News/ Player of the Week
made by Andri
Offensive Player of the Week: Dallas Goedert, TE, Philadelphia Eagles.
In einem Spiel mit Backup Quarterback Gardner Minchew zeigte sich Dallas Goedert von seiner besten Seite und wurde zur Nummer eins Anspielstation des Teams. Er fing sechs Bälle für 105 Yards. Zwei seiner Catches führten zu Touchdowns und Goedert wurde von PFF als drittbester Offensivspieler der Woche gegraded. Dallas Goedert hat sich mit dieser Leistung die BYE-Week ganz sicher verdient. Herzlichen Glückwunsch!
Defensive Player of the Week: TJ Watt, LB, Pittsburgh Steelers. Nicht nur meinem Fantasy Team hat er geholfen sondern auch den Steelers zum Sieg über die Ravens. Mit 3,5 Sacks jagt er nun auch den Sack-Rekord von Michael Strähn (22,5).Im fehlen also nur noch 7 Stück in 5 Spielen. Wir drücken die Daumen!
Special-Teams Player of the Week: Travis Homer, RB, Seattle Seahawks
Ein Running Back als Special Team MVP der Woche? Oh ja, denn Travis Homer hatte mit gleich zwei Big Plays in der dritten Phase des Spiels einen erheblichen Anteil am Sieg der lahmenden Hawks über den Divisions-Rivalen aus San Francisco. Nicht nur erzielte er bei einem Fake-Punt einen 73-Yard Touchdown-Run sondern recoverte auch noch einen Fumble der 49ers Special Teams bei einem missglückten Kickoff-Return.
Spiel der Woche
made by Olli
Am Sonntag zeigt ran.de um 19 Uhr ein weiteres brisantes Spiel in der AFC North zwischen den Baltimore Ravens und den Cleveland Browns. Die Browns haben sich von Star Wide Receiver Odell Beckham Jr. Getrennt, über QB Baker Mayfield wird laut diskutiert, da dieser ziemlich angeschlagen ist und die Saison mit 6-6 doch sehr enttäuschend verlief. Der letzte Platz in der Division trügt, befindet man sich doch nur zwei Siege hinter den Ravens und mit einem Sieg wäre es nur noch ein Sieg. Sollte man jedoch das Spiel verlieren, dann ist der Zug für die Playoffs sehr wahrscheinlich abgefahren und es müsste alles auf den Prüfstand gestellt werden. Bei den Ravens fehlen seit Saisonbeginn die etatmäßigen Running Backs und auch die Gameplans in Bezug auf QB Lamar Jackson und dessen Rolle hinterließen bei den Beobachtern des öfteren Fragezeichen. Es wird spannend zu sehen sein ob einer der beiden Quarterbacks dem Spiel seinen Stempel aufdrücken kann und wer es schafft ein konstantes Rungame zu entwickeln. Auch wenn den Browns jetzt voraussichtlich RB Kareem Hunt wieder zur Verfügung stehen wird, sind für mich die Ravens der Favorit.
made by KaddaMey
Für mich ist die Begegnung Buffalo Bills gegen Tampa Bay Buccaneers das Spiel der Woche. Übertragung läuft auf Pro7MAXX um 22:25 Uhr.
Nein, nicht wegen Brady hab ich dieses Spiel ausgesucht. Die Bucs hätten die Möglichkeit ihr Playoff-Ticket schon am 14ten Spieltag vorzeitig zu lösen. Sie müssen gegen die Bills gewinnen, aber die Saints und Panthers müssten verlieren.
Auch die Buffalo Bills brauchen den Sieg um im Playoff-Rennen zubleiben. Nach der Niederlage letzte Woche, mehr denn je. Gönnen würde ich es denn Bills auf jeden fall. Schon letzte Saison hätte ich es mir für Allen und Co. gewüncht.
Das Wetter in Florida ist gut :) und spannend dürfte es das Spiel mit Sicherheit werden.
AFC EAST
Buffalo Bills
made by Manuel
Rückschau: Eine weitere ernüchternde Niederlage der Bills im AFC East Divison Duell gegen die New England Patriots, in einem vom starken Wind beeinflussten Spiel. Die Patriots liefen mit Ausnahme von 3 Mac Jones Pässen den Ball. Schaut man sich die Total Stats an, so würde man eine schwache Run Defense vermuten. Doch dies war nicht der Fall und ist nicht das Hauptproblem der Bills, auch wenn es während des Spiels den Anschein hatte.
Das Hauptproblem ist die Offense, die kein Run Game auf das Feld bringen kann, um Josh Allen zu entlasten, oder in solchen Bedingungen das Spiel an der Line of Scrimmage zu dominieren. Es war Thema in der Offseason und ist es immer noch, so dass man davon ausgehen muss, dass dieses Problem nicht gelöst werden kann in dieser Saison. Die Bills haben in der O Line und im Backfield einfach nicht die entsprechenden Leute dafür.
News der Woche: In Buffalo, Western New York, kann das Wetter schon mal Kapriolen schlagen.
Vorschau: Am Sonntag geht es gegen den amtierenden Champion die Tampa Bay Buccanneers. Die Gute Nachricht ist, das Spiel findet in Florida statt, die schlechte ist, dass die Bucs neben einem guten Run Game auch über ein sehr gutes Passspiel verfügen. Somit wird die Defense auf allen Ebenen gefordert sein. Doch am spannendsten wird sein, wie die Offense aussehen wird. Die große Frage wird sein ob McDermott das nicht existente Run Game forcieren will. Er und OC Brian Daboll scheinen hier nicht mehr auf einer Wellenlänge zu liegen. Das erreichen der Play Offs ist absolut nicht mehr selbstverständlich. Ein Sieg, den man den Bills durchaus immer noch zutrauen kann, wäre hierfür Gold wert.
Miami Dolphins
made by Sebastian
Rückschau: Die letzten Wochen bei den Dolphins kann man ganz einfach mit „Läuft“ beschreiben. Miami feiert mit einem 20 zu 9 Sieg gegen die Giants den fünften Sieg in Folge. Das Team steht nun mit einem 6 zu 7 Record da. Theoretisch hätte man sogar noch Chancen auf die Play… STOP!!! Das Wort nehmen wir noch nicht in den Mund. Es ist gerade gut so, wie es ist. Wir Dolphinsfans wissen, dass schlechte Dinge geschehen, wenn die Hoffnungen und Erwartungen zu groß werden. Freuen wir uns erst mal über diesen Sieg und die großartigen Leistungen von unseren Rookies Jaylen und Jaelan.
Wide Receiver Jaylen Waddle hatte erneut ein Megaspiel. 9 Catches für 90 Yards. Damit hat er nun 86 Catches in der Saison und überholte Javis Landry´s 84 Catches aus seiner Rookie Saison. Waddle hält damit den Franchise Rekord für die meisten Catches als Rookie. Nächstes Ziel ist der NFL Rekord von Anquan Boldin, der 101 Catches in seiner Rookiesaison hatte.
Edge Defender Jaelan Phillips stellte mit seinen zwei Sacks im Spiel ebenfalls einen neuen Franchise Rekord auf. Mit 8,5 Sacks in der Saison überholte er den Rookie Rekord von Bill Stanfill und Lorenzo Bromell. Phillips hatte einen langsamen Start in seine Karriere. In den letzten drei Spielen konnte er jedoch insgesamt 6 Sacks verbuchen.
Kommen wir zur negativen Seite des Spiels. Mit insgesamt 6 dropped Passes, also fangbare Pässe die die Receiver fallengelassen haben, hatte die Receivergruppe keinen so guten Tag. In engeren Matchups kann so etwas den Sieg kosten. 6 dropped passes bei insgesamt 11 unvollständigen Pässen von Tua. Würde man diese Tua´s Statistik hinzurechnen, hätte er eine 88% vollständige Passquote gehabt. Und es wäre sein drittes Spiel in Folge mit 30+ Pässen und 80%+ Passquote. So hatte er nur „miese“ 73,1%. Ob Logan Ryan das schaffen würde? Der Cornerback der Giants sagte NACH der Niederlage, dass er als Ersatzquaterback der Giants auflaufen könnte und genau wie Tua 2 Yards Pässe nach links werfen könnte.
1. Logan wer?
2. Wenn man nur 2 Yard Pässe auf der linken Seite verteidigen muss und das nicht schafft, was sagt das über die eigene Leistung aus?
3. Wo war die Nr. 23 bei diesen merkwürdig aussehenden 2 Yard Pässen?
Hier noch mein persönlicher Highlightpass von Tua. Kann man besser nicht werfen. Was der hinter dieser schlechten O-Line macht verdient mehr Respekt.
Und zum Abschluss. Da Teile der Giants anscheinend schlechte Verlierer sind, dürfen wir auch ausnahmsweise mal schlechte Gewinner sein. Schöne Grüße nach New York.
News der Woche: Diese Woche gibt es wenig zu berichten. Das übliche Pressekonferenzen blabla
Vorschau: Diese Woche wird es definitiv nicht den sechsten Sieg in Folge geben. Die Dolphins gehen in die Bye Week. Wide Receiver Mack Hollins denkt darüber nach die Bye Week zu nutzen um sich einen Alligator anzuschaffen. „Die bellen nicht“, so seine Begründung. Ja dann…
New York Jets
made by Christian
Rückschau: Nach einer wirklich spannenden ersten Halbzeit in der sowohl die Jets- als auch die Eagles Offense dem Spiel den Stempel aufdrücken konnten, waren es in Halbzeit 2 fast nur die Eagles um Gardner Minshew die Drive um Drive hinlegten. Am Ende stand ein verdienter 33:18 Sieg für Philly und die Erkenntnis das die Jets Defense katastrophal ist und das der neue Kicker Alex Kessman (2 verschossene PAT´s) nicht die Lösung ist. Zach Wilson war gegen die Eagles ordentlich unterwegs, brachte 23 von 38 Würfen an den Mann für 226 Yards, warf 2 TD´s bei einer Interception und erzielte einen Rushing TD.
News der Woche: Wie oben schon erwähnt hat Kicker Alex Kessman auf ganzer Linie versagt und wurde von den Jets bereits wieder entlassen. Nachfolger ist Eddy Pineiro (ehemals Bears). Damit ist Pineiro der 9.(!) Kicker der Jets seit 2016. Außerdem hat man den ebenfalls kürzlich entlassenen Kicker Matt Ammendola wieder in den Practice Squad verpflichtet.
Vorschau: Nächster Gegner am kommenden Sonntag 19:00 Uhr sind die New Orleans Saints. Die Saints mussten ihrerseits am vergangenen Spieltag eine Niederlage kassieren. 17:27 musste man sich gegen die Cowboys geschlagen geben. Trotz allem sind die Saints Favorit und sollten auch ohne ihren Nummer 1 QB gegen die marode Jets Defense keine Probleme haben.
New England Patriots
made by Lukas
Rückschau: „Welches Jahr haben wir eigentlich?“ Das dürfte sich so mancher hartgesottener NFL-Fan gefragt haben, der sich Montag-Nacht vor den Fernseher traute um sich das erste von zwei Spitzenspielen um die Krone der AFC East zwischen den Bills und den Patriots anzuschauen. Zunächst mal die für Patriots-Fans wichtigste Nachricht: 14:10 Sieg und sowohl den ersten Platz in der Division behauptet, als auch den First Seed in der gesamten AFC für die Bye-Week gesichert. Der Weg dahin war in Orchard Park aber vor allem eins: Verdammt windig.
Bestes Football-Wetter also für dieses hitzige Duell. Und man hätte nun ja wirklich erwarten können, dass hier viel gelaufen wird. Aber so viel? Der Boxscore der Patriots liest sich äußerst skurril. Mac Jones Stats des Abends lauten: 2/3 angekommenen Pässen für 19 Yards und insgesamt -3 Rush Yards bei 5 Rushes. Man könnte jetzt meinen der arme Junge hätte im miesen Wetter schlecht gespielt und wäre gebencht worden, aber nein… Außer 3 Passversuchen durfte Mac nur eines: HANDOFFS! Denn umso voluminöser lesen sich die Rushing Stats des Patriots. Insgesamt gab es 46 Rush Attempts für insgesamt 222 Yards und einen laaaangen Touchdown von Damien Harris.
Lobend zu erwähnen hier natürlich auch der starke Block von Fullback Jakob Johnson der eine wirklich starke Saison spielt!
Aber auch Defensiv ließ man wenig zu. Das Rungame der Bills kam zu keiner Zeit ordentlich auf die Schiene, so dass Josh Allen insgesamt 30 Passversuche in diesem Schmuddelwetter unternahm, dabei aber ähnlich ineffektiv war wie die gesamte Bills Offense über den Verlauf des Spiels. Der einzige Touchdown für Buffalo resultierte aus einem Special-Teams Fuckup durch N’Keal Harry kurz vor der eigenen Endzone. Ansonsten schaffte es die Defense vor allem kurz vor Schluss in Person von Myles Bryant dafür zu sorgen, dass der AFC East-Gipfel letztendlich wieder an New England ging.
News der Woche: Bei einigen Spielern gab es nach dem Spiel Blessuren zu vermelden. So wurde sich sowohl um Damien Harris, als auch um Matt Judon und Adrian Philips während des Spiels im blauen Medizinzelt gekümmert. Während es bei Matt Judon schon wieder Entwarnung gab ist noch nicht bekannt, wie schwer die Verletzungen von Philips und Harris sind.
Vorschau: Und damit auch schon zur kurzen Vorschau denn es ist endlich Bye-Week! Zeit also für das Lazarett sich zu lichten und sich auf den harten Saisonendspurt vorzubereiten der dann übernächstes Wochenende gegen die Colts beginnt!
AFC North
Baltimore Ravens
made by Lea
Rückschau: Knapp, knapper, Ravens vs. Steelers. Mit 19-20 verlieren wir gegen die Pittsburgh Steelers.
Dabei ging es nicht so schlecht los: Allein im ersten Drive erzielten die Ravens 75 Yards – leider endete dieser Drive dann mit einer Interception in der Endzone und somit null Punkten. Mitte der ersten Hälfte erzielten die Ravens in einem 10-minütigem Drive 99 Yards und einen TD + XP durch RB Devonta Freeman.
Leider auch die einzigen Punkte für die Ravens in der ersten Hälfte. Eigentlich hatten die Ravens dennoch alles im Griff, limitierten sie die Steelers bis hierhin doch auf 23-45 Plays und 6:35 Minuten zu 23:30 Minuten Ballbesitz.
In der zweiten Halbzeit schafften die Steelers dann etwas, was den Ravens nicht (in dem Maße gelang): Sie passten ihr Spiel an, blitzten häufiger (erfolgreich) und vor allem – beendeten ihre Drives mit Punkten. Speziell im vierten Quarter ließ die Leistung der Ravens Defense sichtbar nach, Das CB Marlon Humphrey verletzt vom Feld musste, war auch keine große Hilfe.
12 Sekunden vor Schluss folgte dann die „Schicksalsentscheidung“. Nach dem TD zum 19-20 durch WR Sammy Watkins entschied sich HC John Harbaugh, die 2-pt-conversion zu versuchen, statt mit dem Extrapunkt auszugleichen und in die OT zu gehen. Der Rest ist Geschichte…
Meine Meinung dazu: Nein, im ersten Moment habe ich Entscheidung nicht verstanden. Lieber ausgleichen (K Justin Tucker hätte den Punkt sicher gemacht) und das Spiel in der OT gewinnen. Aber mit etwas Abstand kann ich sagen: So verkehrt war die Entscheidung vielleicht nicht. Ja, ein Spiel zu verlieren ist immer mistig. Aber niemannd kann sagen, ob wir en Coin Toss gewonnen hätten. Unsere Defense hatte im vierten Quarter stark nachgelassen, unser Top pass Defender out. So hart es klingt, ich denke nicht, dass wir es geschafft hätten, die Steelers zu stoppen. Und auch, wenn wir den Coin Toss gewonnen hätten, auch unsere Offense war das ganze Spiel über nicht wirklich überzeugend.
News der Woche: Bad News: Marlon Humphrey fällt für den Rest der Saison aus. Der CB zog sich im Spiel gegen die Steelers einen Riss des Brustmuskels zu. Autsch. Damit fällt die Starting-position entweder an CB Chris Westry oder CB Jimmy Smith.
CB Chris Westry und CB Kevon Seymour werden voraussichtlich zum Spiel gegen die Cleveland Browns von der Reserve/COVID-19 list aktiviert.
Zum zweiten Mal in Folge wurde C Bradley Bozeman von den Ravens für den WALTER PAYTON NFL MAN OF THE YEAR AWARD nominiert.
Vorschau: Am Sonntag kommt es um 19:00 Uhr dt. Zeit zu einem Re-Match gegen die Cleveland Browns. Die Browns kommen frisch aus der Bye-Week und werden alles daran setzen, sich für die Niederlage vor zwei Wochen zu revanchieren.
Wir dürfen gespannt sein…
Cincinnati Bengals
made by Olli
Rückschau: Die Bengals verlieren gegen die Los Angeles Chargers in einem von Turnovern geprägten Spiel mit 41:22. Nach einem 0:24 kamen die Bengals auf 22:24 ran, bevor die Chargers den Deckel auf das Spiel machten. Sechs kassierte Sacks, zwei Interceptions und zwei recoverte Fumbles zeugen von der starken Leistung der Chargers Defense. 138 Yards von Tee Higgins und 85 von Tyler Boyd waren durchaus beeindruckend, aber in diesem Spiel zu wenig, blieben Ja’Marr Chase und RB Joe Mixon mit jeweils 50 Yards eher blass.
News der Woche: CB Trae Waynes ist wieder im Training und könnte somit im Spiel gegen die 49ers zum Einsatz kommen. Dasselbe gilt für OL D’Ante Smith. Fehlen hingen könnte wohl CB Chidobe Awuzie und eine weile ausfallen wird LB Logan Wilson, bei dem der Zeitpunkt der Rückkehr nach einer Schulterverletzung noch unklar ist.
Vorschau: Am kommenden Sonntag sind die Bengals zuhause gegen die San Francisco 49ers im späteren Slot zum Siegen verdammt, wenn sie weiter eine echte Chance auf die Playoffs haben wollen. Ein Schlüssel dafür wird eine wieder verstärkte Offense sein, die deutlich weniger Big Plays der gegnerischen Defense zulässt, als zuletzt gegen die Chargers. Auch wichtig wird sein, was der Finger von Joe Burrow macht und ob er wieder ohne Probleme werfen kann.
Cleveland Browns
made by Leonard
Rückschau: Bye Week
News der Woche: Denzel Ward wurde für den Walter Payton Man of the Year Award von den Browns nominiert.
Vorschau: Diese Woche geht es wieder gegen die Ravens, aber diesmal zu Hause. Es ist wahrscheinlich, das Spiel für die Browns in dieser Saison. Man kann schon fast von einem Endspiel reden, wenn sie das Spiel nicht gewinnen sollten ständen sie 6:7 und sie wäre wahrscheinlich raus aus dem Playoff rennen. Was sich Stefanski ausgedacht hat, wird eine entscheidende Rolle spielen, die Defense muss so weiter machen und die Offenses rundum Mayfield muss mehr laufen und einfach ihre Chancen ausnutzen und eiskalt sein und so die Ravens schlagen. Die ganze Mannschaft steht unter Druck, mal schauen wie sie damit umgehen kann.
Pittsburgh Steelers
made by Andreas
Rückschau: Die Pittsburgh Steelers (6-5-1) gewinnen gegen die Baltimore Ravens (8-4) mit 20-19. In einer knappen Partie sorgte eine vergebene 2-Point-Conversion in letzter Sekunde für die Entscheidung.
Während das erste Viertel noch punktlos blieb, gingen die Ravens dank eines Three-Yards Run in die Endzone durch DeVonta Freeman in Führung. Auf die Führung antworteten sie zwei Drives später mit einem Fieldgoal zum 7-3 Halbzeitstand.
Während die Ravens im dritten Viertel den 7-Punkte-Abstand durch ein Fieldgoal wiederherstellten, drehten die Steelers erst im vierten Viertel auf. Dank eines Vintage Big Ben Roethlsberger (21-31,236 Yards, 2TDs) gingen sie mit 1:48 auf der Uhr in Führung. Das war genug Zeit für Lamar Jackson (23-37, 253 Yards, 1 TD, 1 INT; 8 CAR, 55 Yards)! Der 2019er MVP führte die Ravens bis in die Red Zone, wo er dann mit 12 Sekunden auf der Uhr einen Touchdown - Pass zu Sammy Watkins warf. Danach kam es zu der entscheidenen Szene: Statt den Extrapunkt zu kicken und so in die Verlängerung zu gehen, entschied sich Ravens Coach John Harbaugh für zwei Punkte zu gehen und so den Sieg oder die Niederlage in der regulären Zeit klar zu machen.
Der Versuch ging schief. Lamar Jackson fand zwar den komplett freien TE Mike Andrews, der konnte aber den Pass nicht festhalten und besiegelte so die Niederlage der Ravens.
News der Woche: Diese Woche kamen die ersten Gerüchte auf nach denen Big Ben seine Karriere beenden wird. Diese Nachricht kam weniger überraschend, wenn man sieht wie er physisch abgebaut hat. Zwar ist er in dieser Saison einer der Schlechtesten QBs, trotzdem darf er auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Immerhin kann er auf zwei Superbowl Siege zurückschauen. Soviele, wie die gesamte AFC North-Konkurrenz zusammen hat!
DE Cam Heyward wurde dieses Jahr für den Walter Payton Award nominiert. Der 32 - Jährige setzt sich seit Jahren für die Community in Pittsburgh ein. Gerade in der Corona-Pandemie versorgte er zahlreiche Familien mit Essen und anderen lebensnotwendige Güter.
Vorschau: Die Steelers müssen schon Donnerstagabend ran. Um 2:20 Uhr spielen sie auswärts gegen die Minnesota Vikings (5-7). Für das Team von Kirk Cousins ist es mehr oder weniger ein Finalspiel um die Playoffs. Sie unterlagen überraschend letzte Woche in letzter Sekunde gegen die bis dahin sieglosen Detroit Lions und stehen somit unter Zugzwang. Auch wackelt immer mehr der Stuhl vom Headcoach Mike Zimmer.
Man sollte die Vikes nicht unterschätzen. Mit Justin Jefferson haben sie nach wie vor einen der gefährlichsten Reciever in ihren Reihen und auch Kirk Cousins spielt keine schlechte Saison. Es wird also wieder auf unsere Defense ankommen, während die offense keine unnötigen Turnover kreieren darf.
AFC South
Houston Texans
made by Toffi
Rückschau: Houston Texans 0 : 31 Indianapolis Colts
News der Woche:
Vorschau:
Indianapolis Colts
made by Erik
Nächste Woche gibt es wieder Neues zu den Colts!
Jacksonville Jaguars
made by
Rückschau: LA Rams 37 : 7 Jacksonville Jaguars
News der Woche:
Vorschau: Die Jags müssen in Week 14 zu den Tennessee Titans, Spielbeginn Sonntag 19 Uhr (deutsche Zeit).
Tennessee Titans
made by Sarah
Rückschau: “gesund aus der Bye-Week” war das Motto.
News der Woche: S Kevin Byard, der zuletzt auf Reserve/Covid Liste landete, ist wieder im Training und wird am Sonntag spielen können!
Auch Julio Jones ist nicht mehr verletzt und stieg am Anfang der Woche ins Training ein, um am Sonntag zu spielen.
Ebenso kommen zurück: WR Race McMath und DB Dane Cruikshank.
Vorschau: Man trifft im nächsten Spiel am Sonntag um 19 Uhr Zuhause auf die Jaguars.
Ein vermeintlich schwacher Gegner, den wir diese Saison schon einmal besiegen konnten. Es könnte also definitiv unschöner nach der Bye Week starten.
QB Trevor Lawrence ist immer noch nicht in der NFL angekommen und mit genug Druck unserer Defense auf ihn, sollten da nicht so viele Punkte für die Jaguars herumkommen. Zurück mit WR Julio Jones und Racey McMath hat QB Ryan Tannehill wieder mehr Power in der Offense. Auch WR Golden Tate könnte diesen Sonntag zum ersten Mal eine Rolle spielen.
Ich bin positiv gestimmt, dass man seinen Rekord nach dieser Woche auf 9-4 stellt.
AFC West
Denver Broncos
made by Broncos Europe D-A-CH (Jules)
Rückschau: Kansas City Chiefs 22 : 9 Denver Broncos
News der Woche:
Vorschau:
Kansas City Chiefs
made by Andri
Rückschau: Chiefs 22:9 Broncos. 8-4 Rekord.
Nach der BYE ist vor der BYE dachten sich wohl Andy Reid und das gesamte Team. Die Defense dominierte die Broncos Offense nach belieben, liess bis spät ins Spiel nur 3 Punkte zu und generierte 2 Interceptions (davon einen Pick-Six) und einen Sack. Auch die Special Teams funktionierten wieder gut, aber von der Offense kam zu wenig. Leider ergibt sich hier ein Muster, wobei ich mir immer mehr die Frage stelle, ob das Absicht von Andy Reid ist. Lange führte man mit grossem Abstand. Will Reid nicht zu viele seiner guten Spielzüge zeigen und man called deswegen immer wieder die alten Plays und nicht diejenigen, die gegen die Two-High-Safety-Looks gut funktionieren? Das es klappt zeigt die Offense Woche für Woche in den ersten 15 geskripteten Spielzügen. Man führt die Liga mit den meisten erzielten Punkten im ersten Drive an und marschiert übers Feld. Danach ist Schluss, die Konzentration ist weg und es kommen die Drops (fünf!!! gegen Denver).
News der Woche: Special Team Player Chris Lemmons hat sich am Knöchel verletzt und ist fraglich für das Spiel nächsten Sonntag, ansonsten gibt es keine neuen Verletzungen zu berichten. CB Rashad Fenton und RT Lucas Niang könnten diese Woche zurückkehren, es gelten aber beide noch als fraglich.
Vorschau: Am Sonntag um 19:00 Uhr empfangen die Chiefs die Las Vegas Raiders im Arrowhead Stadium. Nach einem furiosen Start gings für die Raiders etwas Bach ab (wir haben schon im ersten Aufeinandertreffen darüber berichtet). Verändert hat sich an der Ausgangslage nicht viel. Die Raiders brauchen einen Sieg, wenn sie noch um den AFC West Titel mitspielen wollen, die Chiefs könnten mit einem Sieg den Vorsprung wahren und mit einem Auge auf die anderen Partien werfen, wobei man je nach Ausgang des ein oder anderen Spiels wieder etwas näher in Richtung Nummer eins Seed der AFC rücken könnte.
Ich erwarte, dass die Raiders aus der Niederlage im ersten Spiel nicht viel gelernt haben und weiterhin stur auf ihr Defensivkonzept mit einem Single-High-Safety setzen, was den Big Plays und der Offense der Chiefs sehr entgegenkommt. Mein Tipp: 34-23 Chiefs.
Las Vegas Raiders
made by Lukas
Rückschau: Eine offensive Blamage. In Las Vegas verlieren die Raiders gegen das Washington Football Team. Mit nur 15 Punkten gegen eine höchstens durchschnittliche Defense ist nicht zu akzeptieren. Derek Carr zeigte erneut kein wirklich gutes Spiel. Viele Fehler. Auch in der Defense lief es nicht allzu gut. Der einzige Lichtblick waren die Rookies. Deablo lieferte nach der Verletzung von Littleton mit 11 Tackles und TFL ab. Koonce konnte den ersten Sack seiner Karriere einfahren und Hobbs gelang seine erste Interception. Darauf lässt sich aufbauen. Rookie Safety Trevon Moehrig wurde dagegen eher zur tragischen Figur, nachdem er eine höchstwahrscheinlich Spiel entscheidende Interception fallen ließ. Trotzdem muss man anerkennen, dass die Rookies dieses Jahr sehr gut ankamen.
Gute Besserung an Kenyon Drake, der sich leider den Knöchel gebrochen hat.
Vorschau: Am Sonntag steht eine sehr schwere Aufgabe an. Das Spiel gegen die Kansas City Chiefs wird auf jeden Fall richtungsweisend. Allzu hoch sind die Erwartungen nicht. Nicht mehr. Trotzdem: Alles ist möglich! Mit einem Sieg in so einem Spiel kann man vielleicht auch neue Motivation schöpfen. Just Win Baby
Los Angeles Chargers
made by Alex
Rückschau: Ein wildes Spiel in Ohio gewannen am Ende die Chargers mit 41-22 gegen die Bengals. Damit geland ein wichtiger Sieg im Kampf um die Wildcard in der AFC. Die Chargers stehen bei 7-5 und haben aktuell einen Wildcard-Spot sicher. Nachdem die Bolts furios in das Spiel starteten, gaben sie beinahe eine 24-0 Führung aus der Hand. Allerdings konnte die Defense insgesamt vier Turnover erzwingen und somit das Spiel zugunsten der Chargers entscheiden. Dazu muss man sagen, dass Joe Burrow sich im Spiel am kleinen Finger der Wurfhand verletzte und trotzdem fast das Comeback schaffte. Besonders hervorzuheben auf Seite der Chargers war der starke Pass-Rush, der Burrow konstant unter Druck setzte. Rookie Chris Rumph II konnte seinen ersten Sack seiner Karriere erzielen, Glückwunsch hierzu. Highlight des Spiels war sicherlich der Pass von Keenan Allen auf Justin Herbert zur 2pt-Conversion:
News der Woche: WR Keenan Allen wurde positiv auf Corona getestet. Da er geimpft ist, könnte er sich theoretisch bis Sonntag frei testen, was allerdings eher unwahrscheinlich ist. Auch WR Mike Williams und CB Chris Harris Jr sind auf der COVID Liste.
DE Joey Bosa wurde auf eine Gehirnerschütterung untersucht. Obwohl er das Concussion Protocol erfolgreich durchlief, entschied sich Brandon Staley, aufgrund von Bosas Historie mit Gehirnerschütterungen, ihn aus dem Spiel zu nehmen. Eine gute Entscheidung in Bezug auf die Gesundheit des Spielers!
Weiterhin verletzte sich DT Justin Jones am Knie. Beide sind zentrale Bausteine in der Defensive Line und man wird die Woche abwarten müssen, ob sie bis Sonntag fit werden. RB Austin Ekeler ging ebenfalls mit einigen Blessuren aus dem Spiel, soll aber in dieser Woche trainieren. Die Chargers hoffen zudem auf die Rückkehr von CB Asante Samuel Jr. Und DT Linval Joseph.
Vorschau: Am Sonntag um 22:05 Uhr geht es zuhause gehen die New York Giants. Die Giants können inzwischen für die nächste Offseason planen, jedoch sollte man das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ein Sieg ist Pflicht, vor allem da unklar ist, ob die Giants mit Starting QB Daniel Jones spielen können. Auch die Receiver-Gruppe der Giants ist verletzungsgeplagt, daher können wir wieder mehr Blitzes der Defense erwarten, um konstant Druck zu erzielen. Auf der anderen Seite muss es der Offense gelingen, in ihren Rhythmus zu finden und ausreichend Punkte aufs Board zu bringen. Aufgrund der angespannten Personalsituation auf beiden Seiten, könnte das Spiel offener sein, als man denken mag.
NFC East
Dallas Cowboys
made by Patrick
Rückschau: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hieß es für die Cowboys gegen einen ersatzgeschwächten Gegner nach zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Dies gelang gegen die Saints beim 27:17 Sieg, obwohl viele Trainer und Head Coach Mike McCarthy wegen Covid Infektionen nicht vor Ort sein konnten. Dabei zeigte sich vor allem die Defensive hellwach. Das zeigen die vier Interceptions, die man von Taysom Hill fing.
Jedoch zeigte die Offensive, dass sie im Moment nicht als Einheit auftreten und die individuell auf dem Papier starken Rädchen nicht effektiv ineinandergreifen. Das Laufspiel funktionierte nicht und beim Passspiel zeigten sich deutliche Abstimmungsprobleme, was darin endete, dass man viele Drives nach drei Versuchen wieder aufgeben musste. Schlussendlich muss man sagen: Ein Sieg ist ein Sieg, ist ein Sieg.
Mein Highlight des Spiels: Natürlich der Big Man Pick-6 von Carlos Watkins
News der Woche: Die Cowboys haben ihre Covid-Welle überstanden. Seit Donnerstag befinden sich wieder alle Teammitglieder und der Staff auf dem Trainingsgelände und es gab keine weiteren positiven Covid-Tests.
Pünktlich zu den anstehenden, wichtigen Spielen gegen die Teams aus der Division kommt Defensive End Randy Gregory zurück ins Roster. Damit darf man gespannt sein, wie oft es dazu kommt, dass die Cowboys mit Gregory, Lawrence und Parsons gleichzeitig Druck auf den Quarterback ausüben werden.
Das Thema Micah Parsons und dessen Variabilität kommt im Diskussionen immer öfter auf. Wie vielseitig die Cowboys ihren Rookie einsetzen, kann man hier sehen:
Jedes Jahr werden aufs Neue 32 Spieler für den Walter Payton Man of the Year Award nominiert. Für die Cowboys ist dieses Jahr Quarterback Dak Prescott unter den Nominierten.
Vorschau: Am Sonntag gibt es um 19 Uhr Rivalry Game gegen die Namenlosen aus Washington. Das Football Team ist 6-6 und hat momentan einen Lauf und möchte in den letzten paar Spielen den Rückstand, den man auf die Cowboys hat, verkürzen. Dadurch, dass durch die gute Phase des Teams aus Washington und die durchwachsene Phase der Cowboys, das Team aus Washington die Tür zur Division offengehalten hat, ist die Begegnung von sehr großer Bedeutung für den Ausgang der NFC East. Mit einem Sieg gegen Washington könnte man deren Chancen auf den Divisionsieg einen deutlichen Dämpfer verpassen.
New York Giants
made by Emil / BigBlueGermany
Rückschau: Offensiv Frust
Sonntag war man Miami zu Gast. Dabei traten die Giants, besonders die Offense, deutlich geschwächt an. QB Daniel Jones, WR Sterling Shepard, WR Kadarius Toney und CB Adorree Jackson waren für das Spiel nicht verfügbar.
Dem zufolge war Back Up QB Mike Glennon der Spielmacher am Abend und man konnte sehen warum es für ihn nicht mehr als Back Up reicht. Regelmäßig wurden Spieler über-/unterworfen, das Pocketverhalten war ausbaubar und am Boden strahlte er soviel Gefahr aus wie Tom Brady der jedes Yard zelebriert wie einen weiteren Super Bowl Titel. Demzufolge war Kicker Graham Gano der einzige der Punkte auf das Scoreboard brachte.
Defensiv konnte man sich eigentlich nicht beschweren. Tiefepässe und das Rungame wurde gut verteidigt, Druck auf Tua konnte man auch ausüben, einzig zu Fehlern konnte man ihn nicht zwingen. Dementsprechend lebte die Miami Offensive durch kurze Pässe und YAC. Diese Kombination sorgte für etwas was die Giants nicht geschafft hatte, Touchdowns. So verlor man 9-20. Und das nicht unverdient.
Einziger Lichtblick dieses Spiels ist mal wieder LT Andrew Thomas der trotzdem desaströser Mitspieler zu überzeugen weiß.
News der Woche: Nach dem Spiel kam raus das QB Mike Glennon eine Gehirnerschütterung hat und im conccussion Protokoll ist. Dies hat zur Folg, da Daniel Jones wohl doch noch nicht fit wird, dass Jake Fromm (2020 5th Round Pick der Bills) vor seinem ersten Start steht.
Vorschau: Nach Miami geht es gegen die LA Chargers, die gerade mit Covid Problemen zu kämpfen haben. Könnte das ein Vorteil für uns sein ? Können Dauerverletzte wie WR Shepard und WR Toney mal wieder spielen ? Was macht die QB Position ?
Das alles sind entscheidene Fragen die stand jetzt nicht wirklich positiv beantwortet werden können. Aber mal abwarten.
Philadelphia Eagles
made by Jessica
Rückschau: Der zweite Spiel im MetLife Stadium zu New York in Folge ging an die Eagles. Diesmal waren die Jets der Gegner und nach einer verschlafenen ersten Hälfte von Phillys Defense wurde der Pflichtsieg dann doch deutlich eingetütet.
Gardner Minshew vertrat den verletzten Jalen Hurts und lieferte bei seinem ersten Start für die Eagles eine sehr saubere Partie ab. 80% angekommene Pässe, zwei Touchdowns - mehr kann man sich von seinem QB nicht erwarten. Das Laufspiel lief auch, obwohl Minshew dort natürlich wesentlich zaghafter als Hurts zu werke ging. Neben der guten Leistung Minshews konnte sich auch Dallas Goedert mit zwei Touchdowns und über 100 Yards in Szene setzen. Auch Eagles-Kicker Jake Elliott war gut drauf, sorgte für 15 der 33 Punkte.
News der Woche: Der gute Auftritt von Minshew hat die QB-Frage wieder eröffnet. Sollte man auf Grund seiner deutlichen Vorteile im Passing Game nicht lieber dem früheren Jaguars-Starter den Platz übergeben? Kurzfristig mag das den Eagles vielleicht einen Boost geben, das Lauffspiel geht mit der hervorragenden Line auch ohne Hurts. Aber mittelfristig? Defenses werden sich auf Minshew einstellen und dann ist man bei einem okayen Quarterback ohne großes Steigerungspotential. Hurts hat letztlich noch immer das und abgesehen vom gruseligen Auftritt gegen die Giants Besserung gezeigt.
Vorschau: Bye-Week. Die Eagles gehen als eines der letzten Teams in ihre Pause.
Washington Football Team
made by Steven
Nächste Woche gibt es wieder ein Update aus Washington!
NFC North
Chicago Bears
made by Jan
Rückschau: Wie zu erwarten gab es eine deutliche Niederlage gegen die Cardinals, wobei man sagen muss, dass die Bears sich selbst geschlagen haben und die Cardinals das Spiel sicher verwaltet haben. Ein gutes Pferd springt halt nicht höher als es muss.
Vier Interceptions von Dalton (wovon drei auf seine Kappe gehen) waren da einfach zu viel um das Ruder noch herum zu reißen. Bester Spieler auf dem Feld war David Montgomery mit insgesamt 144 Yards (Running und Passing). Er war über lange Zeit unsere Ein-Mann-Offensive. Die Oline war auch ok. Nur Mustipher hatte wieder zwei Fumbles während dem Snap (zum Glück wurden beiden recovered) und auch laut PFF war seine Blocking Leistung am schwächsten. Er ist dieses Jahr das schwächste Glied in der Oline Kette und wird wohl nächstes Jahr ersetzt oder wird zumindest um sein Platz kämpfen müssen. In der Defense waren es wie immer Quinn und Smith die auf sich Aufmerksam gemacht haben. Die Defense hatte einen unglücklichen Tag, da wegen der Interceptions vier Drives der Cardinals innerhalb der 30 Yards der Bears begonnen haben und somit fast nur mit dem Rücken zur Wand waren. Burns hatte wieder vor Vildor den Vorzug erhalten und hat sich zur letzten Woche gesteigert. Wirklich glänzen konnte aber aus der gesamte Truppe niemand außer Montgomery. Somit haben die Cardinals verdient gewonnen und die Bears sind der Entlassung von Matt Nagy einen Schritt näher gekommen.
News der Woche: Teven Jenkins wurde vom IR aktiviert und war auch gegen die Cardianls im Kader. Wann er endlich auf dem Spielfeld zeigen darf was er kann ist nun die große Frage. Nagy hatte in der letzten Pressekonferenz angedeutet das er mit Peters und Borom sehr zufrieden ist und Jenkins erstmal nur Back Up bleibt. Schade, da wir dieses Jahr die Playoffs nicht erreichen werde, wäre es sinnvoll Jenkins so viele Snaps wie möglich zu geben um zu sehen, was wir in ihn haben.
Vorschau: Bears at Packers. Sein wir hier mal ehrlich....wenn die Packers uns zu Hause nicht mit mindestens 2 Touchdowns schlagen dann ist das schon ein Erfolg. Die Packers sind uns in jegliches Hinsicht überlegen und sie spielen um Platz 1 in der NFC. Für viele sind die Packers ein SB Favorit aufgrund des starken Kaders und einem sehr guten HC. Für uns Bears ist die einzige Hoffnung, dass Fields wieder etwas Spielpraxis sammeln kann. Meine Vorhersage: Bears verlieren 17:34.
Detroit Lions
Rückschau: WOW! Da ist er: der erste Sieg der Lions in dieser Saison!
Es war ein gewohntes Kopf an Kopf Rennen welches man in den letzten 4 Sekunden durch einen TD von Amon-Ra St.Brown gegen die Vikings gewinnt!
Vorschau: Holt man sich direkt den 2. Sieg gegen die Denver Broncos am Sonntag um 22.05 Uhr?
Ich glaube man sollte die Euphorie dahingehend bremsen. Es wird ein hartes Spiel, aber bekanntlich ist nie etwas unmöglich im Football.
Green Bay Packers
made by David
Rückschau: Bye-Week
News der Woche: Während der Bye-Week gab es positive Nachrichten aus dem verletzten Lager der Green Bay Packers: Cornerback Jaire Alexander stieg am gestrigen Mittwoch wieder ins Training ein und könnte damit in einem der nächsten beiden Spiele zurückkehren.
Zudem muss Backup-QB Jordan Love auf die Covid-Liste und wird somit das Spiel gegen die Bears verpassen. Für ihn wird Kurt Benkert den Platz auf der Bank einnehmen.
Vorschau: Once again it’s Bears-Week…
Der Rahmen für die älteste Rivalität im professionellen Football ist gesetzt: Dezember, Temperaturen um den Gefrierpunkt, Lambeau Field, Sunday Night Football.
Betrachtet man allerdings die sportliche Seite der Partie, fällt auf, dass die beiden Teams in dieser Saison auf sehr unterschiedlichen Pfaden wandeln. Die Packers benötigen nur noch zwei Siege bzw. einen Sieg und eine Vikings-Niederlage, um die NFC North zu gewinnen und stehen mit einer Bilanz von 9-3 sehr gut dar. In Chicago hingegen spielt man erneut eine enttäuschende Saison. Eine 4-8 Bilanz, sechs Niederlagen in den letzten sieben spielen, ein Headcoach mit Matt Nagy, der vor zwei Wochen schon gefeuert schien und zu allem Überfluss gerät selbst die Evaluation von Rookie Quarterback Justin Fields verletzungsbedingt ins Stocken.
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison gewannen die Packers mit 24-14 („I still own you!“…wie erinnern uns 😊). Und danach begann die Niederlagenserie der Bears mit fünf verlorenen Partien am Stück, lediglich unterbrochen von einem Thanksgiving-Sieg gegen die desolaten Detroit Lions. Doch am letzten Wochenende folgte prompt die Ernüchterung bei einer 33-22 Niederlage gegen Arizona.
Die Packers humpelten aufgrund vieler Verletzungen eher in die Bye-Week und kommen auch nicht viel fitter aus ihr zurück. Lediglich die mögliche Rückkehr von CB Jaire Alexander verspricht Hoffnung.
Bei den Bears wird QB Justin Fields zurückkehren und Andy Dalton wird wieder seinen Platz auf der Bank einnehmen. Doch primär in der Defensive hat auch das Team aus Chicago einige Ausfälle zu beklagen, sodass in der Nacht von Sonntag auf Montag zwei Teams aufeinandertreffen, welchen man ansieht, dass eine Football-Saison lang und kräftezehrend ist. Doch der Blick auf den Rest der Saison könnte unterschiedlicher kaum sein: Die Packers versuchen sich in eine möglichst gute Ausgangslage für die Playoffs zu bringen und die Bears hoffen, dass die Saison möglichst unfallfrei zu Ende geht, bevor dann in der Offseason vermeintlich der nächste Umbruch ansteht.
Minnesota Vikings
made by Chris
Rückschau: Burn it all to the Ground. Das war einfach so unglaublich peinlich am Sonntag. Gegen diese Lions darf man nicht verlieren. Ja die Vikings hatten insbesondere in der Defensive sehr viele Ausfälle, aber trotzdem muss da mehr kommen. Dieses Spiel und sein Ausgang sollten eigentlich einen Wechsel auf vielen Positionen andeuten. Ich jedenfalls habe genug vom aktuellen Regime und denke, dass die Vikings einen Rebuild anstoßen sollten und das mit neuem Head Coach und auch neuem QB.
News der Woche: News der Woche ist am ehesten, dass die Luft für Zimmer deutlich dünner wird oder sogar intern schon abgelaufen. Dazu gibt es allgemein wenig Nachrichten aus der Organisation.
Vorschau: Jetzt geht es direkt schon in der Nacht von Donnerstag auf Freitag weiter gegen die Pittsburgh Steelers. Eigentlich auch einer der eher schwächeren Gegner und man Spielt auch noch Zuhause in Minneapolis. Jedoch fehlt weiterhin Left Tackle Christian Derrisaw und allein das sollte gegen die D-Line der Steelers erhebliche Probleme erzeugen. Die wohl größte Stärke im gesamten Steelers Roster ist die grade wohl größte Schwäche der Vikings. Weiterhin hat auch Adam Thielen kein Training absolvieren können und ist höchstwahrscheinlich auch raus. Auch wenn Justin Jefferson ein echt guter Spieler ist, wird es doch erheblich schwerer, wenn man diesen Doppeln kann und so die größte Waffe im Passspiel rausnehmen kann. Defensiv hingegen sieht es erheblich positiver aus. Barr, Kendricks, Alexander, Breeland und Peterson sind wieder voll am Start gewesen und damit sieht das zumindest hinter der D-Line wieder ganz gut aus. Trotzdem bleibt mir nach dem Spiel gegen die Lions nur sehr wenig Hoffnung, dass es überhaupt ein möglich positives Ergebnis geben kann.
NFC South
Atlanta Falcons
made by Alesantoz & Dominik
Rückschau: Das erwartbare Ergebnis ist auch eingetreten. Die Tampa Bay Buccaneers haben es nicht spannend gemacht und gewannen bei uns Zuhause in Atlanta mit 30-17. Bis zur Halbzeit konnten wir stellenweise noch mithalten, doch danach ging uns die Puste aus. Coach Smith hatte in diesem Spiel gezeigt, dass er nicht in alte Muster zurückfallen möchte. Mit kreativen Calls konnte er die O-Line entlasten und das Laufspiel fördern, sodass der erste Opening-Drive-TD dieser Saison gelang. Jedoch durchschauten die Buccaneers dieses Vorhaben und konnten Matt Ryan ständig unter Druck bringen und kamen sogar 5-Mal für einen Sack durch. Da ist definitiv Potential zur Verbesserung für unsere O-Line.
Unsere Defense hatte nicht viele Bright-Spots: Marlon Davidson fing seine erste INT und brachte diese direkt für 6-Punkte nach Hause. Zudem saßen diesmal viele Tackles.
Alles in allem sehr erwartbar und dennoch unterhaltsam.
Vorschau: Am 12. Dezember spielen wir das zweite Mal gegen die Carolina Panthers, welche sich überraschend von ihrem Offensive Coordinator Joe Brady trennten.
Joe Brady galt als Offense-Genie, nachdem er mit dem legendären 2019 LSU Team den College National Championship gewann. Matt Rhule spürt wohl den Druck und sprach Woche für Woche aus, dass er den Ball häufiger Laufen möchte. Joe Brady gelang kein gesunder Spagat und Coach Rhule trennte sich von ihm. Nun übernimmt Running Backs Coach Jeff Nixon die Position des OC. Damit dürfte wohl allen klar sein was die Panthers am Sonntag tun werden: Den Ball laufen. Egal ob mit Chuba Hubbard oder mit Cam Newton. Der Ball dürfte seltener durch die Luft gehen. Unsere Defense hatte häufig Probleme mit dem Laufspiel, die Hoffnung besteht, dass Dean Pees einen vernünftigen Plan ausarbeitet. Spannend wird auch, ob unsere Offense wieder deutliche Probleme gegen die Panthers Defense bekommt. So funktionierte beim letzten Aufeinandertreffen nicht viel.
Für beide Teams ist der Sonntag unfassbar wichtig, da die Playoffs weiterhin erreichbar sind.
Carolina Panthers
Nächste Woche gibt es wieder ein Update zu den Panthers!
New Orleans Saints
made by Samu
Nächste Woche gibt es wieder News zu den Saints!
Tampa Bay Buccaneers
made by Christian
Rückschau: Tom Brady setzte seine Dominanz gegen die Falcons in dieser Saison fort und ließ seiner Fünf-Touchdown-Performance in Woche 2 am Sonntag 368 Yards und vier weitere Punkte folgen. Er fand Rob Gronkowski zweimal in der Endzone und spielte einige schöne Touchdown-Pässe, die zu spektakulären Catches von Cameron Brate und Leonard Fournette führten.
Fournette setzte seine starke Saison 2021 fort und kam auf knapp 100 Yards sowie einen Touchdown.
Chris Godwin stellte mit 15 Catches einen Bucs-Rekord für ein einzelnes Spiel auf und führte die Bucs mit 143 Yards an. Mike Evans hatte ebenfalls einen starken Tag und verwandelte sieben Receptions in 99 Yards, während Gronkowski mit vier Catches 58 Yards erzielte.
Die Offensive Line war überragend und ließ bei 51 Passversuchen keine Sacks gegen Brady zu.
In der Defensive machten die Bucs ihre anfänglichen Tackling-Probleme mit einem starken Pass Rush wett, sackten Matt Ryan fünf Mal (je zwei von Vita Vea und Ndamukong Suh) und ließen keine Punkte für die Falcons in der zweiten Hälfte zu.
Nachdem man zu Beginn der Saison mit Strafen zu kämpfen hatte, wurde Tampa Bay am Sonntag nur dreimal für 15 Yards bestraft.
News der Woche: Die Tampa Bay Buccaneers haben in der Vorbereitung auf das große Spiel am Sonntag gegen die Buffalo Bills immer noch einige wichtige Spieler auf der Verletztenliste, aber die Spieler sind nicht die einzigen, die angeschlagen sind.
Head Coach Bruce Arians teilte den Medien nach dem Sieg gegen die Atlanta Falcons am Sonntag mit, dass er sich beim Joggen eine Achillessehnenverletzung zugezogen hat.
Cornerback Richard Sherman und Wide Receiver Justin Watson steigen wieder ins Training ein und haben nun ein Zeitfenster von 21 Tagen, um richtig fit zu werden, bevor sie wieder in den aktiven Kader aufgenommen werden müssen, teilte das Team am Mittwoch mit.
Sherman befindet sich seit einer Wadenzerrung, die er sich in Woche 10 beim Aufwärmen vor dem Spiel zugezogen hat, auf der Injury Reserve, während Watson bisher die gesamte Saison 2021 auf der PUP-List (Physically Unable to Perform) der NFL verbracht hat.
Zum zweiten Mal in seiner legendären Karriere wurde der Quarterback der Tampa Bay Buccaneers, Tom Brady, von Sports Illustrated zum Sportler des Jahres gewählt.
Brady, führte die Bucs in seiner ersten Saison mit dem Team im vergangenen Jahr zum Super Bowl-Sieg. Mit 44 Jahren und in seiner 22. NFL-Saison führt Brady in den ersten 13 Wochen des Jahres 2021 die NFL sowohl bei den Passing Yards als auch bei den Passing Touchdowns an.
Vorschau: Das Spiel der Buccaneers gegen die Bills in Woche 14 wurde zu Beginn des Jahres von vielen als mögliche Super Bowl-Preview angesehen. Im Moment sieht es nicht gerade danach aus. Der Verlust von Tre'Davious White für die Saison wird in diesem Spiel eine große Rolle spielen, zumal die Buccaneers über ein talentiertes Receiving-Korps verfügen. Tom Brady und die Buccaneers werden jede potenzielle Schwäche in der Secondary ausnutzen, was sie angesichts der erfolgreichen Laufverteidigung von Buffalo wohl auch müssen. Wenn es den Bills gelingt, dieses Spiel bei wenig Punkten zu halten, sollten sie mehr als in der Lage sein, es zu gewinnen. Problematisch wird es, wenn das Spiel zu einem Shootout wird - dann könnte die Erfahrung der Buccaneers den Unterschied ausmachen. Wenn es den Bucs gelingt, das Laufspiel früh zu etablieren, könnten die Bills die ganze Nacht im Schatten stehen.
NFC West
Arizona Cardinals
made by Marvin
Rückschau: Ich hatte letzte Woche in der Preview darüber geschrieben, dass die Cardinals in Chicago ein potentielles Trap Game erwartete. QB Murray und WR Hopkins spielten das erste mal seit der Niederlage gegen die Packers wieder, die Chicago Bears waren klare Außenseiter und das Wetter in Chicago hielt einen regnerischen, windigen Nachmittag bereit.
Allerdings gewinnen wirklich gute Teams genau solche Spiele, ohne eine Frage aufkommen zu lassen. Und genau das taten die Cardinals am Sonntag. Die Defense setzte mehrere Ausrufezeichen und rangiert unter den besten Defenses der Liga. Und das nicht weil man 2 Superstars hat, auf die der Gameplan zugeschnitten ist, sondern weil auf jeder Position mindestens Liga-Durchschnitt spielt und das Scheme von DC Joseph die Gegner regelmäßig zur Verzweiflung bringt. Gerade im Spiel gegen die Bears war es seine Unit die den Druck aus dem Spiel nahm und dafür sorgte, dass nicht viel von der eigenen Offensive erwartet werden musste. Aber auch diese spielte gut, Murray zeigte, dass sein Fußgelenk ausgeheilt ist und legte zwei Rushing TD’s hin. Auch sein Arm ist alles andere als eingerostet. 2 TD Pässe, inklusive des frühen TD’s auf Hopkins bei 4th Down mit perfektem Ball Placement zeigten das.
Doch die Lorbeeren gebühren der Defense und vor alllem den Spielern, die nicht jede Woche im Rampenlicht stehen. Safety Thompson gelang bereits im ersten Drive des Spiels eine Interception die gefühlt den Ton für das gesamte Spiel angab. Die Offense kam an der 30 Yards Line auf das Feld und vollendete den Drive mit dem eben angesprochenen TD von Hopkins.
Und auch der zweite Drive endete in einer Interception, die Budda Baker aus der Luft nach einem Drop aufsammelte. Ähnlich wie im letzten Jahr hatte Budda die Chance auf einen Pick Six, doch diesmal gelang nicht DK Metcalf, sondern Andy Dalton das entscheidende Tackling.
In diesem Drive war die Cardinals Defense wieder ganz sie selbst. Das Running Game der Bears konnte den Ball bewegen, die Cardinals zwingen sie aber irgendwann in Passing-Downs. Und hier kommen die Play Maker ins Spiel. Kaum eine Defense ist so stark gegen den Pass und produziert Turnover. Es scheint so, als ob DC Joseph das ganze strategisch plant, a la wir tackeln den Runner vor dem First Down und wenn dann gepasst wird sind wir da. In der Regular Season gelingt dies bis hierhin überragend, ich bin jedoch gespannt, ob sich das auch auf die Post-Season ausweiten lässt.
Das wiederum kurze Feld wurde von der Offense gut genutzt. Zone-Read von Murray bringt die Cardinals an die 5 Yard Line und nach 3 misslungenen Plays srambelt Murray bei 4th Down zum Touchdown.
Mit 14-0 war die Party von hieran eigentlich schon gelaufen. Die Bears versuchten mehrmals methodisch den Ball zu laufen und es fühlte sich so an, als würden sie heute mehr ihre eigene Standard-Offense trainieren wollten, als aggressiv auf den Sieg zu gehen. Dennoch gelangen der Cardinals Offense noch zwei weitere Interceptions, eine von Byron Murphy, sowie eine von D-Liner Allen!
Die Offense spielte konservativ und nutzte alle Chancen die die Defense ihnen gab. Letztendlich kam so ein überzeugender 33-22 Sieg zustande.
News der Woche: Die Gerüchteküche um Kingsbury hat sich gedreht, niemand geht mehr davon aus, dass er nach Oklahoma abwandern könnte. Stattdessen wird gerade eher diskutiert, welches Gesamtpacket er in seinem neuen Vertrag erhalten wird. Gehen GM Keim und Owner Bidwell hier schon all in und zeigen, dass Kliff der Mann für die nächsten 5+ Jahre sein soll? Oder will man sich lieber noch eine Saison anschauen und dann eine Entscheidung treffen?
Vorschau: In der nächsten Woche geht es im Monday Night Game wieder zurück nach Phoenix zum Rückspiel gegen die LA Rams. Diesen gelang am Wochenende nach 3 Niederlagen am Stück ein ungefährdeter Sieg gegen die Jaguars. Die Inkonstanz von Stafford war in diesem Spiel zwar wieder ersichtlich, gegen den deutlich unterlegenen Gegner spielte das jedoch keine Rolle.
Bei den Rams weiß man aus der frühen Saison, zu was sie in der Lage sind. An einem guten Tag spielen sie jedes Team an die Wand. Doch die letzten Wochen haben bewiesen, dass es auch einige Hänger geben kann, die nicht zuletzt auf das im Verhältnis zum letzten Jahr aggressivere Play-Calling und Staffords Gun-Slinger-Mentalität zurückzuführen ist. Mit dem Ansatz der Cardinals Defense kann das ein höchst interessantes Spiel werden. Kommen Staffords Big Plays an liegt der Druck bei Murray hier mitziehen zu können, wenn nicht müssen Ramsey und Donald beweisen, dass sie die Cardinals unter 30 Punkten halten können. Das gelang in diesem Jahr erst drei Teams und so richtig kann ich mir das trotz der Superstars der Rams nicht vorstellen.
Und dann ist da natürlich noch die Ausgangslage. Die Cardinals stehen 10-2, die Rams 8-4. Bei danach noch 4 zu spielenden Wochen wäre ein Sieg der Cardinals mit hoher Wahrscheinlichkeit die Division nicht mehr zu nehmen. Die Rams wiederum haben einen 2 Punkte Lead auf die derzeit nicht in den Playoffs gelisteten Teams. Bei einer Niederlage findet man sich mitten im Getümmel um die Wild-Card Plätze wieder, während ein Sieg auch hier einige Sicherheit für die Post-Season geben würde.
Einen besseren Abschluss von Woche 14 kann es eigentlich gar nicht geben. Zwei Top-Teams, die beide etwas zu beweisen haben. Let’s Go!
Los Angeles Rams
made by Manuel
Rückschau: Ein kleiner Befreiungsschlag für die Los Angeles Rams. Nach drei Niederlagen in Serie gegen Playoffkanditaten konnte man die Jacksonville Jaguars mit 37:7 vor heimischen Publikum besiegen.
Der Sieg war nach einem Zwischenstand von 10:7 im 2. Qrt. Nicht mehr gefährdet. Auch wenn die Jaguars zu dem schwächeren Gegner der Rams gehören, kann man abgesehen vom Sieg, ein paar positive Entwicklungen mitnehmen. Zum einen konnte man Stafford besser beschützen, welcher bei nur 8 DB unter Druck stand. Außerdem setzte man mehr auf Play Action (33% der Dropbacks) im Vergleich zu den Vorwochen und das durchaus erfolgreich. 10 Completions für 173 Yards und 14,4 YPA. Stafford war bei PA im Grunde fehlerfrei. Aber auch sonst konnte dieser mit einer guten Leistung überzeugen. Ein Wurf u.a. auf Beckham Jr. im ersten Quarter war etwas ungenau, aber eine Steigerung war zu erkennen. Auch die O-Line, die ab dem ersten Drive auf Center Allen verzichten musste, konnte überzeugen. Zudem glänzte Michel in Abwesenheit von Henderson mit einer guten Leistung. Aber auch außerhalb von Play Action hatte man kleine Veränderungen im Scheme. Bei 15 Plays (23%) agierte man aus 12-Personell (1 RB, 2 TE). In den Vorwochen hatte man selten mehr als 1 Play mit mehr als zwei Tight Ends. Aus diesen Formationen kombinierte man dann verschiedene Lauf- und PA Spielzüge, mit Erfolg. Auch Defense ließ man bis auf einen TD nur wenig zu. Aaron Donald hatte eines seiner besseren Spiele dieser Saison und glänzte mit 7 Pressures, 2 Sacks und einem Forced Fumble (Recoverd von Ramsey). Das Laufspiel der Jaguars hielt man bei nur 2,8 YPA und auch im Passspiel ließ man wenig zu.
News der Woche: Laut McVay zog sich Center Allen eine Verletzung am Kreuzband zu. Wie lange er ausfällt, ist noch fraglich, da es allerdings kein kompletter Riss ist, ist es möglich, dass er zum kommenden Monday Night Game gegen die Cardinals wieder auf dem Platz steht. Allerdings wird man hier die restliche Woche abwarten müssen. RB Henderson steh vor seiner Rückkehr.
Diese Woche wurden außerdem die Kandiaten der jeweiligen Teams für den Walter Payton NFL Man of the Year Award bekannt gegeben. LT Andrew Whitworth wurde von den Rams nominiert
Vorschau: Das Restprogramm der Rams wird kein Selbstläufer und es beginnt mit den Cardinals in der Nacht von Montag auf Dienstag um 2:15 Uhr.
Das erste Spiel gegen Arizona in Woche 4 verlor man am Ende deutlich mit 20:37 und zeigte einige Probleme der Rams auf. Vor allem in der Defense war man mit den RBs James Connor und Chase Edmonds überfordert. Man ließ insgesamt 216 Rushing Yards zu (6 YPA) aufgeteilt auf Edmonds, Connor und Moore. Konnte man für dieses Problem in den vergangen Wochen Lösungen finden? Gegen die Jaguars hatte konnte man den Run stoppen, allerdings haben diese auch nicht die Qualität und das Scheme der Cardinals. Vorletzte Woche hatte man auch nach der BYE Week immer noch Schwierigkeiten gegen die Packers und auch in Woche 10 gegen die 49ers hatte die Defense große Probleme gegen u.a. wenn Samuel den Ball aus dem Backfield bekam. Hier habe ich immer noch große Fragezeichen und auch in der Pass Defense sehe ich den Vorteil bei den Cardinals. Stand jetzt gehe ich von einem Shootout aus und da ist wichtig, dass sich der positive Trend der Offense fortsetzt. Play Action um Stafford zu helfen und Druck von der IOL nehmen, vor allem falls Allen nicht spielt. Aber Stafford selber muss einfach immer noch konstanter werden. „Overthrows“ wie gegen die Jags in Quarter 1 bei einem Pass auf OBJ werden von den Cardinals deutlich härter bestraft. Die Qualität im Passing Game ist weiterhin da und diese wird auch dringend benötigt. Viele reden bei den Rams immer von der hohen Upside der Offense. Es ist Woche 14 und falls man noch eine Chance auf den Divison Sieg haben will, muss man endlich das volle Potential ausschöpfen.
San Francisco 49ers
made by Lukas / The Niner Empire Germany / The Niner Empire Austria
Rückschau: Unnötig. Dumm. Katastrophale Fehler. Diese Wörter beschreiben das Spiel am Sonntag gegen die Seahawks wohl am besten.
Man kann gegen die Seahawks verlieren, aber nicht auf diese Art und Weise. Nach zuletzt 4 Siegen aus 5 Spielen fällt man unerklärlicherweise wieder in alte Muster zurück. Jimmy Garoppolo wirft 2 völlig unnötige Interceptions die einfach nicht passieren dürfen. In der 2. Halbzeit gelang nicht ein einziger Punkt.
Der einzige Lichtblick in der Offense war George Kittle. Ihm gelangen 9 Catches, für 181 Receiving Yards und 2 Touchdowns.
Die Defense hatte einige gute Momente, war aber im Großen und Ganzen erneut nicht gut genug. Mal wieder ließ die von DeMeco Ryans geleitete Defense eine zuletzt schwache Offense wie eine der besten Offenses der Liga aussehen. So kann es nicht weitergehen, auch wenn er personell nicht aus dem Vollen schöpfen kann.
Der vermutlich beste Spieler in der Defense war erneut Linebacker Azeez Al Shaair. Er lief das erste Mal als Mike Linebacker auf und machte seinen Job sehr gut. Auch zu erwähnen ist Defensive Tackle DJ Jones der eine Macht im Run Game war und einen Fumble forcierte. Die meisten Pressures hatte erneut Nick Bosa. Bei 6 Pressures gelang ihm ein Sack.
News der Woche:
Emmanuel Moseley wird wohl einige Wochen mit einem High Ankle Sprain fehlen. Das ist ein herber Ausfall für die Defense.
Elijah Mitchell ist im Concussion Protocol und hat Knieprobleme. Ob er am Wochenende ausfällt ist nicht bekannt.
Fred Warner hat am Mittwoch voll trainiert und wird am Sonntag wieder spielen.
Dee Ford und Maurice Hurst werden vermutlich am Wochenende wieder einsatzfähig sein.
Gute Nachrichten bei Tranton Cannon. Er hat ,,nur‘‘ eine Concussion.
Jeff Wilson hat erneut Probleme mit dem Knie. Ob er ausfällt ist nicht bekannt. Sollten er und Mitchell am Sonntag ausfallen, wäre JaMycal Hasty der einzig fitte Running Back auf dem Roster.
Vorschau: Nach dem die Bengals ihr Spiel vergangene Woche gegen die Chargers verloren haben, sind sie nun genauso wie die 49ers auf dem 7. Seed, allerdings mit einem positiven Record.
Großes Fragezeichen steht bei den Bengals hinter Quarterback Joe Burrow. Er hat sich im Spiel gegen die Chargers am kleinen Finger verletzt. Laut diversen Medienberichten wird er aber spielen, die Frage ist nur, inwiefern ihn das im Spiel beeinflusst.
Offensiv haben die Bengals mit Ja’Marr Chase, Tee Higgins und Tyler Boyd einen klaren Matchup Vorteil gegen die DBs der 49ers. Der Schlüssel zum Erfolg wird wohl die D-Line sein. Die Pass Protection der Bengals ist die klare Schwachstelle und die gilt es für Nick Bosa und Co. auszunützen. Man muss es schaffen das starke Run Game rund um Joe Mixon zu stoppen und die Big Plays im Passing Game zu eliminieren.
Auf der anderen Seite des Balles gilt es wieder das Run Game zu etablieren. Das muss deutlich besser funktionieren als noch in der Vorwoche. Hinzu kommt, dass Jimmy keine Fehler machen darf. Wenn Garoppolo in dieser Saison eine Interception geworfen hat, hat man 5 Spiele verloren und nur eins gewonnen.
Die Passing Defense der Bengals ist definitiv anfällig. Sie haben aber mit Trey Hendrickson einen der momentan besten Pass Rusher in der Liga. Wenn er gegen Tom Compton spielt und man in Passing Downs ist, könnte das schlecht enden.
Im Großen und Ganzen stehen sich am Sonntag sehr ebenbürtige Teams gegenüber. Einen Ausgang zu prognostizieren ist kaum möglich. Sollten Deebo Samuel, Fred Warner, Dee Ford und Maurice Hurst wieder fit sein, sollte man dieses Spiel jedoch gewinnen.
Seattle Seahawks
made by Daniel / SeaHawkersGER
Nächste Woche gibt es wieder Neues aus Seattle!
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei unseren Patrons Hans-Georg, Moritz, der u.a. einen Panthers-Podcast macht, bei Leon und bei Matthias!