Legacy Win
Das Spiel am Sonntag gegen die Bear stand ganz unter dem Zeichen ‘Legacy Game’. Dafür wurden die Endzones umgestaltet und spezielle 90er Jahre inspirierte Trikots getragen - Spoiler: nicht nur die Trikots waren das Einzige was an die 90er erinnerten ;)
Das Spiel selbst war dann aus der Giants Offensive geprägt von zwei Namen: QB Daniel Jones und RB Salon Barkley. Jones erlief beide Giants Touchdowns und Barkley zeigte mal wieder eine Vintage Performance wo er für 146 Yards lief. Allgemein war das Rungame die Giants Offense. Nicht nur kam der Gameplan dem zugute, auch der Ausfall von Receivern während des Spiel ließ den Fokus darauf setzten. Schlussendlich liefen die Giants führ 262 Yards und überliefen somit die Bears für ein 20-12 Sieg!
Skurril: Nachdem Jones sich beim Sack den Knöchel verletzte, kam Backup QB Tirol Taylor aufs Feld. Dieser wurde dann keine 2min wieder runtergenommen, da er eine Gehirnerschütterung erlitt. Dies resultierte darin das der verletzte Daniel Jones wieder aufs Feld musste. Er stand zwar under Center oder teilweise wide out als Receiver aber die letzten Minuten spielten die Giants nur eine Wildcat Formation über Saquon Barkley.
News der Woche: Lazarett New York Giants
Während des Spiels fielen nicht nur beide Quarterbacks aus, sondern auch eine Menge andere Spieler. Dies lässt die aktuelle Injury Liste deutlich in die Länge wachsen.

QB Taylor ist definitiv raus, bei Daniel Jones gibt es Hoffnung das er zum nächsten Spiel wieder (halbwegs) fit wird. Sollte dies nicht passieren wir Davis Webb in London unser Quarterback sein.
Abseits der Verletzungen verpflichteten die Giants LB AJ Klein und S/LB Landon Collins (der von den Giants gedriftet wurde und dort 3x Pro Bowle und 1x All Pro wurde) war zu einen Workout vor Ort.
Vorschau: London, Baby!
Am Sonntag treffen wir um 15:30 Uhr in London auf die Green Bay Packers! Dabei schien das Spiel vor der Saison schon entschieden zu sein. Jetzt treffen aber zwei Teams mit einen 3-1 Record aufeinander.
Trotzdem wird das Spiel kein leichtes. Nicht nur ist unschlüssig welcher Quarterback in London auflaufen wird, auch fehlen mehrere Wide Receiver. In der Defense könnte es auch zu ausfällen kommen. Es wird also mehr als schwer!
Vielleicht läuft uns ja Saquon in gelobte 4-1 Land!


Philadelphia Eagles
made by Jessica
Rückschau: Die Eagles sind das letzte ungeschlagene Team der NFL. Gegen die Jacksonville Jaguars gab es einen 29-21 Heimerfolg, bei dem die Eagles auch mal in der zweiten Hälfte arbeiten mussten. In den letzten Spielen erfolgte da ja eher Verwaltungsarbeit. Den Start hatten Philly diesmal vergeigt, ein Pick Six von Jalen Hurts, später ein weiterer Touchdown Jacksonvilles im ersten Quarter. Aber im zweiten Quarter kamen die Eagles in Schwung, drehten den 0-14 Rückstand in ein 20-14. Dieses zweite Quarter ist das neue Philly-Quarter. Unfassbare 85 Punkte haben die Eagles einzig und alleine im zweiten Spielabschnitt geholt. Garant für den Sieg war vor allem der Pass Rush, welcher Trevor Lawrence zu fünf Turnovern brachte. Der bis dahin stark aufspielende Jaguars-QB wurde vor allem von Haason Reddick zur Verzweiflung gebracht. Der starke Druck der Front war besonders wichtig, da die Secondary durch verletzungsbedingte Ausfälle von Darius Slay und Avante Maddox gewisse Probleme hatte. Offensiv stach vor allem Miles Sanders heraus. 156 Yards und 2 Touchdowns standen bei ihm auf dem Konto, so dominant war er seit seiner Rookie Saison nicht mehr unterwegs.
Nach dem Spiel gab es dann noch herzerwärmende Szenen, die waren bei konstantem Wolkenbruch auch bitter nötig. Jaguars-Coach Doug Pederson hatte ein paar Momente mit einigen seiner früheren Spielern, gab seine Jacke einem sichtlich bewegten Jason Kelce.

News der Woche: Der Injury-Bug zieht momentan durch Philadelphia, auch wenn es glücklicherweise nur mehrere Day-to-Day Verletzungen sind. Mit Darius Slay, Jordan Mailata, Avante Maddox und Isaac Seumalo stehen aber vier Starter auf der Kippe, dazu ist Kicker Jake Elliott angeschlagen. Als Reaktion darauf sollen die Eagles Cameron Dicker ins Auge genommen haben. "Dicker the Kicker", wie er sich selbst nennt", ist ein ungedrafteter Rookie, der bisher bei den Rams und Ravens mal reinschnuppern durfte.
Vorschau: Am Sonntag geht es um 22:25 Uhr in den Westen, die Eagles besuchen die Arizona Cardinals. In Arizona ist man dieses Jahr sicherlich alles andere als glücklich. Das Team von Kliff Kingsbury wirkt äußerst unorganisiert, ohne einen erkennbaren taktischen Plan. Es wirkt, als würde alles nur auf die individuelle Klasse einzelner Spieler wie Kyler Murray konzipiert sein - in der Hoffnung auf eine baldige Hopkins-Rückkehr. Wenn die Cardinals aber mal in Schwung geraten, kann es da schnell in mehreren Drives hintereinander krachen.
Washington Commanders
made by Steven
Rückschau : Washington verlor in Dallas 10:25. Der Sieg von Dallas war auch zu keiner Zeit gefährdet. Washingtons Offense wirkt komplett dysfunktional. Die Defense zeigte sich verbessert und hielt das Team lange im Spiel, ließ dennoch aber wieder einige bigplays zu. JDR lässt imo einfach zu viel Zone spielen. Von Washingtons Seite aus, sagte man, dass Fuller nicht gut in man coverage wäre, WJ3 hingegen ist bekanntlich in Zone Coverage nicht so gut. Das wiederum stellt langsam die Frage nach der Kaderzusammenstellung. Durch den hohen Anteil an Zone Coverage sind gegnerische OC, wie z.B. Kellen Moore bei den Lamb TD. Die Cowboys haben den Safety bewusst weggenommen. WJ3 dachte er hätte Safetyhilfe und so kam es zu einem einfach TD für die Cowboys. Washington forcierte zwei INT, die aber zurückgenommen wurden, da es Strafen gegen Washington gab. Wobei imo die zweite Flagge schon sehr sehr soft von den Refs war. Allen und Payne in der Front spielen hingegen weiter gut. JDR hat mit seiner Defense einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, dennoch müssen weitere Schritt folgen.
Die Offense fing mit einem guten Gameplan an, Turner setzte viel auf den Lauf, um die Line und Wentz zu entlasten. Das ganze funktionierte auch gut, Washington hatte in der ersten Halbzeit über 100 Yards rushing. Dennoch gelang es Turner und der Offense um Wentz nicht, das passingame zu etablieren. Wentz wirkte als hätte absolut kein Vertrauen in sich selbst und die Line vor ihm. Er zeigte keinerlei pocketawareness, in die saubere pockete stepped er nicht und dropped viel zu sehr zurück. Die Pocket selbst brach aber auch viel zu oft schnell zusammen. Bis auf Leno hatte niemand in der Line NFL Niveau. Wentz machte darauffolgend auch fehler bei seinen reads und übersah freie Spieler. Oft kamen Wentz' Bälle auch einfach nicht an, da sie oft schlecht geworfen waren. Dazu kommt, dass Turner nicht in der Lage schien seine Offense trotz Laufspiel auf dem Feld halten zu können. Es gab imo viel zu wenig RPOs und lange Pässe kamen nur bei 3rd & long. Turner muss mit seiner Offense eine Identität finden und konstant über das Feld kommen. Sonst wird es eine lange Saison.
Vorschau: Als nächstes geht es für Washington zuhause gegen die Titans. Diese kommen von einem Sieg gegen die Colts. Titans kommen natürlich weiter viel über den Lauf mit Henry. Die Laufverteidigung bei uns sieht bis jetzt ganz gut aus. Man muss die Titans zwingen das Spiel über Tannehill zu machen und Fehler forcieren. Auf der andere ist das größte Manko, dass Washington die eigenen Fehler abstellen muss und die Offense etablieren muss. Ob das funktioniert, bleibt abzuwarten. Die Offense hat gegen die Jaguars Potenzial gezeigt, daran müssen sie anknüpfen.
NFC North
Chicago Bears
made by Robert / rokiknowsnothing
Rückschau: Die Probleme im Passspiel der Chicago Bears setzt sich fort. Zwar hat Justin Fields 11 von 22 für 174 Yards angebracht, was sein bisheriger höchstwert ist, aber nun hat er seit 3 Spielen keinen Touchdownpass mehr geworfen. Die Bears haben gesamthaft nur 390 Passing Yards. Im Vergleich dazu haben Josh Allen, Jalen Hurts und Justin Herbert durchschnittlich 300 Passing Yards pro Spiel.
Für die 12 Punkte bei den Bears sorgte Interimskicker Michael Badgley, welcher für Cairo Santos einspringen musste. Badgley hat sich einen Platz im Practice Squad der Lions gesichert.
Wenigstens bringt Safety Eddie Jackson wieder Leistungen welche es Wert sind darüber zu reden. Nach den letzten zwei eher nicht nennenswerten zwei Jahren scheint er sein Potenzial wieder voll auszuschöpfen.
Das war es aber auch schon mit den positiven Punkten.
Es hätte sogar fast gereicht aber die Bears Defensive konnte den Run von Saquon Barkley nicht stoppen. Da hilft es auch nicht wenn man Daniel Jones bei nur 71 Passing Yards hielt. Man liess 262 Rushing Yards zu das war das viertmeiste in der Franchise Geschichte. Was Daniel Jones im Passing fehlte machte er auf dem Boden wieder wett. Er holte 68 Yards. Einige Male konnte er das ungestört tun da die Defensive ihm mehr als genug freie Rasenfläche anbot.
Fields wurde genauso oft gesackt wie Joe Burrow, 16 Mal. Nur Carson Wentz wurde 1 Mal mehr. Das ist ebenfalls kein gutes Zeichen.
Auch wird Offensive Coordinator Luke Getsy einige Fragen wegen des Play Callings beantworten müssen. Als Justin Fields dann mal einen 56 Yard Pass auf Mooney warf, resultierte das nächste Play nicht in einem Touchdown. Wieso fragt ihr Euch jetzt. Sie konnten sich nicht über die 5 Yard Linie bewegen. Schlussendlich musste man das Field Goal beim 4. Versuch und 2 an der 4 Yard Linie nehmen.

In Statistik lässt sich das ganz gut zusammenfassen. Die Bears erlaubten wie gesagt 262 Rushing Yards, die Offensive komplettierte nur 5 von 15 Third Downs und in der Red Zone war man 0-3.
Am Ende hätte man noch eine Chance gehabt aber Rookie Returner Velus Jones Jr. konnte den Punt nicht festhalten.
News der Woche: Falls jemand noch Geld übrig hat, Spenden nehme ich gerne entgegen.
Vorschau: Die Bears müssen wieder auswärts ran. Diesmal müssen sie nach Minneapolis zu den Vikings.
In den letzten 3 Spielen hielten die Bears die Vikings bei durchschnittlich 18 Punkten. Die Defensive wird auch hier wieder der Schlüssel zum Erfolg sein. Die Vikings kommen mit einem Arsenal von offensiven Waffen wie Jefferson, Thielen, Dalvin Cook und KJ Osborn.
Die Lions haben es vorgemacht wie Justin Jefferson zu stoppen, nur haben sie dabei Osborn vergessen. Das darf den Bears nicht passieren.
In der Offensive muss das Run Game wieder funktionieren. David Montgomery und Khalil Herbert haben bereits bewiesen das man sich auf sie verlassen kann. Aus irgendeinem Grund hat es gegen die Giants aber nicht geklappt. 🐻⬇️
Detroit Lions
made by Samu
Rückschau: Bei wohl keinem Team der NFL herrscht solch ein Ungleichgewicht zwischen den beiden Mannschaftsteilen. Selbst diese explosive und gut designte Offense, die Dan Campbell und Konsorten aktuell aufs Feld bringen, konnte in der zweiten Halbzeit nicht mehr zurückkommen und brachte zu wenige Punkte für den Sieg aufs Board – 45 an der Zahl. 48 standen auf der anderen Seite.Der Mann der Stunde war TJ Hockenson, der mit acht Receptions über 179 Yards sowie zwei Touchdowns zu glänzen wusste.
News der Woche: Nachdem er letzte Woche für Austin Seibert einspringen musste und nicht seinen besten Tag hatte, wurde der deutsche Kicker Dominik Eberle am Dienstag von den Lions gewaivert.
Vorschau: Am Sonntag geht es gegen die New England Patriots, die nach einer knappen Overtime-Niederlage gegen die Green Bay Packers 3-1 stehen und ihre Saison wieder in die richtige Bahn lenken wollen. Das Problem: Mac Jones hatte sich zuvor seinen Knöchel verstaucht und Backup Brian Hoyer hat eine Gehirnerschütterung, weswegen die Patriots mit Rookie Bailey Zappe oder dem erst gestern gesignten Garrett Gilbert Vorlieb nehmen werden müssen. Auch wenn Zappe sich recht gut geschlagen hat, ist das für die Lions Defense eine Möglichkeit, neues Selbstvertrauen zu tanken.
Mit Future Hall of Fame Coach Bill Belichick ist jedoch natürlich niemals zu spaßen und er wird ein kompetitives Team aufs Feld führen. Wenn die Patriots den Lions im Run Game den Zahn ziehen können und die Line of Scrimmage dominieren, kann es für Jared Goff ganz schön eng werden, denn unter Druck ist er immer noch einer der schwächeren NFL Quarterbacks.
Minnesota Vikings
made by Tom
Rückschau: Was für ein Ende des London Gastspiels der Vikings. Man könnte fast sagen, die Drama Vikings der letzten Saison sind wieder zurück.
Das Spiel selbst begann aus Vikings Sicht mit einem tollen Drive der in einem TD mündete, sowie einem schnellen Stop der Defense gegen die ersatzgeschwächte Saints Offense. Nach einem Punt der Vikings folgte beim darauf folgenden Punt der Saints durch die schreckliche Verletzung von Rookie Lewis Cine irgendwie auch ein Bruch im Spiel. Es folgte viel Stückwerk und wenig zählbares aus den gewonnen Turnovern. Durch einzelne Highlights wie dem erfolgreichen Fake Punt blieb das Spiel aber trotzdem unterhaltsam.
So kam es auch, dass die Vikings das Spiel optisch zwar dominierten, aber nicht davonziehen konnten und so die Saints Anfang des vierten Viertels erstmal in Führung gingen und so das Drama, mit dem mittlerweile berühmten Double-Doink Ende seinen Lauf nahm.
Ich war ja selbst auch in London und kann nur sagen - eine absolut geniale Erfahrung, mein erstes Vikings Spiel live im Stadion.
News der Woche: Die Operation von Lewis Cine ist lt. Teamangaben gut verlaufen und er wir demnächst nach Minneapolis zurückkehren können.
Vorschau: Bears Week. Von der Papierform her sollte dies ein eindeutiges Spiel zugunsten der Vikings werden.
Ich fürchte jedoch, dass es knapper wird, als manchem lieb ist, da es doch ein paar Punkte gibt welche durchaus auch für die Bears sprechen.
- Man muss erst sehen wie die Vikings die Reisestrapazen weggesteckt haben.
- Das Run Game der Bears ist sehr gut und das stoppen des Runs gleichzeitig eine schwäche der Vikes Defense.
- Die Defense der Bears ist auch nicht zu unterschätzen. Die Offense darf sich also kein “sloppy” Game erlauben.
Alles in allem sollte es aber dennoch für einen Sieg reichen.
NFC South
New Orleans Saints
made by Samu
Rückschau: Die Saints verloren am Sonntag im Stadion der Tottenham Hotspurs in London einen waschechten „Nailbiter“. Ich selbst war anwesend und konnte es nicht glauben, dass das Spiel auf einem „Double Doink“ von Wil Lutz endete. Die erste Hälfte war erneut nur schwer zu ertragen. Wieder fielen viel zu viele Flaggen gegen die Saints und wieder brachte sich das Team durch Fumbles in eine schlechte Position. Besonders ärgerlich war der Fumble von QB Andy Dalton, der eigentlich schon gesacked war und es trotzdem nicht schaffte, den Ball unter Kontrolle zu halten.





In der zweiten Hälfte schien die Front der Vikings etwas müde, sodass die Saints den Ball besser laufen konnten, und auch einige Passkonzepte gingen auf – besonders Chris Olave spielte sich hier in den Vordergrund. Nach einem versenkten 60-Yarder im vierten Quarter war es Wil Lutz jedoch nicht möglich, den 28-28 Ausgleich aus 61 Yards zu kicken, um das Spiel in die Overtime zu schicken.
Wenn die Saints es nicht schaffen, die Fumbling und Penalty Probleme in den Griff zu bekommen, dann wird die laufende Saison immer frustrierender werden. Wenn das jedoch der Fall sein sollte und die Leistungsträger (Winston, Thomas, Kamara) wieder fit werden, sehe ich dennoch Chancen auf die Playoffs.
Vorschau: Am Wochenende ist ein Seattle Seahawks Team zu Gast, das insbesondere in der Offensive die Erwartungen der Off-Season deutlich übertreffen konnte. Geno Smith als Ballverteiler funktioniert sehr gut in dieser Offense und führte sein Team letzte Woche zu einem saftigen 48-45 Sieg gegen die Detroit Lions. Ein Matchup-to-watch wird Marshon Lattimore gegen DK Metcalf sein, denn in der Vergangenheit kam es bereits zu einigen hitzigen Auseinandersetzungen sowie Big Plays. Kann der Cornerback der Saints seine durchwachsene Leistung gegen Justin Jefferson als zusätzliche Motivation einsetzen?
Es besteht Hoffnung, dass die Saints Offense, gerade falls besagte Leistungsträger wieder auf dem Platz stehen, endlich mal ein solides Spiel über vier Viertel absolviert. Seattle hat einige zwar talentierte, aber unerfahrene Spieler in der Defense und wies in den letzten Wochen einige Lücken auf. Ein Statement-Sieg gegen die Seahawks wäre der berühmt-berüchtigte Funke, den das Team um Dennis Allen bitternötig hat.
Tampa Bay Buccaneers
made by Christian
Rückschau: Der Fumble von Rachaad White beim Eröffnungs-Kickoff ließ die Bucs-Fans bereits erahnen, wie dieses Spiel verlaufen würde. Tampa Bay begann auf beiden Seiten des Balls schwach und kam nie näher als zwei Scores heran, nachdem die Chiefs eine komfortable Führung aufgebaut hatten. Die tapferen Comeback-Bemühungen der Bucs kamen am Ende viel zu spät und waren viel zu harmlos. Die 41:31 Niederlage gegen die Kansas City Chiefs ließ sich nicht mehr abwenden.
Die normalerweise starke Rush-Defense von Tampa Bay wurde in der Nacht zum Sonntag in die Bredouille gebracht. Die Chiefs erzielten bei 37 Carries 189 Yards und somit im Durchschnitt mehr als fünf Yards pro Versuch. Auch wenn Patrick Mahomes und das Passspiel von Kansas City ihren Teil zum Sieg beitrugen, war es vor allem das Laufspiel, dass in der zweiten Hälfte die Zeit von der Uhr spielte und die Bucs-Defensive demoralisierte.
Der verpatzte Eröffnungs-Kickoff war nur der Anfang. Denn die Bucs schossen sich den ganzen Abend lang selbst ins Knie. Von kritischen Strafen und falschen Zuordnungen bis hin zu Kickoffs außerhalb des Feldes und verpassten Tackles - Tampa Bay schlug sich den ganzen Abend selbst und hatte wenig Hoffnung, den starken Gegner zu schlagen.
News der Woche: Wide Receiver Cole Beasley hat sich entschieden, in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen, wie sein Agent gegenüber Tom Pelissero und Mike Garafolo von NFL Network erklärte.
Beasley wurde zu Beginn der Saison in den Practice Squad der Bucs aufgenommen, da das Team mit mehreren Verletzungen auf der Wide Receiver-Position zu kämpfen hatte. In den letzten beiden Wochen wurde er jeweils in den aktiven Kader berufen.
In diesen beiden Spielen wurde er fünfmal von Tom Brady angeworfen und fing vier Pässe für 17 Yards.
Vorschau: Es wäre schockierend, wenn Brady und die Buccaneers drei Spiele in Folge verlieren und insgesamt unter die .500er-Marke fallen würden. Das ist es, was in Woche 5 auf dem Spiel steht. Head Coach Todd Bowles sein Team perfekt darauf vorbereitet, zurückzuschlagen.
Divisionsduelle zu gewinnen, ist der Schlüssel. Die Buccaneers haben mit Brady an der Spitze noch nie gegen die Falcons verloren und in den letzten beiden Spielzeiten eine 4:0-Bilanz aufgebaut. Drei dieser vier Siege fielen zweistellig aus. Die Buccaneers sollten keine Probleme haben, das Spiel gegen Atlanta (Sonntag, 19 Uhr) über die Luft zu gewinnen, da die Falcons 260,0 Passing Yards pro Spiel zulässt (Nr. 25 in der NFL).
Danke, dass du bis hierhin gelesen hast! Wenn es dir gefallen hat, würden wir uns sehr freuen, wenn du dich für den wöchentlichen Newsletter anmeldest! Eine Mail pro Woche mit diesen Texten, mehr nicht - garantiert!