Neue Woche - neues Glück die Playoffs zu sichern
nur noch 3 Wochen in denen entschieden wird wer die Chance auf den Super Bowl hat!
MVP der Woche
made by Lukas
Special Teams MVP: Tremon Smith, DB. Houston Texans
Und wieder hat es ein Return-Man geschafft unser Süpecial Teams MVP zu werden. Und diesmal sogar einer von den… *checkt Notizen* HOUSTON TEXANS?? Jawohl, denn tremon Smith hatte mit seinem 98 Yard Kickoff-Return TD maßgeblichen Anteil am Sieg seines Teams gegen die Jacksonville Jaguars. Zudem verzeichnete er noch einen Tackle und downte einen Texans-Punt an der 5-yard Line der Jaguars. Ein gelungener Auftritt!
Fantasy Football
made by Andri
Fantasy Football Starts of the Week Woche 16 Quarterback: Rams Matthew Stafford @ Minnesota Vikings In den letzten fünf Wochen haben die Vikings nur einmal keine Top10 QB zugelassen. Stafford hat gezeigt, dass er ein sehr guter Quarterback sein kann und im Fantasy-Playoffhalbfinale wird nicht mehr experimentiert. Lit’em up Stafford!
Runningback: Chiefs Clyde Edwards-Helaire vs. Pittsburgh Steelers CEH vs. PIT Zugelassene Punkte auf der Runningback Position: Zweitmeiste, Viertmeiste, Achtmeiste, Drittmeiste und letzte Woche wieder Drittmeiste. Die Steelers sind enorm anfällig gegen die Runningbacks und ohne Hill und Kelce könnte noch mehr Work auf CEH warten, der letzte Woche so viele Snaps gesehen hat wie davor nur in Woche eins der Saison.
Wide Receiver: Detroits Amon-Ra St. Brown @ Atlanta Falcons Die Lions sind im Aufwind, die Falcons Defense hingegen lässt – wie schon letzte Woche erwähnt – enorm viele Punkte gegen die Widereceiver-Position zu. Ohne TE TJ Hockenson (IR) bleibt Amon-Ra St. Brown die Nummer eins Anspielstation von Jarred Goff und sollte wieder ein ordentliches Volume sehen.
Tight End: Falcons Kyle Pitts vs. Detroit Lions Pitts spielt eine enorm starke Rookie-Tight-End-Saison. Leider geht das etwas unter, weil so viel von ihm erwartet wurde. In einem sehr guten Matchup gegen die Lions, die am drittmeisten Punkte gegen die Tight Ends zulassen, sollte Pitts seinen Fantasyownern eine gute Woche bescheren.
AFC EAST
Buffalo Bills
made by Manuel
Rückschau: Mit dem 31:14 Sieg über die Carolina Panthers konnten sich die Bills die Chance erhalten, die AFC East doch noch zu gewinnen. Nach Startschwierigkeiten der Offense und 2 Drives ohne Punkte zu Beginn, konnten die Bills in Führung gehen und gaben diese bis zum Ende nicht mehr her. Herausheben kann man hier Wide Receiver Gabriel Davis, der in puncto Big Plays für die Bills unerlässlich scheint. Mit 2 Touchdowns und 85 Yards bei 5 Receptions war er in wichtigen Momenten im Spiel zur Stelle.
Zudem kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Bills auf Devin Singletary als klare Nummer 1 auf Running Back setzen. Auf defensiver Seite sollte man den Namen Efe Obada nennen, der mit 2 Sacks gegen Cam Newton auf sich aufmerksam machte.
News der Woche: Auch bei den Bills treibt Corona sein Unwesen. Mit Cole Beasley und Dion Dawkins sind zwei Starter betroffen. Beasley ist Out gegen die Patriots, Dawkins könnte möglicherweise spielen.
Vorschau: Am Sonntag geht es gegen die New England Patriots um nicht weniger als die AFC East Divison. Sollte New England gewinnen führt kein Weg mehr an ihnen vorbei. Gewinnen die Bills haben sie die Pole Position und könnten durch weitere Siege gegen die Falcons und die Jets den Divison Sieg festmachen. Doch zuerst muss die Hürde New England übersprungen werden. Allein durch die Witterungsbedingungen wird es ein ganz anderes Spiel als das Erste werden.
Vor allem Mac Jones wird wohl mehr für das offensive Spiel tun müssen, als nur dreimal zu werfen. Auf die Defense der Bills ist weiterhin Verlass, auch wenn der D Line ein schweres Spiel gegen die starke Pats O Line bevorsteht.
Auf offensiver Seite muss Cole Beasley ersetzt werden. Evenuell könnte hier Emmanuel Sanders oder Isaiah McKenzie in die Slot Receiver Rolle schlüpfen. Eine Rückkehr von Left Tackle Dion Dawkins wäre für die schwächelnde Bills O Line sehr wichtig. Die durch Corona bedingte Rotation im letzten Spiel tat gar nicht gut. Spencer Brown wurde z.B auf der Left Tackle Position regelmäßig von Brian Burns geschlagen. Ein Wechsel auf die rechte Seite würde ihm gut tun. Ein eminent wichtiges Spiel für Buffalo. Entweder Führung in der Divison, oder nur noch in the Hunt im Play-Off-Rennen
Miami Dolphins
made by Sebastian
Nächste Woche gibt es wieder News!
New York Jets
made by Christian
Nächste Woche wieder Neues aus New York!
New England Patriots
made by Lukas
Rückschau: The Win Streak is over. Mit 27-17 verliert man das Spiel nach der Bye-Week gegen die Colts. Eine verdiente Niederlgae, die erneut nach den ersten Spielen dieser Saison schmeckte. In allen drei Phasen des Spiels nicht konstant genug, der dritte geblockte Punt der Saison (der auch noch auf Jakob Johnsons Kappe ging) und ungewöhnliche Mac Jones Turnover sorgten für ein 0-17 Loch vor der Halbzeit. Für die Colts und ihr bockstarkes Rungame natürlich perfekt für ihren Gameplan. Es gelang in der zweiten halbzeit sogar fast noch, das Spiel umzudrehen, ehe MVP-Kandidat Jonathan Taylor mit einem 67-Yard Touchdown Run das Spiel auf Eis legte, Positiv ist immerhin zu erwähnen, dass Mac Jones zwar zwei Interceptions warf, in Halbzeit 2 jedoch auch wieder richtig stark spielte und Comeback-Qualitäten bewies. Ebenfalls erwähnenswert: Hunter Henry, der immer mehr zu Jones absoluter Lieblingswaffe wird und gleich beide Touchdowns des Rookies fing. Im großen und ganzen aber ein Spiel, was es schnell abzuhaken gilt.
News der Woche: Neben der schmerzhaften Niederlgae gab es auch schmerzhafte Blessuren für einige Patriots Spieler. Nelson Agholor und N’Keal Harry erlitten beide eine Concussion und sind somit fraglich für das Spiel gegen die Bills auch wenn zumindest Harry zu Beginn der Trainingswoche wieder auf dem Platz stand. Neben Agholor fehlte am Mittwoch auch Rhamondre Stevenson beim Training. Zurück im training war hingegen Damien Harris, der das Spiel gegen die Colts mit einer Oberschenkelverletzung verpasste.
Während andere Teams schlimmer mit COVID-Ausbrüchen zu kämpfen haben hatten die Patriots hier ein wenig Glück. Der einzige wirklich bittere Ausfall ist derzeit Kendrick Bourne, der aber dem Vernehmen nach symptomfrei und geimpft ist, so dass er gute Chance hat am Sonntag mit von der Partie zu sein.
Vorschau: Es geht um die Division an diesem Sonntag! Das Rematch gegen die Bills im heimischen Gilette-Stadium steht an und diesmal wird man sich wohl nicht auf den Wind verlassen können, um den Bills das Spiel madig zu machen. Hier ist erneut das nötig, was gegen die Colts eigentlich auch für einen Sieg hätte reichen können: Konstante Leistung in allen drei Phasen des Spiels. Denn mit einem Sieg und einem gleichzeitigen Loss der Dolphins gegen die Saints könnte man an diesem Spieltag die AFC East nach einem langen schmerzhaften Jahr Pause wieder für sich entscheiden.
AFC North
Baltimore Ravens
made by Lea
Nächste Woche wieder mehr von den Ravens!
Cincinnati Bengals
made by Olli
Nächste Woche wieder News zu den Bengals!
Cleveland Browns
made by Leonard
Nächste Woche wieder Neues zu den Browns!
Pittsburgh Steelers
made by Andreas
Rückschau: Die Pittsburgh Steelers (7-6-1)gewinnen gegen die Tennessee Titans (9-5) mit 19-13 und halten so noch ihre playoff - Träume am Leben.
Zwar kamen die Goldschwarzen nur langsam ins Spiel rein und lagen zwischenzeitlich 0-13 hinten, dank einer defensiven Meisterleistung kamen zurück ins Spiel und drehten das Spiel. Besonders bezeichnend: die Gäste aus Tennessee erzielten in der zweiten Hälfte nicht einen Punkt.
News der Woche: TJ Watt und Cam Heyward wurden in den Pro Bowl gewählt. Die beiden Verteidiger spielen eine herausragende Saison und sind der Hauptgrund warum die Saison der Steelers nicht schon komplett an die Wand gefahren wurde Gerade TJ Watt präsentiert sich mal wieder als einen der besten edge rusher der Liga. Er ist einer der Favoriten auf Defensive Player of the year. Außerdem knackte er den Steelers Sack record in einer season mit 17, sacks und 3 Spielen zu spielen!
Auch Cam Heyward spielt eine fantastische Saison. Zwar ist er mit 7 sacks weit hinter Watt, Heyward gilt trotzdem als einer der besten DTs der Liga.
Herzlichen Glückwunsch!
Vorschau: Am zweiten Weihnachtstag, Sonntag um 22:25 Uhr treffen die Pittsburgh steelers (7-6-1) auf die Kansas City Chief (10-4) im altehrwürdigen Arrowhead Stadium. Der amtierende AFC champion startete sehr schwach in die Saison. Sie konnten sich aber wieder aufraffen und sind vollkommen zurecht zurzeit auf dem Top Seed der AFC. Big Ben und co müssen sich auf eine wiedererstarkte Defense gefasst machen während Mahomes und Kelche offensiv alles in Grund und Boden werfen.
Was allerdings für die Steelers spricht : gerade sind die Chiefs aktuell der größte Hotspot des Corona Virus in der NFL ind somit könnte der ein oder andere Starspieler gegen die Steelers ausfallen.
Gleichzeitig müssen die Steelers ebenfalls ein paar verletzungsheplagte Spieler verzichten : Devin Bush Zach Benner Marcus Allen sind ebenfalls auf die covid Liste gekommen und sind gegen die Chiefs fraglich
AFC South
Houston Texans
made by Toffi
Rückschau: Was gescriptete Plays angeht sind wir spitze. Wir starteten wie in der letzten Woche mit einem Opening Drive Touchdown. Wir hielten die Jags bei einem Fieldgoal und zogen mit einem Return TD weiter weg. Im weiteren Spielverlauf brachen wir wieder erneut ein. Durch einen überragenden Cooks und einen überragenden Kicker (FG aus 51,52 und 25 Yards) und einem TD zum Spielende gewann man mit 30:16 auswärts in Florida.
Durch einen Sieg der Lions rutschen die Jaguars auf Platz 1 im Draft. Wir bleiben vorerst auf 3. Man hatte sich nach der Entlassung von Meyer eigentlich mehr Gegenwehr vorgestellt aber teilweise wurde uns schon sehr geholfen das nicht zu verlieren.
Der Kickoff Return TD war der erste seit 2009.
News der Woche: Man hat Dominik Eberle zum Kicker Tryout eingeladen. Gerade rechtzeitig wie es scheint. Denn nun schlägt auch die Cov Welle bei uns zu. Stand Mittwoch Abend sind Kicker Fairbairn, WR Cooks und LB Wilson auf der Covid Liste neu. Wilson ist der einzige ungeimpfte. Für die anderen gibt es die Chance zu spielen. Mit ihnen stehen nun 18 Spieler auf der Liste. Für eine Aussage über ihre Einsatzfähigkeit am kommenden Sonntag ist es zu früh.
QB/TE Jeff Driskel hat sich im Spiel gegen die Jags das Schlüsselbein gebrochen. Er landet auf IR.
Vorschau: Wir haben die Chargers zu Gast. Auch bei ihnen hat Covid zugeschlagen. Rb Ekeler und Edge Joe Bosa sind da die bisher bekanntesten Ausfälle. 10 Spieler sind aktuell betroffen. Wer gegen uns auflaufen wird ist wie bei uns noch unklar.
Die Chargers werden ne harte Nuss. Sie mussten zwar eine knappe Niederlage gegen die Chiefs hinnehmen aber das Spiel musste dafür erst in die Overtime gehen. Durch das Duell gegen den direkten Division Gegner ging man sehr aggressiv bei 4th downs vor. Von 5 Versuchen waren 2 erfolgreich. Bei knapp über 57% erfolgreichen Versuchen kann man sich das auch erlauben.
Durch die Niederlage ist ein Sieg gegen uns besonders wichtig um im Playoff Rennen dran zu bleiben. Für uns wird es ein weiteres ausprobieren. Spieler wie LB Wallow und Mills weiter testen und evaluieren.
Indianapolis Colts
made by Erik
Bald wieder Neues zu den Colts.
Jacksonville Jaguars
made by Friedrich
Nächste Woche wieder mehr zu den Jaguars!
Tennessee Titans
made by Sarah
Rückschau: Man hat sich mal wieder selbst geschlagen.. und verliert somit am Ende mit 13-19 gegen die Steelers. In der Offense gab es zu viele Turnover und Fumble. Julio Jones hat quasi keine Rolle gespielt und ist inzwischen auch schon wieder verletzt (hamstring). Einfach nur unschön. Die Defense hat einen guten Job gemacht und die Offense der Steelers nahezu aus dem Spiel genommen.
News der Woche: Fangen wir mal mit dem positiven an: WR AJ Brown ist nicht länger auf der IR und zurück im Training. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er spielen kann. Auch WR Julio Jones sollte trotz seinem hamstring spielen.
Im Pro Bowl für die Titans steht nur S Kevin Byard. Glückwunsch! Auch wenn es sich DE Jeffery Simmons mindestens genauso verdient hätte.
Frustrierend dagegen ist das G Rodger Saffold auf der Covid Liste landet und damit nicht spielen kann. Ebenso out ist LT Taylor Lewan. Also haben wir zwar jetzt unsere WR aber dafür wieder mal keine O-Line..
Vorschau: Mit dem Thursday Night Game trifft man auf die 49ers. Auch die sind wegen Verletzungen nicht bei 100% und ein definitiv schlagbarer Gegner.
Da ich positiv bin, dass unsere Offense nun wieder besser funktioniert und auch die Defense genug Druck auf Jimmy G machen kannn, sollte man sich den nächsten Sieg holen. Es wird trotzdem knapp werden und individuelle Fehler spielen dabei eine große Rolle.
AFC West
Denver Broncos
made by Broncos Europe D-A-CH (Jules)
Rückschau: Broncos vs Bengals 10 – 15 | Bilanz: 7-7
Der Bericht diese Woche ist leider wie die Offenseleistung der Broncos gegen die Bengals. Es ist zwar was da, aber mehr dann auch nicht. Entschuldigung dafür!
Ähnlich wie Vic Fangio vor Ende der ersten Halbzeit ist das Time Management eher kritisch. Bleiben wir bei der Szene: Es gibt für mich nur eine Erklärung, wieso Fangio nicht früher Time Outs genommen hat: Er hatte 0 Vertrauen darin, dass die Offense es schafft das Feld herunterzugehen und wollte den Bengals keine Zeit für einen eigenen Drive überlassen. Konsequenterweise müsste diese Denkweise aber drastische Folgen nach sich ziehen. Entweder muss der Verantwortliche der Offensive, der OC, oder etliche Spieler, die die Leistung nicht gebracht haben, gehen, aber es passiert natürlich nichts. Theorie bei Seite, das Zögern mit Time Outs war halbwegs nachvollziehbar, bedenkt man die Struggles der Offensive und dass man nach der Halbzeit erneut den Ball bekommen hätte.
Bitter, dass es am Ende umsonst war und das vergebene Fieldgoal von McManus zu einem FG Drive der Bengals führte, letztendlich kann man sagen, dass diese Serie das Spiel entschieden hat.
Die Hiobsbotschaft des Spiels: QB Teddy Bridgewater erlitt eine Gehirnerschütterung, musste auf einer Trage das Spielfeld verlassen und wurde direkt in ein Krankenhaus gebracht. Ich greife die News vorweg: Er ist inzwischen aus dem Krankenhaus raus, befindet sich aber selbstverständlich im Concussion Protokoll und wird erstmal gegen die Raiders pausieren müssen, für ihn wird wie gegen die Bengals Drew Lock übernehmen.
Locks Auftritt war eine Blaupause seiner bisherigen Karriere in Denver, einige echt gute Szenen und vielversprechende Ansätze, Hilfe durch seine Mitspieler in entscheidenden Situationen (Bsp: WR Tim Patricks Adjustment zum Touchdown) und hanebüchene, unerklärliche Fehler wie sein Fumble…
Die Defense der Broncos spielte ein nahezu perfektes Spiel, doch bei einer nicht existenten Offense reicht nahezu perfekt eben nicht. Die blown Coverage beim TD der Bengals war der eine Fehler, der der Defense unterlief und nicht kompensiert werden konnte. Das gehört leider zum Football dazu, insgesamt wieder eine tolle Performance der Unit. Rookie ILB Baron Browning zeigt großes Talent, mal schauen, ob der 3rd Round Pick die Leistung beibehalten kann. Angesichts dessen, dass mit Alexander Johnson, Josey Jewell und Kenny Young einige Starting ILB dieser Saison Free Agents werden kann Browning jeden Snap gebrauchen, um Erfahrung auf NFL Niveau zu sammeln.
News der Woche:
-RB Mike Boone konnte die Covid-Liste verlassen.
-FB/TE Andrew Beck wurde auf IR gesetzt
Einige Vertreter (Managment, ehemalige und aktuelle Spieler und Coaches) der Broncos reisten nach Georgia zur Beerdigung von Demaryius Thomas. Ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr DT in Reihen der Broncos geliebt wurde.
Vorschau: Mal wieder Raiders Woche…
Playoff Chancen sind nur noch marginal, jetzt geht‘s um die Ehre. Ebenso besteht immer noch die Möglichkeit seit 2016 wieder einen positiven Record zu erziehlen. Ich möchte nicht ausschließen, dass sich Fangio mit überzeugenden Defense Leistungen ins letzte Vertragsjahr retten kann, für OC und STC MUSS aber Schluss sein.
Spannend wird es sein zu sehen, wie sich Drew Lock macht, die volle Trainingswoche als Starter sollte ihm guttun, Wunder zu erwarten wäre aber sehr vermessen. Vic Fangio stellte zudem klar, dass Teddy sobald er wieder fit ist, wieder der Starter ist.
Kansas City Chiefs
made by Andri
Rückschau: Chiefs 34:28 Chargers, 10-4 Rekord. In einem sehr dramatischen Spiel gewannen die Chiefs in der Overtime gegen starke LA Chargers. Trotz den wichtigsten Ausfällen in der Defense (CB L'Jarius Sneed, LB Willie Gay, DT Chris Jones) machte diese ein sehr gutes Spiel und konnte die Chargers drei Mal innerhalb der eigenen 5-Yard-Linie stoppen, so dass auch der 4th-Down-Versuch unterbunden und keine Punkte zugelassen wurde. In der Offense brillierten Mahomes, Hill und Kelce, wobei unser Star Tight End hier besonders hervorzuheben ist. 10 Catches für 191 Yards und 2 Touchdowns. Ein wichtiger Sieg für die Krone der AFC West und da die Titans und die Patriots verloren haben befinden sich die Chiefs nun auf dem Nummer Eins Platz der gesamten AFC und haben es selber in der Hand, die BYE-Week in den Playoffs zu erreichen.
News der Woche: Nach dem Spiel gab es leider weniger erfreuliche News, denn die Chiefs sind der neue Corona-Hotspot der Woche... Insgesamt 14 Spieler waren auf der Covid-Liste, LB Willie Gay und WR Josh Gordon konnten mittlerweile aktiviert werden. Erwischt hat es unter anderem: CB Rashad Fenton, TE Travis Kelce, WR Tyreek Hill, RT Lucas Niang, LB Nick Bolton und Kicker Harrison Butker. Letzterer ist der einzige Ungeimpfte, was aber auch bedeutet, dass er das Spiel am Sonntag ganz sicher verpassen wird. Practice Squad Kicker Elliott Fry wurde bereits ins Active Roster geholt. Wie viele der genannten Spieler am Sonntag wirklich spielen könnten steht noch in den Sternen, mit dem vereinfachten Protokoll der NFL (asymptomatische Geimpfte brauchen nur noch einen negativen Test) könnte es vielleicht dem ein oder anderen reichen... Erfreulicher sind die Pro Bowl Votes ausgegangen: Gleich sechs Spieler wurden in den Pro Bowl gewählt, wobei die Nichtwahl von Center Creed Humpfrey eine ziemliche Farce ist...
Vorschau: Am Sonntag um 22:25 Uhr empfangen die Chiefs die Pittsburgh Steelers, die letzte Woche mit dem Sieg über die Titans mitgeholfen haben, dass die Chiefs nun auf dem #1 Seed der AFC sitzen. Die Steelers Offense bewegt den Ball extrem schlecht, Quarterback Ben Rothlisberger fokussiert sich oft auf seinen First Read und hat ansonsten Probleme, weil er keine Mobilität hat. Auf Seiten der Steelers gibts ebenfalls Corona-Fälle (mehr dazu in ihrem Team-Abschnitt) und die Chiefs sollten, sofern es nicht noch Mahomes erwischt, trotzdem als Favoriten ins Spiel gehen. Wichtig wird sein: First Reed covern und vorne Druck generieren, dann könnten durchaus auch vier oder mehr Sacks in diesem Spiel zu Buche gehen. Offensiv wird Mahomes eventuell ohne Hill und Kelce auskommen müssen. Hier heissts erstens: Gute Integration der Running Backs übers Lauf- und Passinggame. Dazu Next Men Up: Byron Pringle, Mecole Hardman, Josh Gordon, Noah Gray können beweisen, dass auch sie produktiv sein können.
Las Vegas Raiders
made by Lukas
Rückschau: Cool. Mal wieder ein Sieg. Vor dem Spiel in Cleveland stand bereits fest dass das Spiel die Raiders entweder auf den 10. Overall Pick oder auf den 10. Seed bringen wird. Mit 16:14 gewinnen die Raiders gegen die „Covid Browns“. Angesichts der vielen Ausfälle bei den Browns war es ein absoluter Pflichtsieg. Daniel Carlson hatte Mal wieder Eis in seinen Venen. Insgesamt spielt Carlson eine Pro Bowl würdige Saison. Myles Garrett wurde von der Raiders O Line komplett aus dem Spiel genommen. Starkes Spiel der O Line und der Defense.
News der Woche: LB Denzel Perryman, DE Maxx Crosby und P AJ Cole wurden in den Pro Bowl gewählt. Alle drei haben es mehr als verdient!
Vorschau: Nächste Woche spielen die Raiders Zuhause gegen die Broncos. Bei den Broncos wird verletzungsbedingt Drew Lock starten. Wie viele Picks er dieses Mal wirft? Wir werden es sehen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag wird sich zeigen wo der Weg der Raiders hingeht.
Richtung Playoffs oder Rebuild?
Los Angeles Chargers
made by Alex
Rückschau: Ein hochdramatisches Spiel gegen die Kansas City Chiefs verlor man erst in der Overtime mit 28-34. Nach einer schrecklichen Verletzung von TE Donald Parham im ersten Drive, fanden die Bolts immer besser ins Spiel. Die Defensive konnte Mahomes und co. lange in Schach halten. Nachdem jedoch Derwin James aus dem Spiel genommen wurde, war niemand mehr in der Lage Travis Kelce zu decken, der danach ein überragendes Spiel machte. Bemerkenswert war, dass die Chargers trotzdem in der Lage sind mit den besten Teams der Liga mitzuhalten. Justin Herbert zeigte ein sehr gutes Spiel und die Rückkehr von Keenan Allen half ebenfalls. Allerdings war es am Ende der Coin-Toss, der das Spiel zugunsten der sehr gut funktionierenden Chiefs-Offense entschied. Die Chargers sind weiterhin auf einem Wild-Card-Spot für die Playoffs und haben es selbst in der Hand.
News der Woche: Die gute Nachricht vorneweg: Donald Parham wurde bereits aus dem Krankenhaus entlassen und ist auf dem Wege der Genesung. Ich drücke fest die Daumen, dass er wieder zu alter Stärke in der nächsten Saison findet. Die schlechte Nachricht: Auch die Chargers sind weiter nicht vor Corona verschont. Es gab zahlreiche positive Tests. So wird Joey Bosa, der ungeimpft ist, das nächste Spiel definitiv verpassen. Allerdings wurden auch Schlüsselspieler wie C Corey Linsley und RB Austin Ekeler positiv getestet. Da sie geimpft sind, besteht eine Chance, dass sie am Sonntag gegen Houston wieder zur Verfügung stehen.
Vorschau: Am Sonntag um 19:00 Uhr geht es zu den Houston Texans. Die Texans spielen eine – gegeben der Erwartungen vor der Saison – passable Runde und auch Rookie QB Davis Mills zeigt ein ums andere Mal, dass er möglichweise keine schlechte Zukunft in der NFL haben wird. Allerdings sind die Texans in der Offense bis auf Brandin Cooks und Nico Collins nur wenig gefährlich. Ebenso ist die Defense teilweise sehr löchrig. Auch mit einem Rumpfkader sollten die Chargers das bessere Team stellen und einen Pflichtsieg im Kampf um die Playoffs einfahren. Unterschätzen sollte man den Gegner dennoch keinesfalls.
NFC East
Dallas Cowboys
made by Patrick
Rückschau: Das Spiel gegen die Giants, deren Offensive um Quarterback Mike Glennon mit der heißen Defensive der Cowboys deutlich überfordert war, entschieden die Cowboys mit 21:6 deutlich für sich. Auch, wenn die Offensive im Laufspiel deutlich besser als zuletzt aussah und man zwei offensive Touchdowns erzielen konnte, war wieder einmal die Defensive mit vier Turnovern der spektakulärere Mannschaftsteil. Hervorzuheben war für mich hier vor allem Defensive End DeMarcus Lawrence, der nicht nur dafür sorgte, dass Saquon Barkley zum ersten Mal in seiner NFL Karriere den Ball fumblete, sondern auch bei der ersten der drei Interceptions, die Glennon warf, dafür sorgte, dass Cornerback Jourdan Lewis leichtes Spiel hatte, den Ball abzufangen.
Nettes Highlight für Cowboys Fans: Ex-Cowboy Linebacker Jaylon Smith, der beim Kneel-Down der Cowboys den “Landry Shift” mitmacht.
News der Woche: Trotz, dass die Cowboys durch die Niederlagen Cardinals und der Buccaneers auf den #2 Seed in der NFC kletterten, wollte so wirklich keine rundum zufriedene Stimmung aufkommen. Das Laufspiel machte zwar durch den voranschreitenden Heilungsprozess der Runningbacks und den Wechsel auf Left Guard zurück zu Connor Williams Schritte in eine positive Richtung, doch das Passspiel scheint immer noch gehemmt zu sein.
Nicht einmal ein Jahr ist es her, dass Defensive Coordinator Dan Quinn bei seinem Amtsantritt eine der schlechtesten Defensiven der Liga vorfand. Nun hat er daraus eine Defensive gebastelt, die vor allem mit der Häufigkeit in der sie Turnover forciert, für Aufsehen sorgt. Kein Wunder, dass auch sein Name als ehemaliger Head Coach in der NFL jetzt wieder immer öfter fällt, wenn man über mögliche Kandidaten für Head Coach Positionen in anderen Franchises spricht.
Vorschau: Zum zweiten Mal innerhalb drei Wochen heißt es: Washington Week! Nachdem man das Spiel in Washington einigermaßen souverän hinter sich brachte, bis Quarterback Dak Prescott es nochmal spannender machte, als es hätte sein müssen, dürfen die Cowboys nach drei Auswärtsspielen in Folge wieder einmal zuhause im AT&T Stadium spielen. Die Vorzeichen sind dieses Mal etwas deutlicher, als sie es vor zwei Wochen waren. Die Cowboys haben die Division fest im Griff und clinchen diese mit einem Sieg. Washington dagegen hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen die Eagles verloren und sind so gut wie aus dem Playoffrennen heraus. Auch gibt es die Möglichkeit, dass ein Cowboys Quarterback von letzter Saison wieder im AT&T Stadium spielen wird, denn Washington hat Garrett Gilbert verpflichtet, der Taylor Heinicke ersetzen soll, bis dieser wieder einsatzfähig ist. Das Spiel ist auf Montag 2:20 Uhr angesetzt, was bedeuten würde, dass Washington eine kurze Woche hat. Momentan weiß man in der NFL aber nie, ob eine Verlegung nicht doch noch ins Haus steht. Und trotzdem: “Y’all still want Dallas?”
New York Giants
made by Emil / BigBlueGermany
Nächste Woche wieder Neues aus New York!
Philadelphia Eagles
made by Jessica
Rückschau: Ein Coronaausbruch bei Washington sorgte für eine kurzfristige Verschiebung des Divisionsduells auf den Dienstag Abend. Die Eagles kamen nach der etwas längeren Pause etwas schwerfällig ins Spiel. Mit zwei Turnovern wollte die Offense dem Aushilfs-Quarterback des WFT, Garrett Gilbert, direkt zu Beginn unter die Arme greifen. Im Laufe des Spiels stabilisierten sich die Eagles aber und dominierten mit dem Laufspiel ein Mal mehr das Geschehen. Zum siebten Mal in Folge schaffte Philadelphia 175 Rush Yards, das gelang zuletzt den Chicago Bears 1985! Am Ende gewann man mit 27-17 und hatte mit 519 Yards so viele Yards wie zuletzt am 23.12.2018 gegen Houston. Dabei gab es auch ein paar sehr starke Receiver Plays wie diesen Catch von DeVonta Smith:
News der Woche: Die kurzfristige Verschiebung hinterlässt ihre Spuren, zumal nun die Eagles ihren Covid Ausbruch haben könnten. Head Coach Nick Sirianni ist nun im Covid-Protokoll. Auch die Offense Liner Andre Dillard und Landon Dickerson befinden sich aktuell dort, konnten daher nicht gegen Washington antreten.
Vorschau: Nach Minipause gibt es für die Eagles das nächste Endspiel. Auch gegen die Giants muss ohne Wenn und Aber ein Sieg her, wenn die Post Season erreicht werden soll. Immerhin spart sich Philadelphia die Reisestrapazen und spielt erneut vor der eigenen Kulisse, Sonntag um 19 Uhr. Sollte Nick Sirianni ausfallen, wird wohl Passing Game Coordinator Kevin Patulllo die Head Coach Aufgaben übernehmen.
Washington Football Team
made by Steven
Rückschau: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch war das Football Team mit den Resten, die Corona noch übrig gelassen hat in Philadelphia zu Gast. Mit dem Kader, der zur Verfügung stand, konnte man erwarten, dass vor allem die Offense nicht gut aussehen wird.
Washington profitierte früh im Spiel von 2 Turnovern und konnte so 10-0 in Führung gehen. Doch ohne diese defensiven Bigplays merkte man schnell, dass die Eagles die überlegende Mannschaft sind. So drehten sie das Spiel auf 10-17. Anschließend kam die Washington Offense zwar besser in's Spiel, dennoch merkt man einfach, dass zu viele Spieler fehlen und so verliert das Football Team aus Washington das Spiel verdient mit 17-27. Ich liste hier jetzt einfach mal auf, welche essentiellen Spieler im Spiel fehlten: QB1, QB2, QB3, C1, C2, C3, RG1, RG2, RT1, WR2, WR4, TE1, TE4, RB2. Während des Spieles musste auch AG immer wieder pausieren, da er sich am Zeh verletzte. Mit diesen Ausfällen war klar, dass Washington nur schwer in der Lage sein wird, den Ball gut zu bewegen und zu vielen Punkten zu kommen. 17 Punkte waren dann unter dem Strich erwartbar. Man hoffte vielleicht auf die Defense, in dieser fehlten nicht ganz so viele Spieler, dennoch fehlten der Defense: DE1, DE4, DT4, MLB1, LB4, LB5, LB6, CB1, CB3, CB4, SS1 und SS2. SS ist Landon Collins rausgerechnet, der als LB/SS spielt und Washington eh fast immer mit 3 Safetys spielt. Dazu verletzte sich im Spiel mit WJ3 auch noch CB2. Dazu kam noch Collins, der aber weiter machen konnte. Es war zu erwarten, dass das Backfield nicht gut sein wird. Darryl Roberts hat alle defensive Snaps gespielt. In den Wochen 1-14 hatte er 0 Snaps. Dennoch war das Problem nicht das Backfield. Denn die Unit, die eigentlich gut besetzt war, die defensive line spielte nicht gut. Die Eagles konnten rennen wie sie wollen. Dazu kommt der Ausfall von Curl, Goedert konnte auch machen was er wollte. Aber das die DL nicht gut gespielt habt, gibt bei allen Ausfällen dennoch zu denken.
Vorschau: Dallas Week. Again. Man kann davon ausgehen, dass die Spieler die letzte Woche auf die Covid Liste gegangen sind wieder zurück kommen. Also sollten wir wieder einen QB haben. Dennoch ging heute frisch Cole Holcomb auf die Covid Liste. Holcomb ist enorm wichtig für diese Defense. Dazu kommt, dass Collins, WJ3 und AG alle heute mit DNP auf dem Injury Report erschienen. Washington braucht aber alle Spieler, die noch nicht auf IR sind, um in Dallas zu bestehen. Wie? Wer weiß das schon. Man weiß ja noch nicht mal, wer alles spielen wird. Aber egal: WE WANT DALLAS!
NFC North
Chicago Bears
made by Jan
Rückschau: Die Vikings haben die Bears nicht geschlagen sondern die Bears haben das Spiel ganz klar verloren und sich selbst geschlagen.
Drei eigene Fumbles, ein geblocktes FG und zu viele Drops um sie zu zählen. Das war die Zusammenfassung der Bears Offensive. Hinzu kommen viele Flaggen und vor allem unsportliches Verhalten. Leider führen die Bears die Liga an in dieser Kategorie an was ein klares Coaching Problem ist wenn die Spieler nicht diszipliniert genug sind. Die OLine hatte eigentlich einen guten Tag und Justin Fields hatte eine sehr durchschnittliche Partie ohne extrem zu überzeugen aber Fehler hat er auch keine gemacht. Die schönere Geschichte ist jedoch die Bears Defensive. Die gesamte Secondray ist wegen Covid ausgefallen und alle Spieler waren Back Ups oder wie Thomas Graham Jr. frisch aus dem Practice Squad hochgeholt. Auf der Nickel-Position auf welcher die Bears das ganze Jahr Probleme hatte wurde Graham eingesetzt und hat brilliert. Bärenstarkes Spiel. Und genau das ist einer der Gründe warum Nagy am Ende entlassen wird. Neben spielerischen Defiziten ist auch die Evaluierung von Talenten eine grosse Schwachstelle der letzten Jahre. Ebenfalls sehr überzeugend waren DE Akiem Hicks und LB Robert Quinn der wiedermal mit zwei Sacks glänzen kommte.
News der Woche: Robert Quinn steht kurz einer historischen Marke. Ihm fehlen noch 2 Sacks aus den letzten drei Spielen um den Single Season Sack record der Bears zu brechen. Dieser stammt aus dem Jahr 1984 von Richard Dent mit 17.5. Quinn ist schon bei 16 und das nachdem er noch im Sommer zum grössten Fehleinkauf der Clubhistorie benannt wurde nachdem er in seiner ersten Saison nur zwei Sacks hatte trotz einer MegaVertrages. Zwar kam heraus, dass er das ganze Jahr verletzt gespielt hat und viele sind von einer kleinen Leistungssteigerung ausgegangen aber was Quinn hier abliefert ist einfach spektakulär. Vor allem ist Mack seit mehreren Wochen auf IR und Quinn wird regelmäßig gechipt und gedoppelt aber das hält ihn nicht auf. Er sammelt die Sacks wie ein fleissiges Eichhörnchen und wurde zurecht zum ProBowl gewählt. Glückwunsch Robert, du hast es dir verdient!
Vorschau: Die Bears spielen auswärts in Seattle gegen die Seahawks und für beide Teams ist das Jahr schon gelaufen. Beide haben keinen First Round Pick also ist verlieren auch keine Option. Vieles wird davon abhängig sein welche Spieler beiden Teams zur Verfügung stehen werden da beide recht viele und auch wichtige Spieler auf der Covid Liste haben. Es wird wohl kein Augenschmauss sein sondern eher zwei verkrampfte Offensivabteilungen und wer die wenigeren Fehler macht wird das Spiel gewinnen. Meine Vorhersage somit ein knapper Sieg der Seahawks 20:17.
Detroit Lions
Bald gibt es wieder Neues zu den Lions.
Green Bay Packers
made by David
Rückschau: Knappes Ding!
Mit 31 zu 30 schlagen die Green Bay Packers die Baltimore Ravens. Wieder einmal ein typisches Packers-Spiel in der Saison 2021: Wie so oft starten die Packers behäbig in das Spiel und wachen erst im zweiten Quarter richtig auf. Die Ravens rund um Quarterback Tyler Huntley, der den Starterposten von Lamar Jackson übernahm, und TE Mark Andrews zeigten bereits früh im Spiel die Schwächen in der Packers Defense auf, sodass sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Im Laufe des Spiel konnten die Packers auf 31-17 davon ziehen, doch Huntley brachte seine Mannen im vierten Viertel nochmals zurück. Mit 42 Sekunden auf der Uhr hatten die Ravens schließlich nach einem Touchdown die Chance, den Ausgleich zu erzielen, doch Baltimores Headcoach John Harbaugh entschied sich, einen 2-Punkte-Versuch auszuspielen, um die Führung zu übernehmen. Huntley forcierte den Ball zu seiner verlässlichsten Anspielstation Andrews, doch Safety Darnell Savage bekam die Fingerkuppen an den Ball, welcher anschließend seine Flugbahn entscheidend veränderte. Die Packers können durchatmen und haben durch den Sieg die NFC North gewonnen und auch das Playoff-Ticket als erstes Team sicher gebucht.
News der Woche: Wie bereits in der Vorwoche hoffen die Packers auf die Rückkehr von LT David Bakhtiari, OLB Za’Darius Smith und CB Jaire Alexander in den Spieltagsroster.
Weiterhin wurden drei Spieler in den Pro Bowl gewählt:
Vorschau: Bereits am Samstag und damit am 1. Weihnachtsfeiertag treffen die Packers um 22:30 MEZ Uhr auf die Cleveland Browns. Die Browns hatten in der Vorwoche große Probleme mit Corona-Fällen im Team und spielten daher erst unter der Woche, sie haben somit auch weniger Vorbereitungszeit auf das Spiel gegen die Packers. Zudem ist fraglich, wie viele Spieler rechtzeitig von der Covid-Liste genommen werden können und am Samstag einsatzberechtigt sein werden.
Auch ohne all diese Corona-Sorgen bei den Browns wären die Cheeseheads als Favorit in die Partie gegangen. Cleveland spielt bestenfalls eine wechselhafte Saison und auch Starting-Quarterback Baker Mayfield zeigt in dieser Saison mehr Tiefen als Höhen.
Trotzdem sollten die Packers gewarnt sein: Das Spiel gegen die Ravens zeigte, dass auch angeschlagene Gegner nicht zu unterschätzen sind, zumal es für die Browns bereits um Alles geht, wenn sie im Playoff-Rennen der AFC dabei bleiben wollen.
Minnesota Vikings
made by Chris
Rückschau: Ich weiß nicht mehr was ich schreiben soll. Gegen sehr Ersatzgeschwächte Bears hat man es sich mal wieder schwerer gemacht, als man muss. Zimmers „Wir müssen weniger Werfen“, war für mich mal wieder ein Grund zu sagen, dass wir nicht mit ihm weitermachen sollten. Es ist und bleibt unerklärlich was die Vikings machen und wieso solche Spiele immer eng werden.
News der Woche: News der Woche ist vermutlich die Entlassung von Bashaud Breeland. Das ist zwar schon vor dem letzten Spiel passiert. Es gab wohl vorher schon Probleme zwischen einem Trainer und Breeland und es war laut Breeland nicht Zimmer. Danach ging es im Training wohl zusache und man hat sich Verbal gestritten bis zu dem Punkt, dass Breeland nicht Mittrainieren durfte. Als ein anderer Spieler dann was gesagt hat wurde es wild und war kurz VOR Handgreiflichkeiten. Danach hat das Coaching Staff und der GM Rick Spielman, welcher wohl auf dem Trainingsplatz eingegriffen hat, um schlimmeres zu verhindern, entschieden Breeland gehen zu lassen.
Vorschau: Die Rams kommen jetzt zum Weihnachtsbesuch. Erstmal das Positive. Nummer Eins es ist ein Heimspiel und das ist immer gut. Nummer Zwei die Rams hatten eine kurze Woche, die Vikings aber auch. Ansonsten sollte es ein fieses Matchup sein. Die Rams sind aktuell recht gut drauf und haben ein gutes Passspiel mit und die Vikings haben einen nominellen starting Corner verloren. Aber am Ende ist es eigentlich auch komplett egal, was ich zu diesem Spiel schreibe und was für Schlüsse ich aus dem Steelers oder Bears Games ziehe, weil egal gegen wen es geht, die Vikings sich jedem Gegner anpassen und es definitiv eng wird.
NFC South
Atlanta Falcons
made by Alesantoz & Dominik
Rückschau: In diesem Moment möchte ich alle Leser bitten die bisherige Saison der Falcons Revue passieren zu lachen. Alles was damit zusammen hängt. Der knappe Sieg gegen die Giants, die vielen Baustellen im Roster oder auch das Playcalling. Und dabei sollte man merken wie viel Coach Smith und Matt Ryan aus diesem Team geholt haben. Das Rennen um einen Playoff-Spot für uns ist nicht vorbei, doch mittlerweile liegt unser Schicksal nicht nur mehr in unseren Händen. Die San Francisco 49ers waren am vergangenen Sonntag das klar bessere Team und schlugen die Falcons 31-13. Mit einem tollen Passrush, mit einem tollen Receivercore und einer stabilen Offensive Line. Genau das, was uns fehlt. Die Falcons ließen 21 Punkte, innerhalb 10 Yards vor der Goal Line, liegen. Das unkreative Playcalling und die diskussionswürdigen Entscheidungen muss man Coach Smith zu kreiden, doch es ist erst sein erstes Jahr.
Vorschau: Am Weihnachtswochenende dürfen wir die brandheißen Detroit Lions erwarten, welche von einem Sieg gegen die Arizona Cardinals kommen. Zuvor als sicheren Sieg eingestuft, könnte es am Sonntag dann doch schwierig werden. Diese NFL Saison ist eine reine Wundertüte und das wird Woche für Woche bestätigt. Wichtig, wie jede Woche, ist der Rhythmus in der Offense. Die Offensive Line muss vernünftig blocken und Matt Ryan mehr Zeit geben, damit dieser den richtigen Zeitpunkt findet, um die gedeckten Spieler anzuwerfen. Die Defense darf mit ihrer eher belanglosen Zone Defense nicht zu schnell zu viele Yards erlauben. Bei einem Shootout wird die Falcons Offense nicht mithalten können. Und genau das muss verhindert werden.
Carolina Panthers
Nächste Woche wieder News aus Carolina.
New Orleans Saints
made by Samu
Rückschau: In einem absoluten Krimi bezwangen die New Orleans Saints die Tampa Bay Buccaneers mit 9-0. Ich wiederhole mich zwar, wenn ich sage, dass die Offense schlecht und die Defense gut gespielt hat, aber der Unterschied war diesmal extrem - wie unschwer am Endstand zu erkennen sein wird. Bis auf ein paar weite Pässe von Taysom Hill auf insbesondere Marquez Callaway war das eine maue Vorstellung der Offensive; nicht zu vergessen ist jedoch auch, dass Sean Payton aufgrund eines positiven Covid-Tests nicht anwesend war und Pete Carmichael daher die Plays callte.
Dennis Allen auf der anderen Seite, der für das Spiel einmal wieder Head Coach sein durfte, stellte seinen Mannschaftsteil hervorragend auf den Gegner ein. Endlich wachte unser Pass Rush auf. Cam Jordan allein hatte beispielsweise zwei Sacks und ein wichtiges Forced Fumble in der Redzone, was ihn zum NFC Defensive Player of the Week machte. Außerdem steht der Veteran nun bei 100 Career Sacks. Die Secondary wiederum konnte den Jungs upfront genug Zeit verschaffen, ihre Plays zu machen - und machte selbst das ein oder andere. Kultstatus hat beispielsweise jetzt schon die Interception von CJ Gardner-Johnson im vierten Quarter, die unser Slot-Cornerback natürlich direkt nutzte, um Tom Brady zu provozieren.
Auch im Anschluss ließ unser Lieblings-Trashtalker nicht locker und streute Salz in die Wunde.
News der Woche: Neben Sean Payton ist nun auch Tight End Juwan Johnson auf der Covid-Liste. Ich hoffe, dass New Orleans nicht der neue Hotspot wird. Falls Sean Payton sich bis Montag Nacht nicht "freitesten" kann, wird wohl Dennis Allen wieder den Head Coach Posten übernehmen. Der 49-jährige erwähnte in einem Interview, dass er liebend gerne grundsätzlich wieder Head Coach wäre. Als Fan und natürlich auch als Spieler bereitet einem das womöglich etwas Kopfschmerzen, da man in NOLA seine Qualitäten nur ungern missen möchte.
Vorschau: Nach dem Sieg gegen Tampa stehen die Saints nun 7-7 und dürfen angesichts des durchaus machbaren Rest-Spielplans (Miami, Carolina, Atlanta) berechtigte Hoffnungen auf die Playoffs haben. Um sich gegen die Eagles und die Vikings (ebenfalls 7-7) durchzusetzen, sind alle drei letzten Spiele, natürlich also auch das gegen die Dolphins Monday Night, extrem wichtig. Das Team aus Südflorida hat sich nach einem sehr durchwachsenen Saisonstart (1-7) gefangen und eine 6-Sieges-Serie hingelegt. Die aggressive Mannverteidigung und der kreative und physische Pass Rush wird die Saints Offense abermals vor Probleme stellen. Hoffnung habe ich jedoch insbesondere in die Defense. Das offensive Spiel der Dolphins ist klar auf Screens und Run-Pass-Options aufgebaut. Mit konzentrierten und disziplinierten Cornerbacks und Linebackern ist dieses System definitiv zu schlagen. Ich tippe auf ein erneutes Low-Scoring Game mit einem knappen Sieg der Saints.
Tampa Bay Buccaneers
made by Christian
Rückschau: So gut wie jedes Mal, wenn ein Bucs-Spieler den Ball berührte, passierte etwas Schlimmes.
In der Offensive bedeutete dies, dass Tom Brady zum vierten Mal in der regulären Saison Schwierigkeiten hatte, die Defensive der Saints zu überwinden. Das lag zum Teil an dem konstanten Druck, den die Offensive Line von Tampa Bay in diesen vier Spielen zugelassen hat. Brady wurde viermal gesackt und leistete sich zwei kostspielige Turnovers, während die Bucs zum ersten Mal seit 12 Jahren zu Hause einen Shut Out einstecken mussten.
Das Kicking Game war keine Hilfe, denn Ryan Succop verschoss seinen einzigen Field Goal-Versuch, und Bradley Pinion setzte seine miserable Saison 2021 mit einer weiteren vergessenswerten Leistung fort.
All das verblasst jedoch im Vergleich zu den Verletzungen, die Tampa Bay am Sonntagabend erlitt.
Mike Evans (Kniesehne) und Chris Godwin (Knie) verließen das Spiel in der ersten Halbzeit, Leonard Fournette (Kniesehne) verließ das Spiel zu Beginn des dritten Viertels. Auch Lavonte David (Fuß) verließ das Spiel im vierten Viertel. Keiner von ihnen kehrte an diesem Abend zurück. Es gab verworfene Pässe, verpasste Chancen, fragwürdige Spielentscheidungen und vieles mehr. All das führte zu einer der schlechtesten Offensivleistungen der Bucs in jüngster Zeit und zu einer peinlichen Niederlage gegen den ärgsten Rivalen.
News der Woche: Die Tampa Bay Buccaneers haben Wide Receiver Chris Godwin und Defensive Lineman Pat O'Connor am Dienstag auf die Verletztenreserve gesetzt, nachdem sich beide bei der Niederlage gegen die New Orleans Saints am Sonntagabend Knieverletzungen zugezogen hatten.
Godwin fällt mit einem gerissenen ACL für den Rest der Saison aus, während O'Connors Zeitplan für die Rückkehr noch unklar ist.
Mike Evans‘ Einsatz gegen die Carolina Panthers ist fraglich. Tatsächlich entscheiden wird sich dies allerdings erst kurz vor dem Spiel.
Bei Leonard Fournette ist es derzeit noch unklar, ob er auf die Injury Reserve gesetzt wird. Allerdings wird er in Woche 16 defenitiv nicht spielen.
Aus diesem Grund haben die Buccaneers in dieser Woche Le’Veon Bell unter Vertrag genommen. Er soll die angeschlagene Running Back Gruppe wieder etwas konkurrenzfähiger machen.
Vorschau: Ein wütender Tom Brady und die Buccaneers werden in Carolina antreten und versuchen, die Niederlage gegen die Saints wettzumachen. Entscheidend wird sein, wie schwerwiegend die Verletzungen von Mike Evans, Chris Godwin und Leonard Fournette sind. Wenn diese drei nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen, könnte Tampa Bay wieder nicht gut aussehen. Das Problem für die Panthers ist, dass man ihrer Offensive einfach nicht trauen kann. Dies fühlt sich an wie ein Defensivkampf, bei dem die Stars der Buccaneers den Unterschied ausmachen.
NFC West
Arizona Cardinals
made by Marvin
Rückschau: Die Panik ist in Arizona angekommen. Nach der Niederlage gegen die Rams, in der man nicht schlecht gespielt und dennoch nicht nur das Spiel, sondern auch den 1st Seed der NFC verloren hat, folgten weitere schlechte Nachrichten. WR Hopkins fällt mit einer Knieverletzung mindestens für den Rest der Regular Season aus, Center Hudson landete auf der Covid-Liste und dennoch war man gegen die Lions haushoher Favorit. Doch am Sonntag setzte es eine weitere Niederlage gegen das Team mit dem bis dahin schlechtesten Record der NFL. Weder Offensiv noch defensiv konnten die Lions bisher überzeugen, auch wenn sie sich Ligaweit durch den Einsatz die sie Woche für Woche aufs Feld bringen Respekt verschafft haben. Genau diese Art der Herangehensweise an Spiele zeigte sich auch gegen die Cardinals, die selbst nicht den Eindruck vermitteln konnten bereit für dieses Spiel zu sein.
Lions HC Dan Campell war perfekt vorbereitet und hatte einen perfekten Game Plan, der die bisher ersichtlichen Schwachstellen der Cardinals konsequent angriff. Da ist zum einen die schlichtweg nicht funktionale Run-Defense, zum anderen die Mentalität von HC Kliffsbury und QB Murray bei negativem Game Script offensiv Dinge erzwingen zu wollen.
Nach dem ersten Quarter stand es 10-0 für die Lions, die bis dahin 20 Plays ausführten während es die Cardinals in einem Drive lediglich zu einem 3rd and Out schafften. Und das Spiel ging im Wesentlichen genau so weiter. Die Lions schafften es durch die schwache Run-Defense der Cardinals Drive um Drive Zeit von der Uhr und damit Murray vom Feld zu halten. Das führte dazu, dass die Cardinals kaum die Gelegenheit hatten Punkte auf das Board zu bringen.
Hinzu kam die Ineffizienz in der Red-Zone. Mitte des zweiten Quarters hätten die Cardinals an der Goal-Line der Lions die Gelegenheit mit 10-7 zurück ins Spiel zu kommen. Das Play-Calling war in Ordnung, die Ausführung jedoch zaghaft. Und gegen eine ultra-aggressive Defense führte das zum Turnover on Downs an der 3 Yards-Line. Darauf folgte ein 93 Yards-Drive der Lions, der den Cardinals schon hier mental das Genick brach. Die Lions gewinnen dieses Spiel vollkommen verdient und verdienen dafür Respekt. Dennoch lag es an den Cardinals hier nie ins Spiel zu kommen. Es scheint als wären Sie für die Aufgabe nicht vorbereitet gewesen, weder mental noch schematisch. Die Trenches wurden dominiert und Murray konnte das Spiel auch wegen des dauernden Drucks nicht herumreißen.
News der Woche: Die größte Kontroverse diese Woche ist der bisherige Record unter Kliff Kingsbury und mit Kyler Murray im Dezember. In den letzten zwei Saisons schaffte man es immer einen guten Saisonstart hinzulegen und brach am Saisonende ein. In Spielen in denen die Playoffs mit einem Sieg erreicht worden wären setzte es 4 Niederlagen. Im Dezember steht man in den letzten zwei Jahren bei 3-5 und konnte jeweils nur gegen Teams mit negativem Record gewinnen. Die Frage nach Kingsburys Mannschaftsführung wird derzeit gestellt. Ich bin nicht der Meinung, dass Kingsbury in Frage gestellt werden sollte, zuweit hat er die Cardinals vom schlechtesten Team zu einem Playoff-Anwärter gebracht. Doch um langfristig in Phoenix zu bleiben wird er dieses Narrativ umkehren müssen. Nichts bietet sich besser dafür an als das schwere restliche Programm.
Vorschau: Was am meisten Sorgen macht ist der Blick nach vorn und das Resumee was sich Kingsburry und Murray in den vergangenen Saisons erspielt haben. Die Lions haben einen Game-Script gezeigt, der relativ leicht zu adaptieren ist. Mit dem Run-Game lange Drives produzieren, die Offense der Cardinals vom Feld halten und dann mit Bend-Don’t-Break Defense die Aggressivität der Cardinals Offense gegen sie verwenden.
In der Nacht von Heiligabend auf den 25.12. kommen nun die Indianapolis Colts nach Arizona und was soll ich sagen. Der beschriebene Game-Plan passt kaum besser zu einem Team als zu den Colts. Die O-Line ist dominant, RB Taylor spielt auf seiner Position derzeit in einer anderen Liga. Defensiv spielen die Colts ebenfalls dominant, gerade an der Line. Die einzige Schwachstelle der Colts ist die Inkonstanz im Pass-Spiel, die primär auf QB Wentz zurück zu führen ist. Sollte der Game-Plan aber genauso funktionieren wie letzten Sonntag dürfte das irrelevant sein. Die Cardinals müssen das ganze mit einer funktionalen Offense kontern, nur dann kann man sich Hoffnungen auf den Sieg machen. Der entscheidende Faktor wird sein, ob C Rodney Hudson und damit auch die Pass-Protection zurück kommt. Blickt man weiter stehen noch Spiele gegen die Dallas Cowboys und die Seattle Seahawks an. Beide sind für das Kryptonit der Cardinals nicht wirklich geeignet, die Cowboys noch eher als die Seahawks. Ebenfalls sind beide Teams derzeit auf dem aufsteigenden Ast. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass die Cardinals hier ohne Sieg bleiben. Mit einem 10-7 Record wäre man zwar höchstwahrscheinlich noch immer in den Playoffs, doch es fühlt sich eher wie ein Geschenk an, als dass man sich Hoffnung auf höheres machen kann.
Los Angeles Rams
made by Manuel
Rückschau: Falls man sich nicht all zu gut mit den Spielern bzw. den Nummern der Rams auskennt, könnte man fast meinen, dass Goff gestern gespielt hat. Hauptsächlich enge Formationen, Receiver spielen eine wichtige Rolle im Run Game, dadurch, dass Sie nah an der O-Line aufgestellt sind. Dazu kommen kurze Pässe mit Play Action kombiniert mit dem einen oder anderen Screen Pass. Stafford wie gewohnt mit Höhen und Tiefen. Die Big Plays und „Connection“ mit Kupp sieht man in jedem Spiel, aber eben auch die ungenauen Pässe. OBJ hatte nach ein paar besseren Spielen, ein eher unauffälliges. Michel spielte erneut eine wichtige Rolle im Run und Passing Game. Allerdings hatte auch die O-Line nicht ihr bestes Spiel und auf RT musste man auf Havenstein (Covid) verzichten. Auf der defensiven Seite konnte man die Seahawks bei nur 10 Punkten halten. CB Dont´e Deayon spielte erneut richtig stark und hatte in Halbzeit 2 einen super PBU gegen D´Wayne Eskridge. Jalen Ramsey spielte stark gegen Metcalf und erlaubt nur 25 Yards und 3 Catches bei 8 Targets. Allerdings hatte die Rams in Halbzeit u.a. Glück bei einer Pass Defelction von LB Earnest Jones gegen RB Dallas. Hätte eine klare DPI von Jones sein müssen. Die INT von Rupp setzte dann den Schlusspunkt zum 20:10.
News der Woche: Immer mehr Spieler verlassen die Covid Liste. Unteranderem bei RT Havenstein ist man optimistisch, dass er 26.12 gegen die Vikings wieder mit dabei ist. Hauptthema in den kommenden Tagen wird klar sein, inwiefern die Rams den Covid Ausbruch unter Kontrolle bekommen.
Vorschau: Woche 16 in der NFL und langsam stellt sich immer mehr heraus, welche Teams in die Playoffs kommen und welche nicht. Platz 1 in der eigenen Divison ist immer noch machbar für die Rams. Hierfür muss man allerdings erstmal die Vikings schlagen, welche in den vergangen Wochen Schwierigkeiten hatten. Die Offense der Rams bleibt ein Thema und es fühlt sich so an, als hätte man in Woche 16 noch keine klare Identität. Klar funktioniert Stafford in einer „Goff Offense“, allerdings würde man gerne anders spielen, variabler wie man es zu Beginn der Saison vermehrt tat. Die Inkonstanz von Stafford ist allerdings ein Dorn im Auge. Die O-Line der Rams sollte das Duell an der LOS gewinnen, was hier den Rams verschiedene Möglichkeiten gibt. Auch Screens mit Michel können hier für Big Plays sorgen. Die Defense wiederum wird es mit Dalvin Cook zu tun haben. Dieser hatte ein Monsterspiel in Woche 14 gegen die Steelers und die Rams Run Defense wird gefragt sein. Positiv für die Rams, dass NT Greg Gaines sich zu einer richtigen Säule in der Defense entwickelt hat. Dazu kommt das Duell Ramsey gegen Jefferson. Ich sehe einen Vorteil bei den Rams, da ich die Offense doch mehr vertraue und einen größeren Vorteil gegen die Vikings Defense sehe.
San Francisco 49ers
made by Lukas / The Niner Empire Germany / The Niner Empire Austria
Rückschau: Das war ein Statement! Den San Francisco 49ers gelang am Sonntag ein souveräner 31:13 Sieg gegen die Atlanta Falcons.
Dieses Team hat erneut gezeigt, dass es kein mittelmäßiges Team ist, sondern sogar ein Top Team sein kann. Trotz eines Fumbles beim Opening Kickoff ließ sich das Team nicht aus der Bahn werfen und war sofort wieder präsent und fokussiert. Das zeichnet ein Top Team aus.
Auf der defensiven Seite des Balles war man stark verbessert. Beim ersten Drive nach dem Fumble gelang direkt ein Turnover on Downs an der eigenen 1. Zwei weitere Turnover on Downs folgten im weiteren Spielverlauf. Die Falcons hatten im gesamten Spiel 5 Plays von der 1 Yard Linie der 49ers. Die Goalline Defense machte eine herausragende Arbeit und ließ in diesen Situationen keinen einzigen Touchdown zu.
Herauszuheben gilt es in der Defense - wie quasi jede Woche - Nick Bosa. Zu diesen Stats gibt es wenig hinzuzufügen…
Aber auch Fred Warner zeigte sein bestes Spiel der Saison. Er war überall auf dem Feld zu finden. Auch Arden Key gilt es positiv zu erwähnen. Er hat sich allmählich zum zweitbesten Pass Rusher hinter Nick Bosa entwickelt. Key und Samson Ebukam gelang jeweils ein Sack. Die Defensive Line machte aber allgemein einen guten Job und setzte Matt Ryan konstant unter Druck.
Enttäuschend hingegen war wieder die Leistung von Arik Armstead. Er liefert vor allem im Pass Rush nicht konstant genug ab. Für einen Spieler seiner Preiskategorie sollte man etwas mehr als 6 Quarterback Hits und 4 Tackles for loss erwarten können.
Darüber hinaus muss man auch Ambry Thomas in negativer Hinsicht erwähnen. Er ließ erneut mehrere Catches für großen Raumgewinn zu.
Offensiv lief eigentlich alles wie geschmiert. Jimmy Garoppolo exekutierte den Gameplan sehr gut und setzte seine Waffen effektiv ein. Auch Jeff Wilson Jr. zeigte eine seiner besten Leistungen und lief für über 100 Yards. Großen Anteil an dieser Performance hatte die Offensive Line, welche sowohl im Run als auch im Pass Blocking sehr dominant war.
Trotz der Ausfälle von Elijah Mitchell, Azeez Al-Shaair, Dee Ford, Maurice Hurst und Emmanuel Moseley zu reüssieren, zeigt einfach nur die Qualität und das Potential das in diesem Team steckt. Ohne zahlreiche Schlüsselspieler gegen einen direkten Konkurrenten um die Playoff so klar zu gewinnen und das Spiel so zu kontrollieren, sagt Einiges aus…
News der Woche:
Vorschau: On the Road in Cincinnati, zurück nach Santa Clara und jetzt in einer kurzen Woche wieder an die Ostküste nach Nashville. Das ist ein dichtes und intensives Programm. Schließlich bekommt man es noch mit so einem Gegner zu tun.
Natürlich haben die Titans offensiv ihre Probleme seitdem Derrick Henry verletzt ist. Aber die Defense ist immer noch eine der besten der NFL. Doch was zeichnet die Stärken dieser Defense aus?
Zuallererst muss man das Personal betonen. Man hat mit Denico Autry, Jeffrey Simmons, Harold Landry und Bud Dupree eine der besten Defensive Lines der ganzen NFL. Zusätzlich besitzen die Titans sehr starke Spieler wie z.B. Kevin Byard in der Secondary. Der Nickelback Elijah Molden könnte für das Spiel ausfallen, er befindet sich momentan auf der Reserve Covid 19 List.
Wen man über die Defense der Titans spricht, muss man auch über den Head Coach Mike Vrabel und Defensive Coordinator Shane Bowen sprechen. Ihnen gelingt es Coverages sehr gut zu disguisen und gegnerische Quarterbacks so zu verwirren. Zuletzt hatte auch Ben Roethlisberger große Probleme die Defense zu lesen, weswegen er mit einigen Würfen etwas zögerlicher war und dadurch den Sack nehmen musste. Hier könnte der Ausfall von Molden aber potentiell schwerwiegende Konsequenzen haben. Er ist sehr vielseitig und rotiert oft Post Snap in die Safety Position.
Trotz der schwachen offensiven Leistungen in den letzten Spielen ist die Titans Offense immer noch sehr gefährlich. Außerdem könnte AJ Brown sein Comeback geben. Das wäre ein signifikanter Boost für die Titans und ein klarer Matchup Vorteil gegen die Secondary der 49ers.
Um das Spiel zu gewinnen muss vor allem die Defense an die Leistungen des Falcons Spiel anknüpfen. Die Offense wird ihre Probleme mit der Titans Defense haben, da gilt es die Titans Offense öfter zu stoppen und im besten Falle auch Turnover zu forcieren.
Seattle Seahawks
made by Daniel / SeaHawkersGER
Nächste Woche wieder Neues zu den Hawks.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei unseren Patrons Hans-Georg, Moritz, der u.a. einen Panthers-Podcast macht, bei Leon und bei Matthias!