So eng wie noch nie!
Einige Teams sind nun offiziell ausgeschieden, aber wer in die Playoffs zieht ist noch ungeschrieben.
MVP’s der Woche
made by Sarah
Offensive Player of the Week: Dalvin Cook, RB, Minnesota Vikings.
Comeback des Jahres? Dalvin Cook liefert nach seiner Verletzung nicht nur ein starkes Spiel ab, sondern stellt direkt einen Franchise-Rekord auf. Diesen hielt bisher RB Adrian Peterson mit 144 Rushing-Yards in einer ersten Hälfte (2012). Dalvin Cook stellte die Zahl direkt mal auf 153. Und 2 Touchdowns gab es auch noch on Top.
Defensive Player of the Week: Mike Hughes, CB, Kansas City Chiefs.
Auch wenn hier vielleicht einige Leute Tyrann Mathieu erwartet haben geht es um Hughes. Neben den 2 Forced Fumbles und 9 Tackles, recovered er sogar einen Touchdown und setzt damit direkt mal Punkte aufs Scoreboard.
made by Lukas
Special Teams Player of the Week: Jakeem Grant, WR, Chicago Bears
Wir haben den ersten Punt-Return TD der Saison! Erlaufen wurde er von Bears Receiver Jakeem Grant über 97 Yards (was ein Franchise-Record der Bears bedeutet) und das ausgerechnet gegen den Rivalen von Green Bay in Lambeau Field. Aber auch sonst hatte Grant einiges zu tun im Return Game der Bears welches vor allem in Hälfte 1 kaum zu bremsen war. Insgesamt returnte er drei Punts mit einem Average von 43.7 Yards.
Spiel der Woche
made by Sarah
Kansas City Chiefs @ Los Angeles Chargers
Wer dominiert die AFC West? Genau diese Antwort werden wir nach dem Spiel erhalten. Bisher stehen die Chiefs an der Spitze der Division aber die Chargers rund um QB Justin Herbert haben vor allem in der letzten Woche bewiesen, dass sie niemand unterschätzen sollte. Können die Chiefs ihre aktuelle Konstanz halten oder rutschen sie zurück in ein Loch. Dieses Kopf an Kopf Rennen sollte man sich nicht entgehen lassen, genauso wenig wie das Match-Up der aktuell so spannenden QBs.
Fantasy Football
made by Andri
Starts of the Week für die erste Fantasy-Playoff-Woche!
Quarterback: Miami Dolphins’ Tua Tagovailoa vs. New York Jets
In den letzten fünf Wochen haben sich die QBs gegen die Jets nie ausserhalb der Top-14 angesiedelt. Miami kommt zurück aus der BYE, Tua sollte alle Waffen zur Verfügung haben und der Running Back Room ist bis auf Duke Johnson und Malcom Brown komplett auf der Covid-list. Time to shine für Tua.
Running Back: Cleveland Browns’ Nick Chubb vs. Las Vegas Raiders
Chubb hat vielleicht in den letzten Wochen nicht geglänzt, jetzt stehen die Voraussetzungen dafür umso besser. Nummer eins WR Jarvis Landry, Nummer eins TE Austin Hooper und einige andere sind auf der Covid-Liste, dazu hat sich Kareem Hunt in Woche 14 verletzt. Die Raiders lassen im Schnitt 31.4 PPR-Punkte der RBs zu, das waren die Fantasy-finishes 7, 3, 7, 10 und 1 in den letzten fünf Wochen.
Wide Receiver: San Francisco 49ers’ Brandon Aiyuk vs. Atlanta Falcons
In den letzten fünf Wochen haben die Falcons nur ein einziges Mal keine Top12-Platzierung für die meisten zugelassenen Punkte durch gegnerische WRs produziert - und das war Platz 13 gegen die Patriots. Die Defense ist sehr anfällig und in den letzten Wochen kommt Aiyuk immer mehr in Schwung. Seit Woche neun spielt er immer über 90% der Snaps, in den letzten vier Wochen hat er immer 6+ Targets, daraus 55+ Yards erzielt und zwei Mal einen Touchdown gefangen.
Tight End: Los Angeles Rams’ Tyler Higbee vs. Seattle Seahawks
Tyler Higbee hatte einen false positive beim Covid-Test, ist aber wieder aktiviert und kann am Sonntag spielen. Anders könnte es bei einigen Spielern aussehen, z.B. Odell Beckham Jr., welcher ebenfalls positiv getestet wurde. Die Seahawks haben in den letzten vier Wochen zweimal den Nummer eins TE der Woche zugelassen, dazu Platz acht vergangene Woche gegen die Houston Texans. Es gibt keine bessere Woche für das Higbeast als Woche eins der Playoffs, um sich zu beweisen.
Wer mehr über Fantasy Football, die ganzen Matchups und die Start-Sit-Entscheidungen, unsere Streaming Optionen auf der Kicker oder Defense-Position und auch Sven’s Starts of the Week erfahren möchte, der findet uns auf allen sozialen Medien unter @FF_Brocasters. Den Podcast oder den Link zu den Videos auf Youtube findet ihr hier.
AFC EAST
Buffalo Bills
made by Manuel
Rückschau: Die Bills verloren mit 33:27 gegen die Tampa Bay Buccaneers in Overtime. Eine schmerzhafte Niederlage, die die Frage aufwirft, ob man als Bills-Fan nun ermutigt oder entmutigt sein sollte.
Einer katastrophalen ersten Halbzeit folgte eine nicht zu erwartende sensationelle zweite Halbziet, in der ein 3:24 Rückstand aufgeholt werden konnte. Josh Allen war, hinter einer erneut wackeligen Line, der Fels in der Brandung. 308 Passing Yards und 2 Touchdowns, 109 Rushing Yards und ein Rushing Touchdown standen am Ende im Boxscore. Die Defense konnte die Bucs nach einer schwächeren ersten Hälfte bei 3 Punkten in der zweiten halten. Zumindest erwähnen sollte man, dass die ein oder andere Entscheidung der Referees zu Ungunsten der Bills den Spielverlauf das Ende eventuell etwas beeinflussten. Soll aber nicht über die eigenen Fehler und verpassten Möglichkeiten hinwegtäuschen.
News der Woche: Josh Allen gab alles auf dem Feld und kam mit einer Turf Toe Verletzung vom Platz. Sein Einsatz am Sonntag ist wohl nicht gefährdet, aber eine tückische Verletzung, die die Mobilität einschränken kann.
Vorschau: Für die Bills geht es am Sonntag gegen die Carolina Panthers um nichts anderes, als die Play-Off Hoffnungen aufrecht zu erhalten. Aktuell halten die Bills den letzten Play-Off Platz, drei weitere Teams folgen mit dem gleichen Record. Aus den letzten vier Spielen benötigt Buffalo mindestens drei Siege, um das Ziel zu erreichen.
Ein Sieg gegen Carolina ist eigentlich Pflicht. Schaut man sich die Situation bei den Panthers an, könnten die Voraussetzungen nicht besser. Ein ständiger Wechsel bei den Quraterbacks Cam Newton, P.J Walker und vielleicht auch Sam Darnold sorgen nicht gerade für Kontinuität in der Offense. Dazu noch die Entlassung von OC Joe Brady und der Ausfall von Running Back Christian McCaffrey. Die Bills Defense sollte diese Offense in Schach halten können. Auf Offensiver Seite kann man auch bei Buffalo nicht gerade von Kontinuität sprechen, zumindest wenn man die sportlichen Leistungen nimmt. Das Spiel gegen Tampa Bay war sinnbildlich dafür. Sollte die Offense von Anfang an Punkte machen und ins Spiel finden, sollte allerdings ein Sieg am Ende rausspringen.
Miami Dolphins
made by Sebastian
Rückschau: Enttäuschend lief die letzte Woche. Der sechste Sieg in Folge blieb aus. Das lag aber daran, dass die Dolphins in Woche 14 ihre Bye-Week hatten.
News der Woche: Das Team kommt mit einigen personellen Problemen aus ihrer spielfreien Woche. Das liegt an einem Covid-Ausbruch im Team. Mit Myles Gaskin, Salvon Ahmed und Phillip Lindsay stehen die Top 3 Runningbacks auf der Covidliste. Zusätzlich wurde Rookie Safety Jevon Holland positivgetestet. Es ist noch offen, ob einer von ihnen am Sonntag spielen kann.
Vorschau: Die Dolphins empfangen in Woche 15 die New York Jets. Dabei ist noch offen, wer überhaupt als Runningback verfügbar ist. Miami geht als Favorit ins Spiel und peilt den sechsten Sieg in Folge an. Kickoff ist am Sonntag um 19 Uhr.
New York Jets
made by Christian
Rückschau: Eine echtes Not gegen Elend Duell gab es für die Jets und Saints Fans am vergangenen Sonntag zu sehen. Am Ende konnten sich die Saints verdient mit 30:9 durchsetzen. Die Jets Defense fand (mal wieder) kein Rezept gegen den Run und die Offense konnte die Ausfälle von WR Nummer 1 & 2 (Corey Davis & Elijah Moore) sowie die von gleich 3 Runningbacks nicht kompensieren.
News der Woche: Die wichtigste News diese Woche ist das Runningback Michael Carter, Tight End Tyler Kroft und Defensive End Bryce Huff wieder im Training sind und somit möglicherweise für die nächste Partie zur Verfügung stehen könnten. Außerdem wurde Quarterback Josh Johnson aus dem Jets Practice Squad von den Saints verpflichtet.
Vorschau: Nächster Gegner sind die Miami Dolphins am kommenden Sonntag, 19 Uhr. Die Dolphins kommen aus der Bye Week und sind entsprechend ausgeruht. Das Team aus Miami steht aktuell bei 6-7 und belegt damit den 3. Platz in der NFC East vor den Jets.
New England Patriots
made by Lukas
Rückblick: Die Patriots kommen gut erholt aus der Bye-Week zurück. Den vergangenen Spieltag konnte man als First Seed der AFC entspannt vom Sofa aus beobachten.
News der Woche: Zunächst einmal die große Neuigkeit für alle Patriots-Fans in Deutschland: Das Team hat sich wie es selbst bestätigte Vermarktungsrechte für Deutschland gesichert. Neben den Buccaneers, den Chiefs und den Pathers sind die Patriots damit unter den ersten NFL-Teams, die nun aktiv auf den deutschen Markt zugreifen können. Dies bedeutet zum Beispiel, dass das Team nun Sponsoren aus Deutschland aufnehmen darf, Patriots-Spieler nach Deutschland schicken kann um für Hilfsorganisationen zu werben und sogar offizielle Watch-Parties organisieren kann, Zudem wollen die Patriots eine Zweig-Geschäftsstelle in Deutschland etablieren. Das alles deutet übrigens stark darauf hin, dass die Patriots eines der Teams sein könnte, welches bei einem Spiel in Deutschland dabei sind.


Apropos Deutschland: Eine besondere Ehrung gab es unter der Woche auch für Fullback Jakob Johnson. Der spielte nämlich kürzlich seinen 1000. Snap in der NFL was für einen Fullback, aber erst Recht für einen aus dem International Pathway Program schon ein echter Meilenstein ist. Passend dazu erhielt er von Team-Owner Bob Kraft höchstpersönlich eine Auszeichnung.

Aber auch vom Personal-Karussell gibt es Nachrichten und die sind gar nicht mal schlecht. Denn mit Kyle Dugger und Josh Uche kommen gleich zwei junge Defender zurück ins Training. Dugger wurde nach überstandener COVID-Erkrankung reaktiviert, Uche kommt von einer Knöchelverletzung zurück wegen der er auf der IR-Liste gelandet war. Ebenfalls erfreulich: Safety Adrian Philips ist wohl glimpflich mit seiner Knie-Verletzung aus dem Buffalo-Spiel davongekommen. Er trug lediglich eine leichte Blessur davon. Apropos Safeties: Ein Rookie kommt verspätet noch zu seinem Trainingsdebüt für die Pats, denn Joshua Bledsoe, 6th-Round Pick out of Mizzou wurde von der Non-Football-Injury aktiviert und steigt somit offiziell ins Training ein. Für 5th Round Pick LB Cam McGrone ist die Saison hingegen offiziell vorbei, er wurde nicht von der NFI-Liste aktiviert und bleibt dort somit bis Saisonende,
Vorschau: Die Festspielwochen gehen weiter, denn mit den Colts steht ein nächster wichtiger Gegner im Rennen um die Playoffs an. Besonders angsteinflößend ist vor allem das Rungame rund um Jonathan Taylor und Guard Quenton Nelson, welches die starke Pats-Defense wohl trotzdem vor deutliche Probleme stellen könnte. Zudem ist die Defense der Colts alles andere als eine Luftnummer. Es braucht einmal mehr eine tadellose Leistung in allen drei Phasen des Spiels um das Aufeinandertreffen im Lucas-Oil-Stadium für sich entscheiden zu können.
AFC North
Baltimore Ravens
made by Lea
Rückschau: Es war ein… sagen wir mal überraschendes und SEHR interessantes Spiel. Mit 22-24 verlieren wir das „Rückspiel“ gegen die Cleveland Browns. Frage: Was war jetzt daran so überraschend-interessant? Antwort: QB Tyler Huntley und der Fakt, dass die 22 Punkte erzielt worden sind, NACHDEM QB Lamar Jackson das Spiel aufgrund einer Knöchelverletzung im ersten Quarter vorzeitig beenden musste. Da stand es bereits 10-0.
Im zweiten Quarter folgten zwei weitere TD´s der Browns und „nur“ zwei FG´s auf unserer Seite… und ich muss ehrlicherweise gestehen, ich habe rabenschwarz gesehen.
Und dann kam das, was mich überrascht hat: In der zweiten Halbzeit erlaubte unsere Defense keinen Punkt. Die Offense erwachte (wieder) zum Leben. Und zeigte ein beeindruckendes Comeback.
Es wird viel über den Star-QB Lamar Jackson geredet. Aber Sonntag zeigte QB Tyler Huntley, dass er sich nicht verstecken muss. Dass er genauso in die NFL gehört. Insgesamt brachte er 27/38 Pässen an, erzielte 270 Passing Yards, einen TD-Pass (bzw. zwei, wie ich finde), lief selbst für 45 Yards – damit war er genauso effektiv wie Jackson an einem guten Tag. Huntley und Jackson sind sich sehr ähnlich – im Passspiel und im Laufspiel.

Connection zu Wide Recievern und Tight Ends? Passt auch.


Besonders interessant finde ich Rookie-WR Rashod Bateman. Unter Jackson: null Catches. Unter Huntley: sieben Catches für 103 Yards und ein Fast-TD.



Und die Defense? Die große Frage, ob und wie der Ausfall von CB Marlon Humphrey kompensiert werden kann. Und zu Beginn sah es aus… nach gar nicht. Speziell, als dann DT Calais Campbell auch verletzungsbedingt das Spiel vorzeitig beenden musste. Es war die INT von CB Anthony Averett im zweiten Quarter, die die Ravens aufweckte.

Rookie-DB Bradon Stephens kam auf insgesamt acht Tackles, davon sechs solo Tackles. CB Chris Westry, nur aufgrund der vielen Verletzten auf dem Feld kam ebenfalls auf sechs solo Tackles. Und Baker Mayfield erwarf in der zweiten Hälfte lediglich 47 Yards.

News der Woche: Die Ravens verpflichten Safety Tony Jefferson für das Practice Suqad. Jefferson spielte bereits von 2017-2019 für die Ravens und lag in den Teamstats (Tackles) auf Rang 3 (2017) bzw. 2 (2018).
Injury Updates: DT Calais Campbell zog sich im Spiel gegen die Browns eine leichte Oberschenkelverletzung zu.WR Sammy Watkins zog sich eine leichte Knieverletzung zu. Bei beiden bleibt abzuwarten, wie das Training diese Woche funktioniert.
FB/DL Patrick Ricard (knee/back) verpasste das Spiel am Sonntag, laut Harbaugh handelt es sich allerdings nicht um eine längerfristige Verletzung. TE Nick Boyle verpasste aufgrund von Knieproblemen das zweite Spiel in Folge, auch hier sieht Harbaugh eie „gute Chance“, dass er Sonntag wieder spielt.
Backup Center Trystan Colon wurde auf die Reserve/COVID-19 Liste gesetzt.
Und:



Vorschau: Am Sonntag um 22:25 dt. Zeit empfangen wir die Green Bay Packers – endlich wieder zu Hause. Die Ravens gehen in der Vorbereitung zunächst davon aus, dass QB Lamar Jackson wieder spielen wird. Ob das Sinn macht…?

Cincinnati Bengals
made by Olli
Rückschau: Die 23-26 Niederlage gegen die San Francisco 49ers in Overtime tut weh. Joe Burrow führte sein Team mit einer starken Leistung in die Overtime, doch insgesamt kosteten Drops, mangelnde Ballkontrolle und Undiszipliertheiten die Bengals dieses Spiel. Auch das Playcalling und die mangelnden Adjustments waren durchaus besorgniserregend.
News der Woche: Nach der schwachen Performance gegen die 49ers wird Darius Philipps laut Berichten nicht mehr als Puntreturner eingesetzt werden. Auch der Wechsel auf Stanley Morgan war nicht von Erfolg gekrönt. Das ganze Dilemma war auch nur Verletzungen geschuldet. Als Favorit für den Job für die kommende Woche gilt Tyler WR Boyd.
Vorschau: Am kommenden Sonntag geht es nach Mile High zu den Denver Broncos. Die Broncos sind aktuell eine Wundertüte, stehen derzeit ebenfalls 7-6 und sind immer ein unangenehmes Auswärtspiel. Für einen Sieg im Spiel, was im späteren Slot stattfindet, braucht es wieder ein vernünftiges Special Teams Play und ein deutlich verbessertes Playcalling.
Cleveland Browns
made by Leonard
Rückschau: Die Browns gewinnen ihr decider Game gegen die Ravens. Anfangs machen sie Jackson kaputt und tuen dann den Ravens weh ;). Trotzdem kommen die Ravens nochmal dran, aber die Browns können ihre Punkte in Cleveland behalten. Momentan sind die Browns die Nummer 2 in der AFC North.
News der Woche: 14 Spieler und Stefanski auf COVID Liste, Kareem Hunt hat sich wieder verletzt und hat eine Week-to-Week Status.


Vorschau: Nächste Woche, schon am Samstag geht es gegen die Raiders aus Las Vegas. Normalerweise würde man sagen, ja müssen die Browns gewinnen, doch die 14 Spieler auf COVID Liste machen es natürlich sehr schwer, zumal unter diesen 14 Spieler 10 Starter dabei sind, unteranderem Baker Mayfield, Austin Hooper, Jarvis Landry und auch John Johnson, man könnte ewig so weiter machen… . Daher wird es ein schweres Spiel für die Browns, wenn sie überhaupt Haupt spielen können, doch bis jetzt hat die NFL noch nicht drüber gesprochen das Spiel zu verlegen, daher bleibt nur abwarten. Also wird man davon ausgehen können, dass die Browns viel über den Boden spielen werden und nicht das Pass Spiel etablieren werden. Ich bin gespannt wie das Spiel aussehen wird, doch eigentlich dürfen die Browns diese Spiel nicht verlieren, wenn man die Playoffs erreichen will.
Pittsburgh Steelers
made by Andreas
Rückschau:
News der Woche:
Vorschau:
AFC South
Houston Texans
made by Toffi
Rückschau: Footballspiele sollten nur 2 Quarter dauern. Zumindest die Vorbereitung für das Spiel war besser. Unser Rookie Davis Mills startete wie angekündigt auf QB und warf erst tief im 2. Quarter seine erste Incompletion. Er sah zumindest in der ersten Hälfte sehr solide aus Schnelle Reads und schnelle Ballverteilung. Ziemlich souverän gingen wir in Führung. Unsere Defensive hatte aber arge Probleme mit Lockett, Wilson und Penny. Das zeigte sich in einem Play. Im letzten Drive der Hawks vor der Halbzeit fingen wir uns einen 1 Play 55 Yards Touchdown. Ka´imi Fairbairn brachte uns mit einem 61 Yard Fieldgoal nochmal auf ein 16:13 an die Seahawks ran.
Der Kick war für Kaimi der Karriere Rekord und gleichzeitig auch der Franchise Rekord. Der bisherige Rekord von 57 Yards lag bei Kris Brown und Neil Rackers.
In der zweiten Hälfte brach wieder alles ein. Wir kamen wieder nicht über die gegnerische 40 hinaus und fanden auch keine Lösung. Punktelos in der zweiten Hälfte gingen wir 33:13 unter.
Gegen den Lauf waren wir unterirdisch 29 Versuche für 193 Yards und 2 TD´s. Man bekam Penny nicht in den Griff. Man brachte auch keinen Druck auf Wilson.
News der Woche: Es gab die erste Verlängerung in der Saison. CB Tremon Smith wurde für ein weiteres Jahr verlängert. 1,6 Millionen bekommt er. Es ist einer der Diamanten die aus dem FA Roulette rausspringen.
Ein neuer WR wurde verpflichtet. NFL Travelman Phillip Dorsett stieß am Samstag zum Team. Kirksey und Britt kommen von der IR und haben bereits gegen die Colts gespielt. Justin Reid wurde zu Walter Payton Man of the Year Award Finalisten ausgewählt. So genug der guten News.
Neue Sachen zum Benching von Reid. Culley hat dem Team einen Clip von einem Fumble gezeigt dem das Team nicht energisch genug nachgegangen ist. Reid leistete Widerworte und bekam sich mit WR Chris Conley in die Haare. Beide wurden aus dem Meeting geworfen. Reid soll wohl schon des öfteren mit Culley und dem Coaching unzufrieden gewesen sein.
Amendola und Walker landen auf der IR. Davis Mills ist der starting QB für den Rest der Saison. Taylor hat sich an seiner linken Hand verletzt.
LB Zach Cunningham wurde gecuttet und landet über dem Waiver bei den Titans. Er war Tackle Leader der AFC und auf dem 2. Platz der gesamten NFL in 2020. Der 2nd Round Pick von 2017 war in dieser Saison 2 mal aus disziplinarischer Sicht gebencht worden. Durch ein verspätetes erscheinen beim Covid Test war er in der letzten Woche raus. Er verlor auch seine Starting Snaps an Gruiger-Hill und Kirksey da er nicht richtig in System passt.
Was daran am meisten weh tut ist das wir ihm vor knapp eineinhalb Jahren einen neuen (teuren) Vertrag über 4 Jahre und 58 Mio $ gegeben haben. 17 Mio Dead Cap haben wir über die kommenden 2 Jahre durch seinen Vertrag. Zum “Glück” wurde er geclaimt was und etwas Geld spart. Aber ihn für einen Divisions Konkurrenten spielen zu sehen und nochmal gegen ihn ran zu müssen kotzt einen schon an. Sorry für die Ausdrucksweise aber ich bin der Meinung ein 6th Round Pick wäre schon drin gewesen. Aber hier wollte man seine “Standards” um jeden Preis durchdrücken. Ich weiß nicht was das für ein Signal senden soll.
Er soll sich auch nicht an Teammeeting Zeiten gehalten haben. Meine Meinung dazu: Es war der easy Way out. Er sah durch die Scheme umstellung seine Felle davon schwimmen. Und wenn es die Ansage ist:”Wenn du dich nicht daran hältst fliegst du.” spielt es dir nur in die Karten da das Team nix mehr für dich bekommt.Kann es mir auch vorstellen das noch mehr Leute auf die Weise gegangen werden. Ein 6th Rounder wäre locker drin gewesen.
Unser ehemaliger WR Demaryius Thomas ist im Alter von 33 Jahren verstorben. Wir holten ihn per Trade 2019 von den Broncos zu uns.
Es gab weitere Verlängerungen: DE Derek Rivers hat einen 2 Jahres Vertrag für 1 Mio unterschrieben ebenso wie Safety Jonathan Owens und WR Phillip Dorsett.
RB David Johnson wurde vor dem Spiel gegen Seattle auf die Covidliste gesetzt. Für ihn spielte Royce Freeman. WR Davion Davis zog sich einen Knochenbruch zu und landete auf der IR. Rex Burkhead hatte sich im Spiel an der Hüfte verletzt. Sein Game Status steht noch aus ebenso wie bei Justin Reid der sich eine Gehirnerschütterung zuzog. Kamu Grugier-Hill landet auf der Cov Liste und zog sich ein Knee Sprain zu. Weitere Cov Listen Adds: LB Christian Kirksey, DB A.J. Moore und DL DeMarcus Walker. Alle der genannten Spieler sind geimpft und haben die Chance zu spielen. DL Jordan Jenkins könnte in den nächsten 21 Tagen wieder von der IR kommen.
Vorschau: In Fantasy Kreisen wäre der der Toilet Bowl. Oder auch der Tankbowl. Wir treffen zum 40. Mal auf die Jaguars. Die mit Abstand am schlechtesten geführten Franchises. Hier geht es den Fans eigentlich nur um den Pick. Eine Augenweide wird das Spiel nicht werden.
Gegen die Titans spielte unser kommender Gegner das erste mal zu 0. Statsmäßig bewegen wir uns etwa in derselben Range. Die Jags liegen aber immer etwas über uns. Spannende Sache.
Indianapolis Colts
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Jacksonville Jaguars
Rückschau: Die Jaguars verloren, wie fast schon zu erwarten war, ihr Spiel gegen die Titans.
News der Woche: BOOM! Die News der Woche: die Jaguars entlassen HC Urban Meyer. Für mich eine längst überfällige Entscheidung. Etwas mehr Hintergrund:
Vorschau: Die Jaguars treffen auf die Texans. Das Kellerduell findet am Sonntag um 19 Uhr statt.
Tennessee Titans
made by Sarah
Rückschau: “Nicht besonders aufregend aber doch sehr erfolgreich” beschreibt das Spiel gegen die Jaguars wohl am besten.
Die Defense hatte eine sehr solide Leistung und konnte Lawrence und das Run Game der Jaguars quasi komplett aus dem Spiel nehmen. Nur insgesamt 8 Yards konnten durch den Run zurückgelegt werden und QB Lawrence warf insgesamt 4 Interceptions.
Die eigene Offense rund um Tannehill und dem rückkehrenden WR Julio Jones war solide aber hatte noch Luft nach oben. Jones fang 4 von 6 Pässen für 33 Yards.
News der Woche: OLB Bud Dupree wurde auf die Designated to Return Liste gesetzt und wird demnächst wieder spielen können. Ich selbst denke, dass er diesen Sonntag noch nicht bereit ist.
Vorschau: Am Sonntag um 19 Uhr trifft man auf die Steelers. Auch wenn die Saison der Steelers bisher nicht so erfolgreich ist, darf man das Team nicht unterschätzen.
Gerade die Defense um TJ Watt wird den Titans rund um QB Tannehill zu schaffen machen und sie müssen definitiv kreativer werden als in den letzten Wochen. Die Titans Defense hat es dagegen wahrscheinlich einfacher. Die Offense der Steelers mit Big Ben ist fast schon eingerostet und mit genügend Druck auf den alten Mann sollten am Ende nicht viele Punkte möglich sein.
AFC West
Denver Broncos
made by Broncos Europe D-A-CH (Jules)
Rückschau: Broncos vs Lions 38 – 10 | Bilanz: 7-6
DT wäre stolz auf Euch! Die Broncos erringen einen überzeugenden Sieg gegen die Lions in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Demaryius Thomas.
Um DT nochmals zu würdigen, richteten die Broncos vor dem Stadion eine Anlauf- & Gedenkstelle für die Fans ein, hielten eine Schweigeminute, zeigten Videos, hatten einen 88-Sticker (Thomas‘ Rückennummer) auf den Helmen und ein 88-Emblem nahe der Endzone aufgemalt. Besonders war auch das erste Play des Spiels. Die Broncos liefen zu zehnt auf und ließen die linke WR-Position frei, dort wo früher DT meist stand.
Ein großer Dank und riesigen Respekt gehen auch an die Lions, die bei der Aktion mitgemacht haben! Das ist nicht selbstverständlich und zeigt viel Menschlichkeit!
Zusätzlich haben einzelne Spieler sich Aktionen überlegt, um DT zu ehren. So machte sich K Brandon McManus im DT-Trikot warm, oder FS Justin Simmons spendet $88 je geleistetem Tackle der Broncos. (Wurde auf 60 aufgerundet)


Das Spiel selbst startete aus Broncos Sicht überraschend gut. Erst zum zweiten Mal diese Saison konnte ein Opening Drive TD erzielt werden. Insgesamt war das erste Viertel überragend, verkehrte Welt zum Rest der Saison. Besonders das Laufspiel wusste zu überzeugen. Nach Verletzungspause letzte Woche konnte RB Melvin Gordon 111 Yards erlaufen (4,6 YPC) und erzielte dabei 2 TD. Javonte Williams stand ihm in nichts nach kam auf 73 Lauf Yards (4,9 YPC) und einen TD, sowie einen Recieving TD.
QB Teddy Bridgewater wurde nicht großartig gefordert, hatte aber seine üblichen Flaws drin. Ungenauigkeiten bei seinen Pässen, ungünstige Ball Placements, teilweise fragwürdige Bewegungen in der Pocket, Teddy eben. Sein TD auf TE Albert Okwuegbunam war sein 18. der Saison – persönlicher Rekord für Teddy…
Die Defensive der Broncos wusste auch abzulieferen, besonders in der zweiten Hälfte lief sie heiß und forcierte mehrere Turnover. Justin Simmons fing eine (sehr ansehnliche) Interception ab, Jonathon Cooper sicherte einen Fumble und die Defense forcierte zwei Turnover on downs.

Einen ebenfalls starken Tag hatte DE Dre’Mont Jones, ein Spieler, an den ich vor der Saison hohe Erwartungen hatte, er diese bisher aber kaum auf dem Stat-Sheet gerecht werden konnte. Jones gelangen zwei Sacks und, eine Pass Deflection und drei Tackle for loss. Starke Leistung, gerne wieder!
Mit Ausnahme des zweiten Viertels war das eine herausragende Leistung der Broncos. In all dem Jubel über die Leistung sollte man jedoch nicht vergessen, dass die Lions auf etliche Leistungsträger verzichten mussten.
Dennoch gilt die Hoffnung den Schwung aus diesem Spiel für die verbliebenen vier Partien mitzunehmen. Denn wie SS Kareem Jackson nach der Niederlage gegen KC sagte, jetzt ist jedes Spiel ein Playoff-Spiel!
News der Woche: Die Woche war überschattet von der Meldung des Todes des ehemaligen Broncos WR Demaryius Thomas. Er verstarb mit nur 33 Jahren in seiner Heimat in Georgia. Thomas war der 22. Pick des 2010er NFL Draft und spielte bis er kurz vor der Trade Deadline 2018 zu den Texans getradet wurde bei den Broncos. Dabei kam er 5x in den Pro Bowl und erzielte über 9000 Receiving Yards, die meisten davon während der Zeit mit Peyton Manning (2012-2015). Unvergessen bleibt auch sein TD gegen die Steelers in der OT des 2011er AFC Wild Card Game. Besonders berührend waren die Äußerungen ehemaliger Wegbegleiter Thomas‘, die klarstellten, dass er nicht nur ein herausragender Spieler, sondern vielmehr ein exzellenter stets freundlicher und bescheidener Mensch war.
Wir wünschen allen Angehörigen und Trauernden viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Auch die NFL selbst gedenkt auf ihrem offiziellen Twitteraccount DT.
Es fällt etwas schwer aufgrund der Ereignisse noch die anderen News abzuarbeiten, aber here we go:
-Justin Simmons wurde zum dritten Mal in Folge zum WPMOY der Broncos nominiert.
-RB Mike Boone, SS P.J. Locke & OLB Malik Reed wurden auf die Covid-19 Liste gesetzt
-ST/ILB Micah Kiser, CB Michael Ojemudia & Bryce Callahan kamen von der IR-Liste zurück zum Active Roster. Nur Kiser hatte Snaps gegen die Lions bekommen, Ojemudia war inaktiv.
Vorschau: Nächste Woche kommen die Bengals ins Mile High, ein Team, das für mich nur schwer zu greifen ist. Klar ist: Mit RB Joe Mixon, WR Ja‘Marr Chase und allen voran QB Joe Burrow verfügen die Bengals über hervorragende Waffen in der Offensive. Da trifft es sich gut, dass immer mehr Verletzte zurückkehren und die Defense (abgesehen von den Stamm ILB zu Saison Beginn) fast wieder aus dem vollen schöpfen kann.
Offensiv sollte der Gameplan auch weiterhin das Laufspiel priorisieren, da es die klare Stärke der Broncos ist (zum Teil auch dank Teddys Passspiel). Ein komplettes Vergessen dieser Stärke, wie es OC Pat Shurmur, schon in mehreren Spielen unterlaufen ist, ist mE grob fahrlässig.
Stand jetzt sind die Bengals für mich leichter Favorit, doch wie gesagt sind sie auch für überraschende Ausfälle gut…
Kansas City Chiefs
made by Andri
Rückschau: Chiefs 48 – 9 Raiders. 9-4 Rekord.
Die Raiders wollten in den letzten Jahren die Rivalität unbedingt wieder aufflammen lassen, kreisten mit ihrem Bus nach dem Sieg im letzten Jahr ums Arrowhead Stadium, sammelten sich am Sonntag vor dem Spiel auf dem Logo der Chiefs und kassierten dafür eine deftige Karma-Schelle. Die Defense brillierte, gleich im allerersten Spielzug erzeugte DT Jarren Reed einen Fumble von Josh Jacobs, den Mike Hughes recoverte und zum Fumble-Six in die Endzone lief. DT Chris Jones (10) und DE Frank Clark (8) warne für 18 (!) Pressures verantwortlich und sind mit ein Hauptgrund dafür, dass die Defense so gut funktioniert (Chris Jones hat in den letzten fünf Wochen die meisten Quarterback-Pressures, Frank Clark sitzt knapp dahinter auf Platz fünf). Es wurden weitere zwei Turnovers erzielt und die Defense hielt die gegnerische Offense ein weiteres Mal unter 14 Punkten. Die Offense lief ebenfalls deutlich runder, was aber auch daran gelegen hat, dass die Raiders wenige 2-Safety-Looks gespielt haben. Alles in allem ein sehr komplettes Spiel der Chiefs, dass uns einen Schritt näher an den Divisionssieg und an den Nummer eins Seed der AFC bringt.
News der Woche: In einer kurzen Woche – es steht ein Thursday Night Game vor der Tür - hat es auch einige Chiefs-Spieler erwischt. WR Josh Gordon wurde positiv auf Covid getestet, er ist jedoch geimpft. Ob er von Donnerstag auf Freitag in der Nacht spielen kann, hängt von den negativen Tests ab, die er aufweisen müsste. Leider ist auch DT Chris Jones auf der Covid-Liste gelandet, jedoch nicht als positive test. Auch er könnte mit zwei negativen Tests, die 24 Stunden auseinander liegen, am Spiel teilnehmen.
Ebenfalls spielen sollten RT Luas Niang, der gegen die Raiders vier Snaps hatte um wieder in den Rhythmus zu kommen und auch Cornerback L’Jarius Sneed, der das Sonntagsspiel aufgrund einer Familientragödie (sein Bruder wurde erstochen...) verpasste stösst wieder zum Team und könnte in Woche 15 auflaufen.


Vorschau: Im Thursday Night Football game treffen die Chiefs auswärts auf die LA Chargers, den wohl härtesten Konkurrenten um die Krohne der AFC West. Die Chargers haben das erste Aufeinandertreffen durch viele unnötige Turnovers der Chiefs gewonnen und die Chiefs werden sich dafür hoffentlich revanchieren. Der mögliche Ausfall von Chris Jones wiegt schwer in der Defense der Chiefs, jedoch fehlt den Chargers wahrscheinlich mit Rashawn Slater einer ihrer besten Offensive Linemen. RB Austin Ekeler und WR Keenan Allen sind ebenfalls fraglich, mehr dazu im Abschnitt der Chargers. Die An der Chiefs Defense sollte dieses Spiel nicht scheitern, deshalb wird es an der Offense liegen zu beweisen, dass man Fortschritte macht und zurück zu alter Stärke findet. Die Chargers sind anfällig gegen das Laufspiel, ich würde also gerne Darrell Williams und Clyde Edwards-Helaire zu Beginn des Spiels mit vielen Attempts sehen, um die Chargers aus ihrer guten Passing Defense herauslocken zu können.
Las Vegas Raiders
made by Lukas
Rückschau: Realitätscheck. Vor dem Spiel wurde sich noch auf dem Logo der Chiefs auf das Division Duell eingestimmt. Minuten später fumbled Jacobs beim ersten Play des Spiels. Am Ende verliert Las Vegas 9:48. Wie letzte Woche zeigten Malcolm Koonce und Devine Deablo beide eine gute Leistung. Koonce fuhr seinen zweiten Sack ein und Deablo verzeichnete 10 Tackles. Deablo kritisierte seine Mitspieler scharf nach dem Spiel. Und das absolut zurecht. Der Rookie LB ist derzeit einer der seltenen Lichtblicken dieser Saison.
Vorschau: In Cleveland müssen die Raiders gegen die COVID Browns antreten. Bei dem Heimteam aus Cleveland fehlen sehr viele Starter aufgrund von positiven Tests und auch Starting QB Baker Mayfield könnte ausfallen. So könnte es vielleicht doch ein spannendes Spiel werden. Ob man froh ist über einen Sieg mehr oder weniger? Weiß ich nicht mit Hinblick auf den Draft.
Los Angeles Chargers
made by Alex
Rückschau: Gegen die New York Giants gelang mit 37-21 ein Pflichtsieg, der zu keinem Zeitpunkt gefährdet war. Durch die Niederlagen einiger Konkurrenten um die Wildcards-Spots, verbesserten sich die Chargers auf den #5 Seed der AFC. Obwohl einige wichtige Playmaker fehlten, kamen die Bolts gut ins Spiel und nahmen schnell das Zepter in die Hand. Die Giants-Offense um Backup-Quarterback Mike Glennon fand nie in den Rhythmus. Auf der anderen Seite war die Chargers-Offense sehr effizient bei ihren Drives und baute stetig die Führung aus. Justin Herbert spielte wieder ein sehr gutes Spiel (275 Yards, 3 TDs). Überragend war dabei der TD-Pass zum Ende der ersten Hälfte auf Jalon Guyton. Sicherlich einer der spektakulärsten Pässe dieser Saison:

News der Woche: Die Verletzungssorgen der Chargers vor dem wichtigen Spiel um den Division-Sieg in der AFC West werden größer. LT Rashawn Slater wurde auf die COVID-19-Liste gesetzt und wird das Spiel am Donnerstag aller Voraussicht nach verpassen. Weiterhin sind auch die Einsätze von S Derwin James (Oberschenkel) und CB Asante Samuel Jr. (Gehirnerschütterung) weiter nicht sicher, man ist jedoch vorsichtig optimistisch. Eine gute Nachricht: WR Keenan Allen wurde von der COVID-19-Liste aktiviert und steht gegen die Chiefs zur Verfügung.
Vorschau: Im Thursday Night Game steigt das Rückspiel um die Krone in der AFC West gegen die Kansas City Chiefs. Nach einem holprigen Saisonstart zuletzt 6 Mal in Folge und sind damit einen Sieg vor den Chargers auf Platz 1 in der Division. Mit einem Sieg würden die Chargers allerdings diesen Platz einnehmen und zudem den Tie-Breaker für sich entscheiden. Durch die potentiellen Ausfälle wichtiger Spieler von wird es vor allem auf ein nahezu perfektes Spiel von Justin Herbert ankommen, um genügend Punkte aufs Board zu bringen. Außerdem wird die Defense – wie im Hinspiel – wieder einige Turnover benötigen, um Mahomes, Kelce und Hill vom scoren abzuhalten. Neutrale Zuschauer können sich sicherlich auf ein spannendes Spiel mit zwei der besten Quarterbacks der Liga freuen.
NFC East
Dallas Cowboys
made by Patrick
Rückschau: Nachdem das Spiel gegen Washington durch die Kommentare von Head Coach Mike McCarthy, in welchen er seine Erwartungen, das Spiel zu gewinnen, verdeutlichte, die Reaktionen darauf von Ron Rivera und die “We want Dallas”-Rufe der Washington Fans emotional so aufgeladen war, wie es schon lange nicht mehr der Fall gewesen war, sorgte die Defensive mit einer dominanten Leistung schnell für klare Verhältnisse.

Randy Gregory sorgte mit seiner beeindruckenden Interception nicht nur für das Play des Spiels, sondern auch für das Foto des Spiels.
Zur Halbzeit stand es 24:0. Dass dieses Spiel, bei dem die Cowboys sich ihre eigenen Bänke ins Stadion der Namenlosen liefern ließen, für Washington nicht zur absoluten Blamage, sondern 27:20 ausging, sind die großen Probleme der Cowboys Offensive geschuldet. Wieder einmal hat der Mannschaftsteil rund um Quarterback Dak Prescott gezeigt, dass momentan nicht nur ein wenig Sand im Getriebe ist und man nicht in der Lage scheint, den Ball konstant zu bewegen.
Wie die Defensivspieler der Cowboys auf die “We want Dallas”-Rufe reagierten?
News der Woche: Während sich manche damit beschäftigen, ob es Wege gibt, bestimmte Playoff-Plätze zu clinchen, gibt es bei den Cowboys gerade vor allem ein Thema. Was ist los mit Quarterback Dak Prescott und der Offensive. Seine Entscheidungsfindung war die letzten Wochen oftmals fragwürdig und auch die Spielzugauswahl von Offensive Coordinator Kellen Moore, die Prescott an der Linie etwas abändern könnte, war immer häufiger Gegenstand der Kritik.
Nachdem er gegen Washington des Feldes verwiesen wurde, wurde Right Tackle La’el Collins nur mit einer Strafzahlung belegt und nicht gesperrt. Da Left Tackle Tyron Smith gegen die Giants mit einer Sprunggelenksverletzung, die er sich im letzen Spiel zugezogen hat, passen muss, wird Terence Steele aller Voraussicht nach das Spiel als Left Tackle starten.

Beim Training der Cowboys fehlten zu Beginn der Trainingswoche nur Tyron Smith und Tony Pollard. Der Running Back hat Probleme mit der Plantarfaszie und war schon gegen Washington ausgefallen.

Vorschau: Gegen die 4-9 Giants könnten die Cowboys die NFC East clinchen, wenn die anderen Mannschaften mitspielen. Doch das vorranginge Ziel dieses Spiel muss sein, der stotternden Offensive etwas Selbstvertrauen zurückzugeben und mit der Defensive weiterhin den Schwung mitzunehmen. Jedoch sollte man die Giants nicht unterschätzen. Spiele innerhalb der Division sind immer unberechenbar und die Männer aus New Jersey werden sich wegen der 20:44 Klatsche in Woche 5 rächen wollen. Am Sonntag um 19 Uhr kann man sich die Partie gegen die Giants im Livestream von ran anschauen.

New York Giants
made by Emil / BigBlueGermany
Rückschau: Im vornherein war das Spiel am Sonntag gegen die Chargers kein leichtes. QB Daniel Jones fehlt immer noch und damit war Mike “The Neck” Glennon wieder am Start.
Das die Chargers mit ihrer Offense jede auch nur kleiner Lücke ausnutzten konnten war im Spiel dann besonders zu sehen als DL Leonard Williams verletzt raus musste. Nichts desto trotz konnte man der Defense keine großen Vorwürfe machen. Wer zu 90% des Spiels auf dem Platz steht macht nunmal Fehler und wird müde.
Die Giants Offense hingegen wirkte besser als letzte Woche sah aber alles andere als gut aus. Einzig im letzten Viertel konnte man ein Rhythmus finden, was dann aber angesichts des klaffenden Rückstand nicht mehr aufholbar war.
Kleiner Lichtblick RB Saquon Barkley sieht nach und nach besser aus WR Sterling Shepard war zurück und LT Andrew Thomas spielt eine fantastische Saison.
News der Woche: DL Leonard Williams Ellbogen Verletzung war kurz nach Spiel als relativ schlimm eingeschätzt worden, nach neuen Test, die besser als gehofft zurückkamen, könnte es jedoch so aussehen das er am Sonntag spielen kann.
Zudem kamen ein Giants Spieler auf die COVID-Liste:


Vorschau: Sonntag heißt es wieder Giants-Cowboy und wieder sieht es nicht gut aus.QB Daniel Jones wird nicht spielen, d.h. Mike Glennon bekommt seinen dritten start. Offensive wird es also wieder grenzwertig. Ob einen dann unsere Defense gegen diese highpowerd Offense helfen kann ? Mann wird es sehen.
Philadelphia Eagles
made by Jessica
Rückschau: Die Eagles hatten Bye Week. Mit den Vikings und 49ers haben zwei harte Konkurrenten und die Wild Card gewonnen, während Washington verloren hat.
News der Woche: Brandon Brooks könnte im Saisonendspurt nochmal eingreifen. Der Elite Guard hatte sich in Woche 2 verletzt und ist nun wieder auf dem Weg zurück. Einen Zeitplan dafür gebe es aber laut HC Nick Sirianni nicht. Die Quarterback Frage bei den Eagles bleibt offen. Sollte Jalen Hurts fit sein wird er wieder spielen, ansonsten gibt es eine weitere Minshew-Mania.
Vorschau: Um 19 Uhr spielen die Eagles daheim gegen das Washington Football Team. Für beide Teams ein Do or Die Match, der Verlierer sollte nur noch mathematische Restchancen haben. Fraglich ist auf welches Team die Eagles dabei treffen, denn die aktuellen Covid19-Ausfälle haben auch Washington schwer erwischt. 17 Spieler sind aktuell auf der entsprechenden Liste. Bei den Eagles ist Quez Watkins auf der Covid19-Liste gelandet.
Washington Football Team
made by Steven
Nächste Woche gibt es wieder News aus Washington!
NFC North
Chicago Bears
made by Jan
Rückschau: DIE BEARS schlagen die Packers (in der ersten Halbzeit)! Im Anschluss gab es die erwartete Klatsche und Rodgers hat wiedermal gezeigt warum er stiller Teilhaber der Bears ist und wohl auch immer sein wird ( I own you! - wir erinnern uns). Unerwartet und völlig überraschend haben die Bears in der ersten Halbzeit 27 Punkte erzielt bevor sie in bekannter Manier zusammengebrochen sind. Matt Nagy hat wiedermal gezeigt, dass er der König der fehlenden Anpassungen in der Halbzeit ist und wieso dass wohl seine Abschiedstournee als Bears HC ist. Man fragt sich jedoch zurecht wie die Bears 30 Punkte gemacht haben und die Antwort ist Special Teams. Ein PuntReturn TD von Grant und mehrere gute Returns haben die Bears in mehrere gute Startsituationen gebracht. Bester Spieler in der Offensive war dabei Grant welcher ebenfalls einen TD erlaufen hat. Fields hatte ein solides Spiel aber durch die instabile OLine und mehreren Drops der Receiver hatte er einen schweren Abend. Mit 2 TD und 2 Int gab es somit viel Licht und etwas Schatten. Zusammen mit seinen Beinen hat er 300 Yards Raumgewinn erzielt was gegen die GB Defense schon ordentlich ist.
Wenn wir über die Defense sprechen dann sehen die 45 Punkte von GB natürlich bitter aus aber in der ersten Halbzeit sah das eigentlich ganz OK aus. Rodgers und Adams sind halt ein einmaliges Duo welches schwer zu stoppen ist. In der ersten Halbzeit hat CB Johnson Adams fast ganz aus dem Spiel genommen bis GB die Anpassung vorgekommen hat Adams mehr als Slot WR einzusetzen was die grosse Schwachstelle der Bears das ganze Jahr schon ist. Alleine durch diese Anpassung hat GB das Spiel gewonnen. Erwähnenswert sind noch die Leistungen von LB Quinn welcher jetzt schon 13 Sacks dieses Jahr hat und DE Bilal Nichols welcher ebenfalls ein gutes Spiel hatte und langsam in Fahrt kommt. Da letzterer einen Auslaufenden Vertrag hat, ist es natürlich umso wichtiger für ihn.
News der Woche: Teven Jenkins hatte sein Debüt als LT. Lange drauf gewartet und nun haben wir unseren zweit Runden Pick in Aktion gesehen. Es war ein durchwachsenes Debüt mit etwas Schatten aber das war nicht anders zu erwarten. Das erste Spiel ist immer das schwierigste und hoffentlich sehen wir in den letzten Spielen mehr von ihm.
Vorschau: Die Vikings kommen!! Beide Teams sind in einer ähnlichen Situation. Man hatte sich aus der Saison mehr versprochen und beide HC werden in Frage gestellt wobei Matt Nagy deutlich kritischer gesehen wird. Die Krone der NFC North geht dieses Jahr zweifellos an die Packers aber es geht hier etwas um die Ehre wer als zweiter hier Endet. Beide Teams haben verletzte zu beklagen aber das hat wohl jedes Team im Dezember. Es ist also ein Spiel auf Augenhöhe und ich denke das auf Grund des Heimvorteils und weil die Bears seit Oktober kein Heimspiel mehr gewonnen haben es wieder mal Zeit wird für einen Sieg ist. Meine Vorhersage 24:20 für die Bears.
Detroit Lions
Nächste Woche gibt es wieder News der Lions!
Green Bay Packers
made by David
Rückschau: Mit 45 zu 30 schlagen die Green Bay Packers die Chicago Bears. Während die Packers nur sehr behäbig in die Partie starteten, zeigten sie ab dem zweiten Viertel, zu was sie offensiv und defensiv im Stande sind. Rasul Douglas fungierte dabei einmal mehr als Kickstarter für das gesamte Team. Im zweiten Spiel hintereinander trug er einen Pick-6 zurück in die Endzone und brachte in diesem Spiel die Packers erstmals in Führung mit 14-10. Zwar fanden die Bears eine Antwort und führten zur Pause mit 27:21. Doch vor allem in der zweiten Hälfte dominierten die Cheeseheads das Spiel in allen Belangen: Die Defensive ließ nur noch drei weitere Punkte zu, sorgte für einen entscheidenden Fumble im dritten Quarter und die Offensive scorte selbst 24 Punkte.

Über die dritte Ebene des Spiels, die Special Teams, sollte man als Packers-Fans in dieser Partie lieber den Mantel des Schweigens legen: Punt-Return Touchdown der Bears plus weitere große Raumgewinne bei Punts und Kickoffs, Onside-Kick abgegeben, Muffed Punt, der nur dank einer Strafe nicht zum TD getragen wird. Insgesamt haben die Packers im Special Team eine schlechte Saison und sollten vor allem die vielen Konzentrationsfehler mit Hinblick auf die stets engen Playoff-Spiele abstellen.
News der Woche: LT David Bakhtiari und OLB Za’Darius Smith stiegen in dieser Woche wieder in das Training ein. Bei beiden sowie bei CB Jaire Alexander können die Packers auf eine baldige Rückkehr ins Line-Up hoffen.
Vorschau: Am kommenden Sonntag treffen die Packers auf die Baltimore Ravens. Während man in Green Bay einige Receiver-Ausfälle verschmerzen muss, sind die Ravens noch ein wenig stärker gebeutelt: Quarterback Lamar Jackson wird wohl ausfallen und somit könnte sein Backup Tyler Huntley zum Einsatz kommen. Allerdings sah die Offensive der Ravens nach dem verletzungsbedingten Ausfall Jacksons im letzten Spiel gegen die Browns mit Huntley nicht unbedingt schlechter aus als zuvor. Im Gegenteil mit Huntley under Center starteten die Ravens eine Aufholjagd, für welche sie sich schließlich aber nicht belohnen konnten.
Ob nun Jackson oder Huntley das Ruder übernehmen, sollte allerdings für die Packers nicht von allzu großer Bedeutung sein, denn letztlich spielen die Ravens keine gute Saison und die Cheeseheads gehen als Favorit in die Partie.
Für die Packers wird es von großer Bedeutung sein, wie sich die O-Line gegen die Baltimore D-Line behaupten wird, denn mit Billy Turner wird wohl ein weiterer Starter fehlen. Gegen die stark auf Blitzes aufbauende Defensive der Ravens sollten die Packers mit ihrem schnellen Passing Game trotzdem in der Lage sein, den Ball gut zu bewegen. Zudem sollte die Man-Coverage der Ravens die Möglichkeit geben, dass Rodgers Receiver tief anspielen kann.
Auf der defensiven Seite muss man schauen, wie Green Bay den Lauf verteidigen kann, denn zuletzt zeigten die Bears, u.a. mit ihrem mobilem QB, dass die Packers hier verwundbar sind.
Prediction: 38-17 Packers inklusive eines langen Touchdowns von MVS.
Minnesota Vikings
made by Chris
Rückschau: Ich habe nicht mehr nur das Gefühl mich zu wiederholen, sondern bin zu 100% davon überzeugt, dass die Vikings mir das Leben rauben wollen.
Da führt man zur Halbzeit 28:0 gegen die Steelers und vernascht diese nach allen Regeln der Kunst. Insbesondere am Boden war die Dominanz mit Dalvin Cook im Laufspiel schon phänomenal Dominant. Er hat die Steelers in Grund und Boden gerannt und das obwohl das MatchUp an der Line eigentlich unterlegen seien sollte.
Gleichzeitig hat die Vikings Defense Big Ben und co. Gar nicht ins Spiel kommen lassen. Er war permanent unter Druck und hat in HZ 1 auch vier Sacks kassiert.
In HZ 2 jedoch haben die Steelers sich angepasst und die Vikings haben kaum noch was auf die Reihe bekommen.
In typischer Vikings manier wurde es natürlich bis zum letzten Play spannend. Diesmal hatten die Vikings das nötige Glück auf ihrer Seite und konnten den TD verhindern und das Spiel für sich entscheiden.
News der Woche: Everson Griffen könnte möglicherweise wieder zurückkehren. Nachdem er letzte Woche an die Öffentlichkeit gegangen ist und angegeben hat, dass er Bipolar ist. Ob es gut ist, dass er wieder Football spielen soll weiß ich nicht und das sollten Profis beurteilen. Jedoch sollte seine Gesundheit über allem stehen und auch wenn er sportlich fehlt, dann sollte er lieber dem Feld fern bleiben und an sich und seine Familie denken.
Vorschau: Jetzt war die mini Bye Week von Donnerstagnacht zu Montagnacht Spiel, also lange Pause.
Mit Chicago geht’s jetzt zu einem der Angstgegner der letzten Jahre ins Soldier Field. Mieses Wetter im Dezember in Chicago könnte durchaus Wahrscheinlich sein, sodass das Spiel dahingehend durchaus spannend werden könnte.
Die Bears haben insgesamt ähnliche Probleme wie die Vikings, die vermutlich nur noch etwas gravierender sind. Matt Nagy ist schon länger ziemlich angezählt, aber schafft es immer kurz vor seiner möglichen Entlassung doch noch zu gewinnen. Zwei angezählte Head Coaches von zwei Division Rivalen. Ich erwarte richtig schwere Kost in der Nacht und das dieses Spiel selbstverständlich wieder so eng wird, dass es erst kurz vor Schluss entschieden wird. Vermutlich sogar im letzten Drive.
NFC South
Atlanta Falcons
made by Alesantoz & Dominik
Rückschau: I’m baack! Schreien wohl die Falcons in diesem Moment und freuen sich über die Rückkehr auf Platz 2 in der NFC South. Mit 29 – 21 konnten die Falcons die Carolina Panthers auswärts schlagen und retten sich eine Woche länger ins Playoffs-Rennen. Sowohl die Offense als auch die Defense konnten am vergangenen Sonntag begeistern, auch wenn noch mehr zu holen war. Jedoch zählt der Sieg und der Kopf ist schon beim nächsten starken Gegner.
Vorschau: Am 19. Dezember spielen wir gegen die San Francisco 49ers und unseren alten Offensive Coordinator Kyle Shanahan. Im letzten Aufeinandertreffen gelang uns der Upset-Sieg und wir zeigten wohl den Kansas City Chiefs, wie man die 49ers schlägt. Das könnte uns dieses Mal wieder gelingen. Die Defense der 49ers ist angeschlagen. Besonders die Secondary konnte bisher nicht glänzen. Deshalb wichtig, dass wir das diesmal ausnutzen. Wie auch letzte Woche ist das Spiel gegen die 49ers ein Must-Win, wenn man noch mit den Playoffs liebäugelt.
Carolina Panthers
Nächste Woche gibt es wieder News aus Carolina!
New Orleans Saints
made by Samu
Rückschau: Die Saints Offense lebt noch! Und ihr Herzschlag bestand im Wesentlichen aus einem Mann namens Alvin Kamara. Nach seiner vierwöchigen Verletzung befand sich der Running Back gegen die Jets laut eigener Aussage wieder bei 100% und seine Leistungen auf dem Feld unterstrichen dies. Taysom Hill hatte in seinem Passspiel zwar einige Wackler drin, konnte jedoch auf den Beinen erneut Einiges an Raumgewinn erzielen. Einen großen Anteil an dem eindeutigen 30-9 Sieg hatte natürlich auch die Defense, die 3-and-out nach 3-and-out produzierte und die Jets um Rookie-QB Zach Wilson nicht in ihren Rhythmus finden ließ. An dieser Stelle sei die durchaus unterhaltsame Pressekonferenz von Demario Davis und Kwon Alexander empfohlen, die ihre Harmonie auf dem Feld ein weiteres Mal unter Beweis stellen konnten.

News der Woche: Langsam, aber sicher werden die Saints wieder ein wenig gesünder. Neben Alvin Kamara standen auch Marcus Davenport, Terron Armstead und CJ Gardner-Johnson wieder auf dem Platz und konnten dem Team helfen.
Die internationalen Marketing-Rechte der NFL-Teams wurden bekannt gegeben. Die Saints sind zwar nicht dabei, doch die Divisionsrivalen aus Tampa Bay und Carolina erhielten Rechte für Deutschland, was ein Spiel der New Orleans Saints in Deutschland zumindest ein bisschen wahrscheinlicher macht.
Vorschau: Ist es den Saints noch ein weiteres Mal möglich, die Bucs in der Regular Season beide Male zu schlagen? Enorm wichtig wäre es definitiv, denn mit einem Record von 6-7 sind die Saints gleichauf mit Washington, den Eagles, den Vikings und den Falcons und kämpfen aktuell gegen diese Teams um den vermutlich letzten Wild Card Spot in der NFC (die anderen zwei würden sich momentan die Rams und die 49ers sichern).
Dass die Tampa Bay Buccaneers den Saints relativ gut liegen, ist kein Geheimnis mehr. Doch gefühlt läuft diese Offense um Tom Brady runder denn je. Sie passen enorm viel – nicht nur zu dem altbekannten Duo aus Mike Evans und Chris Godwin – nein, auch Rob Gronkowski ist nach seiner Verletzungspause sehr gut in das Passspiel integriert und wird in der Mitte des Felder für ordentlich Furore sorgen wollen. Zudem steht Leonard Fournette bei mittlerweile 62 gefangenen Bällen in dieser Saison und ist damit auf Platz 1 bei den Running Backs, also vor Spielern wie Najee Harris, Alvin Kamara oder D’Andre Swift. Gegen die gute Run Defense der Saints kommt diese Spielweise Tom Brady und Co natürlich entgegen, da sie das Feld dadurch in die Breite und Länge ziehen können.
Etwas Hoffnung hat letzte Woche der Auftritt von Josh Allen als Runner gemacht. Ich hoffe, dass die Saints mit Taysom Hill nicht zu stark auf Spielzüge wie den Quarterback Power setzen, bei dem es zu einem Kräftemessen der Lines kommen wird und ich habe ehrlich gesagt Zweifel, ob die Saints O-Line das in der aktuellen Besetzung gewinnen kann. Das Mittel der Wahl wären für mich Option Plays mit Taysom Hill und beispielsweise Alvin Kamara, um die Bucs Verteidiger vor Entscheidungskonflikte zu stellen. Für Hills verletzten Finger hoffen wir natürlich nur das Beste, auf dass er ihn etwas besser einsetzen können wird als noch gegen die Jets.
Tampa Bay Buccaneers
made by Christian
Rückschau: Die Buccaneers starteten in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten des Balls furios, ließen Josh Allen und die Bills nur drei Punkte erzielen und fanden selbst dreimal die Endzone.
Die Offense war ausgeglichen, wobei Leonard Fournette mit einem 47-Yard-Touchdown-Lauf den Auftakt machte und Mike Evans mit einem Sprung-Touchdown zeigte, wozu die Bucs fähig sind, wenn sie den Ball haben.
In der Defense setzte Todd Bowles viele erfolgreiche Blitze ein, die Allen das Leben schwer machten und ihn in den ersten beiden Vierteln von der Endzone fernhielten.
In der zweiten Halbzeit klappte nicht mehr viel, bis es der erschöpften Tampa Bay-Defense gelang, die Bills am Ende eines 14-Spielzüge-Drives in den letzten Minuten zu einem spielentscheidenden Field Goal zu zwingen und so die Verlängerung zu erzwingen, anstatt eine vernichtende Niederlage hinnehmen zu müssen.
Nach dieser Unterbrechung wurde die Defense von Tampa Bay für den ersten Ballbesitz der Overtime zurück aufs Feld gezwungen, wo sie mit einem Three-and-Out reagierte und den Ball an Tom Brady und Co. zurückgab, die damit die Chance hatten, das Spiel zu gewinnen.
Obwohl die Bucs nach einem beeindruckenden Punt der Bills an der eigenen 10-Yard-Linie starteten, konnten sie den Ball ganz gut bewegen, bevor Brady Breshad Perriman für einen 58-Yard-Touchdown fand.
News der Woche: Die Tampa Bay Buccaneers haben einen erfahrenden Teil ihrer Offensive für mindestens die nächsten drei Spiele verloren.
Running Back Giovani Bernard wurde am Dienstag aufgrund mehrerer Verletzungen, die er sich beim 33:27-Sieg in der Verlängerung gegen die Buffalo Bills am Sonntag zugezogen hatte, auf die Injury Reserve gesetzt.
Ke'Shawn Vaughn wird nach dem Ausfall von Bernard die Nummer 3 der Tampa Bay Running Backs sein, aber Leonard Fournette und Ronald Jones II werden sich wahrscheinlich weiterhin die meisten Einsätze in der Offensive teilen.
Vorschau: Man trifft im Division Duell auf die Saints! Auch wenn Tom Brady und die Bucs aktuell in Topform sind, weiß man bekanntlich dass einem die Saints nicht immer so gut liegen. Als Favorit geht man aber trotzdem ins Spiel.
NFC West
Arizona Cardinals
made by Marvin
Rückschau: In einem spannenden, aber für Cardinals-Fans doch eher frustrierenden Spiel gewannen die Rams im Monday Night Game mit 30 zu 23. Dabei waren die Vorzeichen für die Cardinals bestens, denn kurzfristig fielen mehrere Rams, darunter auch Schlüsselspieler CB Ramsey aus. Da auch ein weiterer CB auf der Covid-Liste landete war ich der Meinung, dass das Matchup der Cardinals Receiver vs. die gefledderte Rams Secondary für ein Spiel sorgen würde, indem die Cardinals dominieren.
Long Story short, das war nicht der Fall. Vielmehr war es die Front Seven um Aaron Donald, die gerade der Interior Line der Cardinals kontinuierlich Probleme bereiteten. Und der Grund warum die Cardinals dieses Spiel nicht gewinnen konnten liegt nur zum Teil bei der Offense, die gut produzierte teilweise die gute Leistung aber nicht in Punkte umwandelte. Vielmehr gelang es der Defense diesmal nicht die Rams entscheidend unter Druck zu setzen. Das Spiel treffend und kurz in einem Tweet zusammengefasst:
Die Rams sind ein gutes Team und konnten mit dem Sieg bis auf einen Sieg auf die Cardinals heranrücken, sowie den Sweep vermeiden und dennoch gibt es für mich aus diesem Spiel vorwiegend positive Take-aways.
Doch zunächst die Szenen, die das Spiel zu Gunsten der Rams entschiedenen. Da ist zum einen die Interception im zweiten Drive der Cardinals. Statt 10-0 in Führung zu gehen maschieren die Rams danach das Feld herunter und geben im Anschluss die Führung nie wieder her.

Nachdem die Cardinals vor der Pause durch hervorragendes Play-Calling vor der Pause noch ausgleichen konnten, war es die zweite Interception von Murray die den Rams ein sehr kurzes Feld und den nächsten Touchdown ermöglichten. Und beim Spielstand von 30-20 führt ein Drop von Hopkins zum Turnover on Downs an der gegnerischen 14 Yards Line, was bei knapp werdender Zeit im 4th Quarter zu einem Uphill-Battle führte.
Die Defense ließ danach nur noch 3 Punkte zu und ein weiterer Turnover on Downs ließ die Cardinals Offense trotz aller Produktivität nicht mehr entscheidend herankommen.
Zusammengefasst bin ich der Meinung, dass die Cardinals in diesem Spiel gegen einen sehr gut gecoacheten Gegner aufgrund eigener dummer Fehler von Murray und Hopkins verloren und dennoch bis zuletzt im Spiel waren. Auch das zeichnet gute Teams aus, auch wenn es heute nicht zum Sieg reichen wollten.
Ich glaube wir können uns alle einig sein, dass wenn dieses Matchup in den Playoffs noch einmal kommt, wir ein hervorragendes Spiel erwarten können bei dem Kleinigkeiten entscheiden werden.
News der Woche: Am Dienstagabend gab es noch keine großartige Story-Line.
Vorschau: Die Cardinals verloren durch die Niederlage gegen die Rams den 1st Seed der NFC und spüren den Atem der Rams in der Division. Die Playoffs sollten ihnen zwar nicht mehr zu nehmen sein, doch für den Division-Sieg und die potentielle Bye-Week in den Playoffs muss noch gefightet werden.
Um wieder in die Spur zu kommen bietet sich ein Matchup mit den Detroit Lions am Sonntag gerade zu an. Hier gilt es mit einer überzeugenden Leistung zu beweisen, dass man zurecht oben im Playoff-Rennen steht und seine Pflichtaufgaben erledigt. Das gelang in dieser Saison bisher ausnahmslos, weswegen ich nicht von einem Letdown ausgehe, auch weil die Leistung gegen die Rams trotz Niederlage überwiegend gut war.
Die Lions stehen 1-11-1 und verloren zuletzt mit 10-38 gegen die Denver Broncos. DeAndre Swift wird ihnen wohl wieder zur Verfügung stehen und dennoch sollten die Cardinals hier keine Fragen aufkommen lassen. Alles andere wäre eine herbe Enttäuschung und würde die Einschätzung der Cardinals für den Rest der Saison deutlich anders ausfallen lassen.
Los Angeles Rams
made by Manuel
Rückschau: Ohne zahlreiche Starter wie CB Jalen Ramsey oder TE Tyler Higbee konnte man das Spiel am Ende verdient mit 30:23. Trotzdem war es eine umkämpfte Partie, vor allem in Halbzeit 1 (13:13) und die Rams zeigten weiter positive Ansätze nach dem deutlichen Sieg gegen Jacksonville. Stafford spielte sehr konstant mit einer „adjusted complition precentage“ von 80% ohne Druck. Insgesamt 3 Touchdowns und 287 Yards standen am Ende auf seinem Konto. Außerdem nutze man erneut öfters Play Action bei tieferen Pässen, was Stafford offensichtlich hilft. So kam auch der 52 Yards TD Pass auf Jefferson zu Stande. Zudem bekommt Stafford mit Rollouts die Möglichkeit Pässe ohne Druck loszuwerden. Allerdings machte auch die O-Line, vor allem im Passing Game ein gutes Spiel. LT Andrew Whitworth ist nun der einzige 40-jährige Starter auf Left Tackle in der NFL Geschichte. Sony Michel zeigte weiterhin eine gute Leistung in Abwesenheit von Henderson. Auch wenn er bei 20 Läufen „nur“ 79 Yards erlaufen konnte, holte er wichtige neue First Downs für die Rams Offense. Cooper Kupp ist auf Weg komplett absurde Zahlen nach Woche 18 zu haben und Odell Beckham Jr. wird immer besser in die Offense eingebunden. 6 Rec bei 6 Targets für 77 Yards, davon 42 YAC und einem Touchdown. Neben der Offense glänzte auch die Defense in Abwesenheit von Ramsey mit guten Leistungen. Nachdem man zuvor Probleme gegen starke Offenses hatte, lies man im Run Game überhaupt nichts zu. Einzig Murray konnte durch 2 Scrambles lange Läufe erzwingen. Im Passing Game hatte man verletzungsbesingt öfters Schwierigkeiten, kreierte allerdings insgesamt drei Turnover, was dazu führte, dass die Cardinals „nur“ 23 Punkte scoren konnte. Dazu schaffte Aaron Donald 14! Pressures und dominierte an der LOS. Gepaart mit einer Offense, welche in Lage war wiederum 30 Punkte zu erzielen, ist man nun nur noch ein Sieg hinter den Cardinals in der NFC West.
News der Woche: Zahlreiche Spieler der Rams sind weiterhin auf der Covid 19 Liste, da Berichten zufolge nur ein Spieler bei den Rams ungeimpft sein soll, ist es gut möglich, dass bei positiven Tests, einige Spieler für die Begegnung am Sonntag gegen Seattle zurückkommen. Hier muss man allerdings noch abwarten, wie die Situation sich entwickelt. Laut McVay sind aktuell alle an Covid erkrankten Spieler geimpft. Durch seine absurde Leistung gegen Arizona ist Aaron Donald verdient der NFC Defense Play of the Week.
Vorschau: Ein weiteres Divison Duell steht bevor und die Rams sollte trotz des deutlichen Seahawks Sieg gegen die Texans als Favorite in das Spiel gehen. Ein positives Matchup für Seattle wird eindeutig das Pass Game sein. Während die Lauf Verteidigung der Rams sich stabilisiert hat, fehlen immer mehr Spieler in der Secondary der Rams. Bedingt durch die Covid 19 Situation ist es aktuell unklar, wer auf Safety und Cornerback auflaufen wird. Die Rams Offense wiederum sollte an vergangene Leistungen anknüpfen können. Kurzpassspiel gepaart mit Play Action für Big Plays sollte auch im kommenden Spiel für Punkte sorgen. Gutmöglich dass wir einen Shootout sehen werden.
San Francisco 49ers
made by Lukas / The Niner Empire Germany / The Niner Empire Austria
Rückschau: Am Ende zählt nur der Sieg, egal wie. Auch wenn man sich am vergangenen Sonntag nicht mit Ruhm bekleckert hat, am Ende zählt das Ergebnis und das ist positiv. Den 49ers gelang ein enorm wichtiger Auswärtssieg in der Overtime gegen die starken Cincinnati Bengals.
Quarterback Jimmy Garoppolo hatte wahrlich nicht sein bestes Spiel. Seine Stats lesen sich besser als er tatsächlich gespielt hat. 27 von 41 Pässen angebracht, 296 Yards, 2 Touchdowns und keine Interception. Doch er wirkte in der Pocket immer wieder hektisch und wurde 5-mal gesackt. Zu seiner Verteidigung muss man aber sagen, dass die Pass Protection sehr schwach war. Trotzdem warf Jimmy wieder mehrere Bälle, die in einer Interception enden hätten müssen. Zum Beispiel droppte ein Jessie Bates einen potenziellen Pick Six im letzten Spiel des Drives, der zu einem sicheren Sieg der Bengals geführt hätte. Trotzdem hatte Jimmy auch einige sehr gute Momente. Sein Problem ist es weiter sein Können konstant auf den Platz zu bringen.

Die bereits angesprochene Offensive Line war nicht nur in der Pass Protection schwer überfordert. Auch im Run Blocking gelang kaum ein ,,Push‘‘, weswegen das Run Game kein Faktor war. Vor allem die rechte Seite der Offensive Line, Right Guard Daniel Brunskill und Tom Compton, hatten enorme Probleme in der Pass Protection.

Im Gegensatz zu Brunskill war Compton hingegen im Run Game sehr stark. Er bekam sogar ein höheres Run Blocking Grade von PFF als Left Tackle Trent Williams.
Einen Spieler den man wieder in der Offense herausheben muss ist Tight End George Kittle. Ihm gelangen unfassbare Catches und vor allem in wichtigen Situationen war er immer die anvisierte und verlässliche Anspielstation. Am Ende standen ihm 13 Catches für 151 Yards und einen Touchdown zu Buche. Damit gewann er den NFC Offensive Player of the Week Award.
Die Defense spielte besser als erwartet, vor allem in der ersten Halbzeit. DeMeco Ryans adjustierte seine Defense aufgrund der vielen Ausfälle in der Secondary und ließ sehr viel 2 High Safeties spielen. Das funktionierte vor allem in der ersten Halbzeit sehr gut, in Halbzeit 2 kam der Einbruch.
Rookie Cornerback Ambry Thomas hatte wie erwartet Probleme. Er ließ über 80 Yards und einen Touchdown zu. Zusätzlich hatte er in einer Situation Glück als Ja’Marr Chase einen tiefen Ball ohne Bedrängnis fallen ließ. Außerdem verursachte er 2 „Illegal Hands to the Face“ Penalties zu sehr ungünstigen Zeitpunkten. Einmal fing Jimmy Ward eine Interception und in der zweiten Aktion gelang Nick Bosa ein Sack. Zu seiner Verteidigung muss man aber sagen, dass man seine Stärken nicht gut einsetzt. Er ist ein Press Man Coverage Cornerback. Am Sonntag spielte er fast ausschließlich in Off Zone Coverage.
Herauszuheben gilt es wie jede Woche in der Defense Nick Bosa. Ihm gelangen 10 Pressures und daraus resultierten 2 Sacks.

Die Defensive Line zeigte generell ihr bestes Spiel und war maßgeblich daran beteiligt, dass man das Spiel gewinnen konnte.

News der Woche:


Vorschau: Am Sonntag steht ein weiteres wichtiges Duell um die Wildcard an, nämlich gegen die Atlanta Falcons. Mit einem Sieg wäre man mit einem Fuß in den Playoffs. Man hätte dann den Tiebreaker gegen mehrere wichtige Konkurrenten: die Vikings, Eagles, Falcons. Außerdem hat man mit den Titans, Texans und Rams schlagbare Gegner im Restprogramm.
Mit den Falcons erwartet die 49ers ein Team, dass zuletzt ein sehr wichtiges Divisionsduell für sich entscheiden konnte. Außerdem zeigten die Falcons gegen die Bucs vor allem in der ersten Halbzeit eine sehr ansprechende Leistung. Speziell das Run Game war sehr stark.
Der Gameplan in der Offense wird relativ simpel sein. Die Falcons Run Defense ist anfällig und die Linebacker sind in der Coverage nicht die Besten. Dort wo die Stärken der 49ers Offense liegen, sind die Schwächen der Falcons Defense zu finden. Vor allem über die Mitte des Feldes, wo Jimmy Garoppolo am stärksten ist, haben die Falcons Probleme. Das gilt es auszunützen. Vor allem das Matchup George Kittle gegen die Linebacker der Falcons muss man forcieren. Deion Jones ist zwar enorm stark gegen den Run, aber in Pass Coverage hat er nicht sein bestes Jahr.
Einer der wohl wichtigsten Spieler für die Falcons Defense ist Grady Jarrett. Man muss ihn, wenn möglich immer doppeln um das Matchup 1 zu 1 gegen Daniel Brunskill zu vermeiden. Die Defensive Line um ihn herum gehört definitiv zu den schwächeren der NFL. Die Falcons haben immer wieder Problem Druck zu generieren und blitzen daher oft.
Ein weiterer Spieler der in der Liga eindeutig zu wenig Anerkennung bekommt ist Cornerback AJ Terrell. Er gehört in diesem Jahr zu den besten auf seiner Position.
Der Quarterback der Falcons ist Matt Ryan. Vor sich hat er eine sehr schwache Offensive Line. Außerdem hat er kaum Waffen auf der Receiver Position, weswegen er auch nicht die beste Saison spielt. Er wird immer wieder von seinen Mitspielern im Stich gelassen. Sein bester Receiver ist sein Rookie Tight-End Kyle Pitts.
Allzweckwaffe Cordarelle Patterson ist eindeutig der Mittelpunkt der Offense. Er wird nicht nur als Receiver, sondern auch als Running Back eingesetzt. Auf dieser Position brilliert er besonders. Auf ihn gilt es daher den Hauptfokus zu legen.


DeMeco Ryans muss es schaffen das Run Game und speziell Cordarelle Patterson zu stoppen. Sollte das gelingen, sieht es aussichtsreich aus für die 49ers. Die Defensive Line rund um Nick Bosa ist ein klares Mismatch gegen die Falcons Offensive Line. Das gilt es auszunützen!
Seattle Seahawks
made by Daniel / SeaHawkersGER
Nächste Woche wieder Neues zu den Seahawks!
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei unseren Patrons Hans-Georg, Moritz, der u.a. einen Panthers-Podcast macht, bei Leon und bei Matthias!