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Week 18 und ready für die Playoffs
AFC North
Cincinnati Bengals
made by Olli
Rückschau: Die Bengals haben das letzte Spiel der Saison gegen die Ravens dank einiger Turnover mit 27-16 gewonnen. Neben Chase und Mixon steuerte auch die Defense in Person von DE Joseph Ossai einen Touchdown bei.
News der Woche: Joe Burrow hat mit 35 Passing Touchdowns seinen Franchise Record aus dem Vorjahr um einen Touchdown erhöht. Der Quarterback hat zudem mit 4.475 Passing Yards ähnlich viel wie im Vorjahr zustande gebracht und diese Saison auch noch 257Yards und 5 Touchdowns am Boden dazugesteuert.
Vorschau: Die Bengals müssen in der Wildcard im Sunday Night Game erneut gegen ihren Divisionsrivalen, die Baltimore Ravens antreten. Trotz einiger Probleme gegen die Defense der Ravens ist man klarer Favorit, da es doch danach aussieht, dass Star-QB Lamar Jackson nicht wird spielen können und Joe Burrow somit der mit weitem Abstand beste Quarterback auf dem Feld ist. In dem Spiel wird es wichtig sein früh zwei Touchdowns zuerzielen und die Ravens nochmehr unter Druck zu setzen, die mit ihren Back-Ups kein High-Scoring-Game matchen können.
Cleveland Browns
made by Leonard
Rückschau:
Die Browns verlieren das letzte Spiel der Saison und zeigen, das sie verdient nicht in den Playoffs stehen. Wenn sie zum Beispiel gegen die Saints gewonnen hätten, hätten sie es am letzten Spieltag selbst in der Hand gehabt. Aber es ist, wie es ist. Wir richten jetzt alle Augen auf die nächste Saison und hoffen auf bessere Ergebnisse.
News der Woche:
Die Browns entlassen ihren DC und gehen schon mit mehreren weiteren Kandidaten in die Gespräche.
AFC South
Houston Texans
made by René
Rückschau: In einem auf skurrile Weise unterhaltsamen Spiel haben die Texans ihr letztes Saisonspiel gewonnen. Leider verlor man damit auch den First Overall Pick an die Bears, was diesen sonst bedeutungslosen Sieg sehr bitter macht.
Gerade der spielentscheidende Drive wirkte wie aus einer schlechten Komödie. Davis Mills führte das Team das Feld hinunter und verwandelte dabei ein 4th and 12 zu Brandin Cooks. Bei 4th and 20 rutschte einem Colts-Defender dann der lange Pass in die Endzone durch die Finger und direkt in die Arme von Jordan Akins. Auch die anschließende Two-Point-Conversion wurde vom TE gefangen. Wie paradox, dass Lovie Smith im ersten Spiel gegen die Colts extrem konservativ auf ein Tie ging, nur um beim letzten Game dann bedingungslos auf Sieg zu spielen.
News der Woche: Wie bereits zuvor vermutet, wurde HC Lovie Smith nur wenige Stunden nach dem Ende der Saison entlassen. Die Texans suchen damit im dritten Jahr in Folge einen neuen Head Coach.
Vorschau: Neben der Head Coach Suche steht ab jetzt vor allem die Draftvorbereitung auf dem Programm. Texans-Fans steht eine spannende Off-Season bevor.
Jacksonville Jaguars
Rückschau: Die Jaguars haben es mit dem Sieg gegen die Titans tatsächlich zum Divisionssieg geschafft und sind den Playoffs.. das hätte man Anfang der Saison nicht erwartet
News der Woche: Playoffs Baby 🏈
Vorschau:


AFC West
Denver Broncos
made by Jules
Rückschau: Broncos vs. Chargers 31-28 | Bilanz: 5-12
Das war’s, für die Broncos ist die Saison 2022, in die viele Hoffnungen und eine sehr hohe Erwartungshaltung gelegt worden ist, vorüber. Verabschiedet hat sich das Team mit einer guten Leistung gegen ein Chargers Team, das überraschend lange seine Starter hat spielen lassen. Das Spiel der Broncos war wie man es in der NFL erwartet, wozu wir aber häufig nicht in der Lage waren.
Offensive:
Laufspiel führt am Ende doch noch zum Erfolg. In einem Spiel in dem die Broncos erst spät ein effektives Pass-Spiel aufbauen konnten brillierten sie auf dem Boden. Dabei waren sowohl RB Latavius Murray (103 Yds | 6.9 AVG | 1 TD) als auch RB Chase Edmonds (45 Yds | 5.0 AVG) von Bedeutung. Beides Zugänge im Laufe der Saison, die sich zumindest für den 90-Mann-Kadder für die kommende Offseason empfohlen haben, und zeitgleich gezeigt haben, dass man in der heutigen NFL fast immer Hilfe auf der RB Position finden kann. Insgesamt kamen die Broncos auf 205 Rushing Yards – Saisonbestwert für das Team.
Nach eben erwähnten anfänglichen Schwierigkeiten im Passspiel kam QB Russell Wilson im letzten Drive der ersten Hälfte endlich in Fahrt. Dabei erinnerte sein Scramble zur rechten SIdeline für den 57-Yards-Pass auf WR Jerry Jeudyan das, was man von ihm aus seiner Zeit in Seattle kennt und wofür er berüchtigt ist. Insgesamt war dieser Drie sehr beeindruckend: 75 Yards, beendet mit einem Touchdown in nur 20 Sekunden.
Wilson beendete den Tag mit 13/24 angebrachten Pässen, wurde zweimal gesacked – wobei er nicht ganz unschuldig war – warf für 283 Yards, dabei drei Pässe für 50+ Yards, 3TD und einer unglücklichen INT, ein starkes Play von Chargerd LB Kyle van Noy.
Die TD für die Broncos fangen durften WR Courtland Sutton, TE Erik Romlinson und Rookie-RB T. Badie, der sein erstes NFL Spiel absolvierte.
Highlight Spieler der Offense war Jerry Jeudy, dazu gleich mehr.
Defensive:
Die Defense der Broncos kam zögerlich ins Spiel und sah zunächst nicht gut aus, sodass die Chargers recht einfach iin Führung gehen konnten. Später fingen sie sich jedoch und konnten besonders in Person von FS Justin Simmons wichtige Highlights setzen, bei ihm waren es zwei forced Fumbles, die von ILB Josey Jewell bzw. SS Kareem Jacksonaufgenommen werden konnten.
Auch geschuldet der Verletzungen setzte sich der Trend der vergangenen Wochen fort: die Defense ist nicht mehr so unverwundbar und fehlerfrei wie über lange Strecken der Saison, setzt dafür aber in Form von Turnover mehr Zeichen. Der Passrush bleibt weiterhin eine Baustelle und muss in der offseason angegangen werden. Immerhin kam OLB Baron Browning zu einem Sack.
Special Teams:
Die Lektion, die Interim HC Jerry Rosburg unserem Returner Montrell Washington geben wollte ging diese Woche leider nicht auf – anders als noch letzte Woche gegen KC. Für den verletzten WR Kendall Hinton übernahmen u.a. WR Freddy Swain & Brandon Johnson die Return-Aufgaben, letzterem unterlief dabei ein Fumble, den die Chargers aufnehmen konnten.
News der Woche:Jerry Jeudy wurde dank seiner Leistung zum Offensive Player oft he Week in der AFC gewählt.


CB Patrick Surtain II wurde von seinen Kollegen ins erste durch die Spielvereinigung NFLPA gewählte All-Pro-Team berufen. Extrem stark bedenkt man, dass er von seinen direkten Gegenspielern - den WR – gewählt wurde und das erst in seinem zweiten Jahr in der NFL. Glückwunsch an PS2, das ist hochverdient!
Leider nicht geschafft hat es Justin Simmons – trotz einem geteilten Ligabestwert in INT (6) und zudem drei FF, ihm wurden vmtl die fünf verpassten Spiele zum Verhängnis.
Die Coaching Suche hat für die Broncos schon Fahrt aufgenommen. Es gab ein virtuelles Meeting mit Michigan HC Jim Harbaugh, zudem in Persona Treffen mit unserem DC Ejiro Evero, sowie Ex-Lions HC Jim Caldwell. Außerdem wurde bereits ex-Stanford HC David Shaw – welcher aber vmtl eher ein Top-OC Kandidat für einen HC Jim Harbaugh wäre.
Geplant und gestattet sind noch Interviews mit Cowboys DC Dan Quinn – bereits Top-Kandidat in der letzten Coaching-Suche vergangenes Jahr, Rams DC Raheem Morris, 49ers DC DeMaco Ryans sowie dem noch bei den Saints unter Vertrag stehenden ehemaligen HC Sean Payton.
In naher Zukunft machen wir noch einen Podcast zum Thema HC-Suche, in dem wir die Kandidaten vorstellen und unsere Einschätzung und Wünsche darlegen.
Vorschau:
Es gibt wieder mal keine Playoffs in #BroncosCountry, stattdessen geht die HC-Suche weiter. Für einen besseren Draftpick drücken einige -ausgerechnet- Seattle die Daumen im Spiel gegen die 49ers.
NFC East
Dallas Cowboys
made by Patrick
Rückschau:
In einem Spiel, in dem die Cowboys in der Theorie noch die Chance hatten die Division und den #1 Seed in der NFC zu gewinnen, spielten die fitten Starter von Beginn an, um sich diese Chance zu wahren und Schwung in die Playoffs mitzunehmen. Dieser Schuss ging jedoch gewaltig nach hinten los, denn Quarterback Dak Prescott spielte eines der schlechtesten Spiele seiner Karriere und Punter und Returner gaben den Ball tief in der eigenen Hälfte an das Team aus Washington. Somit verlor man diese Partie, bei der man so gut wie nie in einen Rhythmus fand, mit 26:6.
News der Woche:
Die Verletzten, welche noch eine Chance auf die Playoffspiele hatten, scheinen rechtzeitig für das Spiel gegen die Buccaneers spielbereit zu werden. Linebacker Leighton Vander Esch und Center Tyler Biadasz trainierten voll mit und auch Defensive Tackle Jonathan Hankins soll eine realistische Chance haben, fit zu werden.
Es halten sich die Gerüchte, dass Coach Mike McCarthy bei einer weiteren Niederlage im ersten Playoffspiel seinen Job an der Seitenlinie der Cowboys verlieren könnte. Jerry Jones, Besitzer und General Manager der Cowboys, dementierte das in einem Radiointerview zwar vehement, so richtig überzeugen konnte er damit aber die wenigsten Journalisten.
Vorschau:
Die Cowboys stehen im Spiel gegen die Buccaneers für Experten wohl im engsten der Spiele, die dieses Wochenende stattfinden. Dafür gibt es mehrere Faktoren. Zum einen heißt der Quarterback der Buccaneers Tom Brady und Tom Brady in den Playoffs möchte man nie im gegnerischen Team wissen. Zum anderen gehören die Cowboys zu den inkonstantesten Teams. Erwischen sie einen guten Tag, können sie jedes Team deutlich schlagen. Geschieht dies nicht, ist es nicht abwegig, dass es deutlicher wird, als letzten Sonntag gegen das Team aus Washington.
Philadelphia Eagles
made by Jessica
Rückschau: Die Pflichtaufgabe wurde erfüllt, die Eagles haben den #1 Seed der NFC eingetütet. Mit dem zurückgekehrten Jalen Hurts tat man sich allerdings offensiv etwas schwer gegen die Giants. 22 Punkte, von denen 16 auf das Konto von Kicker Jake Elliott gingen. Defensiv ließ man aber gegen die B-Offense der Giants nichts anbrennen, erst am Ende durften Davis Webb & Co mal mitspielen.
News der Woche: Die gewonnene Bye Week war wichtig, denn so mancher Eagles-Spieler ist noch nicht bei 100%. Jalen Hurts fehlte noch ein gutes Stück, Safety CJ Gardner-Johnson ist auch gerade erst wieder da. In der Divisional Round werden dann auch Tackle Lane Johnson und Defensive End Josh Sweat wieder zum Team stoßen. Beide spielen eine starke Saison, vor allem Lane Johnson hebt die Eagles-Line auf ein anderes Level. Angesichts der Schulterverletzung von Hurts und mehreren potentiellen NFC-Gegnern mit starker Front Seven, besonders wichtig.
Vorschau: Kräfte sammeln und abwarten welcher Gegner in der Divisional Round kommt. Das Team mit dem niedrigsten Seed kommt ins Lincoln Financial Field. Falls den Giants oder Seahawks keine Überraschung gelingt, ist mit dem Sieger aus Cowboys@Buccaneers zu rechnen.
NFC North
Chicago Bears
made by Robert / rokiknowsnothing
Rückschau: Auch wenn es in diesem Teil um die Chicago Bears geht, müssen wir zuerst über ein anderes Team sprechen.
Da die Houston Texans mit 32-31 gegen die Indianapolis Colts gewonnen haben, werden die Bears den Nr. 1 Pick im nächsten Draft haben.
Das Team aus Chicago fiel nach der eigenen Niederlage gegen die Minnesota Vikings auf einen 3-14 Record. Sie haben die schlechteste Win Percentage der Liga.
Die Texans haben im zweiten Jahr hintereinander einen Top 5 Pick und dürfen ihren Spieler an Nr. 2 wählen. Letztes Jahr waren sie das dritte Team und holten Cornerback Derek Stingley Jr.
Aber wie es sich gehört, erstmal ein kleiner Rückblick auf das letzte Regular Season Spiel der Bears.
Im NFC North Duell unterliegen sie den Minnesota Vikings mit 29-13. Kirk Cousins führte 3 Scoring Drives an und durfte sich in Halbzeit zwei schonen. Für die Vikings geht es bereits nächsten Sonntag im Wild Card Game ran. Sie sind die Gastgeber für die New York Giants.
Die Bears verzichteten im Spiel auf Quarterback Justin Fields. Verständlich, obwohl viele doch gerne gesehen hätten wie er den Rushing Rekord von Lamar Jackson holt. Er sagte es aber ganz passend: Es sei ein Rushing Rekord, er wolle einen Quarterback Rekord brechen. Dennoch wäre es doch auch schön gewesen.
Das Team aus Chicago holte die 14. Niederlage und setzten damit selber einen neuen Franchise Rekord. Keinen positiven, aber immerhin. 10 Niederlagen hintereinander ist bisher keinem Bears Team gelungen. Nur das 1969 Team hatte mit 1 und 13 einen schlechteren Rekord.
Was soll man zum Spiel gross sagen? Wir alle wissen was das Ziel war. Ansonsten hätten sich nicht Nathan Peterman und Tim Boyle abgewechselt.
Aber ich verstehe auch wenn das jemandem nicht passt und man ein Problem mit der Art und Weise hat. Die Bears haben schlussendlich das Beste aus der verkorksten Situation herausgeholt. Mehr als 3 Siege hat ihnen sowieso fast niemand zugetraut. Auch wenn viele Bears Fans vor der Season damit nicht einverstanden waren.
Aber wie schon gesagt in einem Punkt sind die Bears Nr. 1.: Sie haben den Nr. 1 Pick im nächsten Draft. Dies verdanken sie einem ihrer ehemaligen Coaches. Lovie Smith, bis Sonntag noch Head Coach der Houston Texans, wusste wohl, dass er den Black Monday nicht überleben wird und tat seinem alten Team noch etwas Gutes.
Aaaaber…Auch wenn die Bears den schlechtesten Record haben, Justin Fields entwickelte sich zur Freude der Fans ganz ordentlich. Er holte den Franchise Rekord was Rushing Yards anging. Seine 1‘143 Yards sind nur 63 weniger als der Ligarekord von Lamar Jackson. Mit den gesammelten Yards von Fields kommen die Bears auf insgesamt 3‘014 Rushing Yards in der Season. Noch nie hatte das Team mehr. Die Passing Statistik lass ich mal absichtlich aussen vor. Diese hat sicherlich noch Potenzial zur Verbesserung.
Zum Abschluss der Regular Season bleiben noch folgende Punkte. Die Bears haben in der 10 Spiele Niederlagenserie mit durchschnittlich 33.1 zu 18.8 Punkte verloren. Dennoch wiesen 4 dieser Niederlagen nur einen Punkteunterschied von 5 oder weniger auf. Sie konnten einfach nicht gewinnen und letztendlich ist das auch gut so. Auch wenn jeder Fan sein Team gewinnen sehen will, der schlechteste Record in der NFL ist dennoch positiv für ein Team, welches sich im Rebuild befindet.
News der Woche: Keine News sondern Gerüchte im Front Office.

Ted Phillips tritt als Präsident zurück. Favorit auf seine Stelle soll Kevin Warren sein. Er ist ein Rechtsanwalt und Sportmanager. Aktuell ist er der Commissioner der Big Ten Conference (College Football).
Vorschau: Schauen wir auf die Zukunft bzw. auf die Off Season. Die Bears haben aktuell den Nr. 1 Pick für den nächsten Draft. Bleibt es aber so?
Sie brauchen keinen Quarterback (das ist die Meinung der Fans). Da aber Alabama Quarterback Bryce Young als potenzieller Nr. 1 Pick gehandelt wird, sind die Bears in Verkäuferlaune. Mit dem Wissen, dass hinter ihnen einige Teams sind, welche einen Quarterback benötigen. Selbst die Houston Texans auf Nr. 2.
Neben dem Top Pick haben die Bears den grössten Salary Cap der Liga (ca. 119 mio Dollar). Das Top Szenario wäre, wenn GM Ryan Poles aus diesem einen Pick eine Goldmine mit mehreren Picks über mehrere Jahre. Dies sollte genug Material für den Rebuild bringen.
Denn eins müssen wir auch bedenken: Die 2022 Season brachte auch nicht die Spieler für ein späteres Fundament hervor. Es ist noch viel zu tun. Neben der Offensive Line, muss auch die Defensive Line, die Cornerback Position und auch der Wide Receiver Room verbessert werden.
Auch wenn ich klar die Meinung vertrete, dass Fields der Quarterback für die Zukunft ist, müssen wir einsehen, die Bears sind das schlechteste Passing Team der Liga. Wir wissen nicht wie Ryan Poles die Quarterback Klasse des Drafts bewertet. Justin Fields hatte definitiv keine Waffen oder Unterstützung (abgesehen von Cole Kmet) und musste das Beste daraus machen.
Ideal wäre sicherlich ein Down Trade und man kann hoffen, dass dann Will Anderson oder Jalen Carter noch verfügbar sind.

Neben dem Draft wird auch der Free Agent Markt interessant. Durch das nötige Kleingeld im Sack können die Bears auch dort zuschlagen.

Alles in Allem wird diese Off Season extrem spannend für Bears Fans. Hoffentlich mit einem positiven Resultat. Wir und Justin Fields hätten es verdient. 🐻⬇️
NFC South
Carolina Panthers
made by Oli
Rückschau: Die Panthers gewinnen gegen die New Orleans Saints mit 10-7 trotz einer historisch unterirdischen Leistung von Sam Darnold und beenden die Saison mit einem für unmöglich gehaltenen 7-10 Record. Nun gilt es die richtigen Lehren aus der Saison zu ziehen, einen guten Coach auszusuchen und einen fähigeren Quarterback als Darnold, Mayfield oder Walker under Center zu stellen, damit das Karrussel in Carolina ein Ende hat. DAs Team hat gezeigt, dass es Willen und Potential hat, insbesondere in der Defense.
News der Woche: Das alles dominierende Thema wird die Suche nach dem neuen Headcoach sein und die nun beginnenden Interviews, soweit die Kandidaten schon für Gespräche verfügbar sind.
Vorschau: Text
Tampa Bay Buccaneers
made by Christian
Rückschau: Mit einer 17:10-Halbzeitführung schalteten die Tampa Bay Buccaneers in der zweiten Halbzeit ein paar Gänge zurück und ermöglichten den Atlanta Falcons ein großes Comeback, das mit einer 30:17-Niederlage für die Bucs endete.
Tom Brady spielte nur in der ersten Halbzeit. Er wurde, wie die meisten Stammspieler, für die Postseason geschont. Brady warf einen Touchdown-Pass auf den erfahrenen Tight End Kyle Rudolph und brach zwei NFL-Rekorde, bevor er sich für den Rest des Tages auf die Bank setzte.
Kyle Trask, Quarterback im zweiten Jahr, kam zum ersten Mal in seiner Karriere in der regulären Saison zum Einsatz und beendete das Spiel als Quarterback für die Bucs mit einigen nützlichen Snaps im vierten Viertel.
Das Ergebnis hat keine Auswirkungen auf die Position von Tampa Bay in der Postseason. Zum zweiten Mal in Folge gewinnen die Bucs die NFC South und stehen trotz der Niederlage immer noch auf Platz 4 der NFC-Playoff-Rangliste.
News der Woche: Chris Godwin ist nach Keyshawn Johnson der zweite Spieler in der Geschichte der Bucs, der in einer einzigen Saison mehr als 100 Receptions erzielt hat. Außerdem schaffte er die dritte 1.000-Yard-Saison seiner Karriere.
Diese Zahlen sind in jeder Hinsicht beeindruckend, aber ganz besonders für Godwin, der sich in Woche 15 der letzten Saison einen Kreuzbandriss zuzog. Er hat sich unglaublich gut erholt und stand in Woche 1 dieser Saison in der Startaufstellung der Bucs.
Mit 45 Jahren und in seiner 23. NFL-Saison setzt Quarterback Tom Brady immer noch neue Maßstäbe.
Beim Finale der regulären Saison am Sonntag gegen die Atlanta Falcons brach Brady zwei weitere NFL-Rekorde, darunter einen, den er bereits innehatte.
Der GOAT übertraf seinen eigenen Saisonrekord für Completions sowie Matthew Staffords Ligarekord für Passversuche in einer Saison.
Ein weiteres Novum für Tom Brady ist der erstmalige negative Record nach der Regular Season.
Vorschau: Die Tampa Bay Buccaneers empfangen in der ersten Runde der NFL-Playoffs die Dallas Cowboys und beschließen das Super Wild-Card-Wochenende der NFL in der Nacht von Montag auf Dienstag um 2:15 Uhr.
Es handelt sich dabei um eine Neuauflage des Season Openers der Bucs in den letzen beiden Spielzeiten. Diese beiden Duelle konnte Tampa für sich entscheiden.
Brady hat mit Tampa Bay in Playoff-Erstrundenspielen eine Record von 2-0. Die Cowboys haben in ihren letzten 10 Spielen im Januar eine Bilanz von 1-9. Es ist schwer, in diesem Spiel gegen den GOAT zu tippen, vor allem, wenn er zu Hause spielt.
NFC West
San Francisco 49ers
made by Lukas / The Niner Empire Germany / The Niner Empire Austria
Rückschau:
Die San Francisco 49ers schlagen die Arizona Cardinals deutlich und sichern sich damit den 2. Seed in der NFC. Es war zwar nicht von Anfang an souverän aber hinten heraus zeigten die 49ers auf beiden Seiten des Balles ihre Klasse. Gegen sehr ersatzgeschwächte Cardinals war das aber auch Pflicht. Durch die deutliche Führung konnte HC Kyle Shanahan später im Spiel auch einigen Starspielern eine Pause geben.
News der Woche:
Guard Aaron Banks und LB Der Greenlaw sind wieder in das Training eingestiegen. Ein Einsatz am Sonntag ist sehr wahrscheinlich und wäre enorm wichtig.
Vorschau:
In der Wildcard Round treffen die 49ers am Samstagabend auf die Seattle Seahawks. Duell #3 in dieser Saison, die ersten beiden konnten die 49ers für sich entscheiden.
Im ersten Duell siegten die 49ers deutlich, das zweite war ein knapper Sieg in welchem das Spiel in beide Richtungen hätte kippen können. Auf der einen Seite droppte Quandre Diggs einen möglichen Pick Six von Brock Purdy und Travis Homer fumbelte den Ball in der eigenen Hälfte, was zu 7 Punkten der 49ers führte. Auf der anderen Seite wurde ein Pick Six der 49ers von Deommodore Lenoir wegen Roughing the Passer zurückgenommen und auch Talanoa Hufanga droppte eine Interception. Mit dem Pick Six von Lenoir wäre das Spiel wohl ein Blowout geworden, da die Seahawks offensiv bis zum letzten Drive des Spiels wenig zustande bekamen.
Der Schlüssel zum Erfolg am Sonntag ist definitiv wie in den vorherigen Spielen der Saison die Defense. Wenn sie erneut den Lauf stoppen und Geno Smith so stark unter Druck setzen kann, werden die Seahawks große Probleme bekommen. Vor allem in langen 3rd Downs hat Geno Smith Probleme. Wichtig wird im Passing Game auch, dass es Charvarius Ward wieder gelingt DK Metcalf aus dem Spiel zu nehmen, damit man Lenoir auf der anderen Seite schematisch mehr helfen kann. Ich erwarte, dass Seahawks OC Shane Waldron Metcalf viel in Motion bringen wird und versuchen wird tiefe Shots auf DK Metcalf oder Tyler Lockett gegen Deommodore Lenoir zu nehmen. Lenoir schwächelt seit Wochen und ist vor allem bei hohen 50:50 Balls sehr anfällig, obwohl er oft in guter Position ist. Dadurch dass die 49ers fast nur Zone Coverage spielen, kann man das Matchup mit Metcalf und Lenoir durch Motions erzwingen. Generell wird es sehr wichtig sein, wie vor einigen Wochen im Lumen Field, Big Plays zu vermeiden.
Offensiv muss man weiterhin versuchen Turnover zu vermeiden und so zu spielen wie in den letzten Spielen. Ein guter Mix aus Run- und Pass Game wird wichtig sein. Die Seahawks hatten den Lauf im letzten Aufeinandertreffen außer bei einzelnen längeren Runs eigentlich im Griff. Purdy wird Plays machen müssen, damit man das Spiel gewinnen kann. Was man bedenken muss, im letzten Spiel gegen die Seahawks war Purdy wegen seiner Oblique Verletzung noch sehr eingeschränkt.
Der Wetterbericht für Samstag sagt momentan regen. Das wäre ein enormer Nachteil für die 49ers, die in ihren letzten Regenspielen nie, gut aussahen. Außerdem wäre der stärkere Arm von Geno Smith im Gegensatz zu Brock Purdy ein enormer Vorteil.
Playoffs haben ihre eigenen Gesetze, in einem Spiel kann alles passieren. Alles was davor war ist egal und alles was zählt ist das nächste Spiel. Die 49ers müssen voll konzentriert in dieses Spiel gehen und müssen versuchen von Anfang an zu zeigen wer das bessere Team ist. Der Heimvorteil im Levis Stadium sollte definitiv helfen.
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